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31.07.2025
18:43 Uhr

Deutschland im Abwärtsstrudel: Wenn Recycling-Träume an der Realität zerschellen

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin von der "Transformation" träumt und neue Milliardenschulden für vermeintliche Zukunftsprojekte anhäuft, offenbart sich in der thüringischen Kleinstadt Apolda das ganze Elend deutscher Wirtschaftspolitik. Hier, wo einst stolze Glockengießer ihr Handwerk ausübten, sortieren heute verzweifelte Arbeiter Berge von Lumpen – zumindest noch. Denn selbst diese bescheidene Existenz steht nun vor dem Aus.

Das Märchen vom ewigen Kreislauf

Die Geschichte des Textilrecycling-Unternehmens TexAid in Apolda liest sich wie eine bittere Parabel auf den deutschen Öko-Wahn. 280 Mitarbeiter, die jährlich 18.000 Tonnen Altkleider sortieren – das sind etwa 40 bis 50 Millionen Kleidungsstücke. Doch nun läuft das Insolvenzverfahren. Der Zwei-Schicht-Betrieb wird auf eine Schicht reduziert, 80 Arbeitsplätze fallen weg. Und das ist erst der Anfang.

Was die grünen Weltverbesserer in Brüssel und Berlin nicht verstehen wollen: Ihre gut gemeinten Recycling-Fantasien scheitern an der schnöden Realität des Marktes. Die EU hat in ihrer unendlichen Weisheit beschlossen, dass gebrauchte Textilien nicht mehr über den Hausmüll entsorgt werden dürfen. Das Ergebnis? Ein katastrophales Überangebot, das die Preise ruiniert und eine ganze Branche in den Abgrund reißt.

Wenn Idealismus auf Wirklichkeit trifft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Jeder Deutsche wirft durchschnittlich 15 Kilogramm Altkleider pro Jahr in die Container. Das ergibt ein Gesamtvolumen von etwa 1,25 Millionen Tonnen. Eine schier unvorstellbare Menge, die niemand mehr haben will. Der einst florierende Second-Hand-Markt in Afrika ist zusammengebrochen – dort dominiert jetzt billige Neuware aus China.

„Gut gemeint" verwandelt sich eben auch hier in „schlecht gemacht" – eine Erkenntnis, die auf die gesamte deutsche Politik der letzten Jahre zutrifft.

Soex in Bitterfeld-Wolfen hat bereits im Herbst 2024 Insolvenz angemeldet. 300 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Wittmann Recycling, Kolping Recycling, Knetex – sie alle kämpfen mit denselben Problemen. Über 20.000 Menschen waren bisher damit beschäftigt, die Verwertung deutscher Alttextilien zu bewerkstelligen. Nun droht eine Marktbereinigung, bei der 20 bis 30 Prozent der Kapazitäten verschwinden werden.

Der große deutsche Niedergang

Doch Apolda ist nur ein Symptom einer viel größeren Krankheit. Bosch baut 1.500 Jobs ab, Porsche streicht 1.900 Stellen, SAP, Mahle, Hermes – die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Allein in der letzten Woche wurde über den Abbau von rund 12.000 Stellen im produzierenden Gewerbe berichtet. Deutschland, einst die Werkbank der Welt, verwandelt sich in ein Industriemuseum.

Die Parallelen sind frappierend: Kernkraftwerke abschalten und durch unzuverlässige Windmühlen ersetzen. Gasheizungen verbieten und ineffiziente Wärmepumpen vorschreiben. Verbrenner verteufeln und Lastenräder als Alternative anpreisen. Es ist immer dasselbe Muster: Der perfektionistische Idealismus grüner Weltverbesserer trifft auf die harte Realität – und scheitert krachend.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Während die Politik von der „klimaneutralen Transformation" schwadroniert und dafür 500 Milliarden Euro Sondervermögen aus dem Hut zaubert, verlieren täglich Menschen ihre Arbeitsplätze. Die Inflation galoppiert, die Kriminalität explodiert, und die Rentner sollen mit einem „Rentner-Soli" zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Das ist die bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025.

Der Geist des perfektionistischen Idealismus, unfähig einen Irrtum einzusehen, wird auch beim Textilrecycling nicht ruhen, bis auch der letzte Lumpen seine Wiedergeburt erlebt – selbst wenn dafür die gesamte Textilindustrie geopfert werden muss. Die kreative, schöpferische Kraft wird im Gestrüpp von Gesetzen und Verordnungen erstickt.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland braucht, ist keine weitere „Transformation", sondern eine Rückbesinnung auf das, was dieses Land einst groß gemacht hat: Unternehmertum statt Bürokratie, Innovation statt Regulation, Marktwirtschaft statt Planwirtschaft. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Arbeitsplätze vernichtet und ihre Zukunft verspielt.

Die Geschichte von Apolda ist exemplarisch für ein Land, das sich in ideologischen Träumereien verliert, während die Realität gnadenlos zuschlägt. Es wird Zeit, dass wir wieder Politiker bekommen, die für Deutschland arbeiten – nicht gegen Deutschland. Die zunehmende Kriminalität, der wirtschaftliche Niedergang, die explodierende Staatsverschuldung: All das ist das Ergebnis einer verfehlten Politik, die endlich beendet werden muss. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes.

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