
Deutschland verschleudert Milliarden für fossile Brennstoffe – während das Klima-Chaos eskaliert
Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz vollmundig von Klimaschutz und Verantwortung für künftige Generationen spricht, fließen weiterhin astronomische Summen in die Subventionierung fossiler Brennstoffe. Eine neue Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim enthüllt das ganze Ausmaß dieser politischen Schizophrenie: Deutschland könnte allein durch die Streichung dieser Subventionen etwa ein Drittel seiner Klimaziele erreichen – ohne zusätzliche Belastungen für die Bürger.
41 Milliarden Euro für die Klimakatastrophe
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit sage und schreibe 41 Milliarden Euro subventionierte Deutschland im Jahr 2023 Kohle, Öl und Gas. Das entspricht mehr als 60 Prozent aller fossilen Subventionen in der gesamten Europäischen Union. Während andere Länder längst umsteuern, hält die deutsche Politik eisern an dieser Verschwendung fest. Man fragt sich unweigerlich: Wessen Interessen werden hier eigentlich vertreten?
Besonders pikant wird es, wenn man bedenkt, dass diese gigantischen Summen aus dem sogenannten Klima- und Transformationsfonds stammen – einem Topf, der eigentlich durch CO2-Emissionshandel finanziert wird und dem Klimaschutz dienen sollte. Stattdessen fließt das Geld in die Taschen der Fossil-Lobby, während der Mittelstand unter immer höheren Energiekosten ächzt.
Die versteckten Kosten der Subventionspolitik
Was die Studie besonders brisant macht, sind die versteckten Kosten dieser verfehlten Politik. Direkte Subventionen machen weltweit etwa 1,3 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung aus. Doch die indirekten Kosten – Gesundheitsschäden durch Luftverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimafolgen – schlagen mit zusätzlichen 5,8 Prozent zu Buche. Global summiert sich dieser Wahnsinn auf unfassbare 6 Billionen Dollar.
„Durch die Berücksichtigung der versteckten Kosten fossiler Brennstoffe könnten Regierungen zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von fast 5 Prozent des Gesamtkonsums generieren", heißt es in der ZEW-Studie.
Diese Zahlen zeigen: Die Politik verschenkt nicht nur Milliarden an Steuergeldern, sie verzichtet auch noch auf dringend benötigte Einnahmen. Geld, das für echte Zukunftsinvestitionen fehlt – für Bildung, Infrastruktur oder die Entlastung der arbeitenden Bevölkerung.
Die große Koalition der Klimaheuchler
Besonders bitter: Die neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD hatte im Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland" vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Gleichzeitig plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.
Während man den Bürgern immer neue Lasten aufbürdet – von der CO2-Steuer bis zum Heizungsgesetz – fließen gleichzeitig Milliarden in die Subventionierung genau jener Energieträger, die man angeblich bekämpfen will. Diese Doppelmoral ist nicht nur verlogen, sie ist auch wirtschaftlich verheerend.
Ein einfacher Weg aus der Misere
Die ZEW-Studie zeigt einen verblüffend einfachen Ausweg: Etwa ein Drittel aller Länder könnte ihre Klimaziele allein durch die Streichung fossiler Subventionen erreichen. Keine neuen Steuern, keine zusätzlichen Belastungen für die Bürger – nur das Ende einer verfehlten Subventionspolitik.
Doch dafür bräuchte es politischen Mut und die Bereitschaft, sich mit mächtigen Lobbys anzulegen. Eigenschaften, die in der aktuellen politischen Landschaft Deutschlands offenbar Mangelware sind. Stattdessen setzt man lieber auf symbolische Klimapolitik, die den kleinen Mann trifft, während die großen Profiteure ungeschoren davonkommen.
Die Rechnung zahlt am Ende der Bürger – durch höhere Steuern, steigende Energiepreise und die Folgen des Klimawandels. Es ist höchste Zeit, dass sich das ändert. Deutschland braucht eine Politik, die nicht nur von Verantwortung redet, sondern auch danach handelt.
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