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13.07.2025
14:57 Uhr

Deutschland braucht endlich wieder echte Wehrhaftigkeit – Schluss mit dem Freiwilligkeits-Theater!

Die Bundeswehr steht vor dem Kollaps. Während die NATO-Partner ihre Streitkräfte stärken und Russland seine Kriegsmaschinerie aufrüstet, diskutiert Deutschland immer noch darüber, ob man junge Menschen vielleicht freundlich bitten könnte, dem Vaterland zu dienen. Der renommierte Militärhistoriker Sönke Neitzel bringt es auf den Punkt: "Es wird mit Freiwilligkeit nicht funktionieren." Eine schonungslose Analyse, die der politischen Führung endlich die Augen öffnen sollte.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands Verteidigungsfähigkeit

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Um die NATO-Vorgaben zu erfüllen, bräuchte Deutschland 260.000 Soldatinnen und Soldaten. Die Realität sieht anders aus – nicht einmal die angestrebten 200.000 schafft die Bundeswehr derzeit. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) laviert weiter herum und setzt auf ein Gesetz, das zwar einen "Pflichtanteil" vorsieht, diesen aber nur als allerletzte Option behandelt. Ein typisches Beispiel für die Entscheidungsschwäche der aktuellen Regierung.

Besonders pikant: Die SPD, die sich 2011 noch gegen die Aussetzung der Wehrpflicht aussprach, blockiert heute deren Wiedereinführung aus "nicht erkennbaren Gründen", wie Neitzel treffend bemerkt. Diese politische Kehrtwende offenbart die Prinzipienlosigkeit einer Partei, die offenbar mehr an Wählerstimmen als an der Sicherheit Deutschlands interessiert ist.

Warum die Zeit drängt – und Deutschland sie verschwendet

Neitzel warnt eindringlich: "Wir verlieren Zeit." Während die Bundesregierung Arbeitskreise bildet und endlose Debatten führt, rüsten andere Nationen auf. Die geforderten 260.000 Soldaten seien im historischen Vergleich keineswegs übertrieben – nach der Wiedervereinigung verfügte Deutschland über 370.000 Soldaten. Für ein Land mit 82 Millionen Einwohnern bedeute dies keine "Militarisierung", sondern schlicht die Erfüllung internationaler Verpflichtungen.

"Wir müssen doch alles tun, um eine Konfrontation zu verhindern. Und dann müssen wir doch auch klare Signale der Einigkeit und der Abschreckung senden."

Diese Worte Neitzels sollten eigentlich jeden Politiker aufrütteln. Doch stattdessen versteckt sich die Regierung hinter bürokratischen Ausreden und ideologischen Scheuklappen.

Die Bevölkerung ist weiter als die Politik

Besonders beschämend für die politische Führung: Laut aktuellen Umfragen befürworten über 70 Prozent der Deutschen die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Selbst bei den jüngeren Jahrgängen gibt es eine knappe Mehrheit dafür. Das Volk hat verstanden, was auf dem Spiel steht – nur die Regierung verschließt die Augen vor der Realität.

Die Bundeswehr erstickt an ihrer eigenen Bürokratie

Ein weiteres Problem, das Neitzel schonungslos anspricht: Die aufgeblähte Verwaltung. Über 50 Prozent der Soldatinnen und Soldaten seien nicht in der "Kern der Auftragserfüllung" tätig. Zum Vergleich: Israel komme mit 25 Prozent Overhead aus. Das Verteidigungsministerium allein verfüge über 3.000 Stellen – ein bürokratisches Monster, das jede Innovation "tot-bürokratisiert".

Diese Fehlentwicklung sei symptomatisch für den deutschen Staat insgesamt. Während überall die Verwaltung wuchert, fehlen an der Basis die Kräfte. Mindestens 30.000 Stellen im Overhead seien überflüssig, so Neitzels Einschätzung. Doch für eine solche Reform fehle der politische Mut.

Die Lösung liegt auf der Hand

Neitzels Vorschlag ist so einfach wie einleuchtend: Sofort mit der Wehrpflicht beginnen, klein anfangen und dann ausbauen. Das Heer könne bereits morgen 5.000 Wehrpflichtige aufnehmen – Bett, Helm und Gewehr seien vorhanden. Auch Adenauer habe in den 1950er-Jahren nicht mit 200.000 Wehrpflichtigen begonnen.

Der Militärhistoriker warnt eindringlich: "Jeden Schritt, den wir jetzt nicht gehen, werden wir im Ernstfall mit dem Blut unserer Soldaten bezahlen." Deutlicher kann man die Dringlichkeit kaum formulieren.

Ein fatales Signal der Schwäche

Die zögerliche Haltung der Bundesregierung sende fatale Signale aus. Statt Stärke und Entschlossenheit zu demonstrieren, zeige Deutschland Uneinigkeit und Schwäche. "Diese Angst, Schritte zu gehen, schwächt uns", so Neitzel. Sie schwäche auch die Demokratie, wenn die Menschen den Glauben verlören, dass sich das Land wirklich reformieren könne.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik der Stärke zurückfindet. Die Wehrpflicht ist kein Relikt aus vergangenen Zeiten, sondern eine Notwendigkeit in einer zunehmend unsicheren Welt. Während unsere Nachbarn aufrüsten und sich auf mögliche Konflikte vorbereiten, diskutiert Deutschland über Freiwilligkeit und Geschlechtergerechtigkeit in der Truppe.

Die Bundeswehr braucht keine weiteren Arbeitskreise oder Reformkommissionen. Sie braucht Soldaten, Ausrüstung und vor allem: politischen Rückhalt. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht wäre ein klares Signal an Freund und Feind: Deutschland ist bereit und in der Lage, sich und seine Verbündeten zu verteidigen. Jeder weitere Tag des Zögerns ist ein Tag zu viel.

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