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02.11.2025
18:39 Uhr

Deutschland vor dem industriellen Abgrund: Ex-VW-Chef warnt vor dramatischem Jobverlust

Die deutsche Automobilindustrie steht vor ihrer schwersten Krise seit Jahrzehnten. Matthias Müller, der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Volkswagen-Konzerns, zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Lage. Seine Worte sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an die Zukunft des Industriestandorts Deutschland glaubt. Die Deindustrialisierung sei bereits in vollem Gange, warnt der Ex-Manager eindringlich. Was sich derzeit in der Automobilbranche abspiele, könne man nur als "Job-Massaker" bezeichnen - besonders bei den Zulieferern würden die Arbeitsplätze wegbrechen wie Dominosteine.

Ideologische Verblendung statt pragmatischer Politik

Müller legt den Finger in die Wunde, wenn er die politischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre anprangert. Ein ganzes Jahrzehnt sei verloren gegangen, weil sich Ideologen und Eurokraten mit ihrer realitätsfernen Agenda durchgesetzt hätten. Die einseitige Fixierung auf die Elektromobilität, vorangetrieben von einer Politik, die komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge offenbar nicht verstehe, habe die deutsche Automobilindustrie in eine gefährliche Sackgasse manövriert.

Statt eines vernünftigen, technologieoffenen Ansatzes hätten sich die Entscheidungsträger von grünen Fantasien leiten lassen. Die Folgen dieser ideologischen Verblendung seien nun für alle sichtbar: Werksschließungen, Massenentlassungen und eine schwindende internationale Wettbewerbsfähigkeit. Müller fordert, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: einen pragmatischen und ausgewogenen Übergang, bei dem verschiedene Antriebstechnologien parallel genutzt werden könnten.

Die fatalen Folgen der Elektro-Obsession

Besonders bitter erscheint die Tatsache, dass Konzerne wie Volkswagen dem politischen Druck nachgegeben und zu stark auf die E-Mobilität gesetzt hätten. Während man in Deutschland den Verbrennungsmotor verteufelte, hätte man stattdessen auf Hybridantriebe und synthetische Kraftstoffe setzen können. Diese Technologien hätten den Kunden einen sanften Übergang ermöglicht und gleichzeitig Arbeitsplätze gesichert.

"Wir haben ein Jahrzehnt verloren, weil sich Ideologen und Eurokraten durchgesetzt haben"

Die Warnung des Ex-Managers kommt nicht von ungefähr. Bereits 2021 hatte Müller davor gewarnt, sich ausschließlich auf die Elektromobilität zu konzentrieren. Doch seine mahnenden Worte verhallten ungehört in den Echokammern der Politik. Nun rächt sich diese Ignoranz bitter.

China als übermächtiger Konkurrent

Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, arbeitet China mit beeindruckender Effizienz an der Übernahme der globalen Automobilmärkte. Müller bringt es auf den Punkt: Deutsche Entwicklungsingenieure würden durchschnittlich sechs bis acht Stunden täglich arbeiten, während in China im Dreischichtbetrieb entwickelt werde. Das Ergebnis sei eine dreimal so hohe Geschwindigkeit bei der Produktentwicklung.

Diese Zahlen sollten jeden Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft alarmieren. Doch statt die Rahmenbedingungen zu verbessern, erstickt die deutsche Wirtschaft in einem Wust aus Bürokratie und überbordenden Energiekosten. Die hohen Lohnkosten könnten immer seltener durch Qualitätsvorsprünge kompensiert werden - ein gefährlicher Trend, der sich weiter verschärfen dürfte.

Managementversagen und falsche Personalpolitik

Doch nicht nur die Politik trägt Schuld an der Misere. Müller kritisiert auch strategische Managementfehler, die Bewährtes zerstört hätten. Das "disruptive Handeln" mancher Führungskräfte habe mehr Schaden als Nutzen angerichtet. Besonders pikant: Der Versuch von Audi, Führungskräfte von BMW abzuwerben, sei mehrfach gescheitert - ein Zeichen dafür, dass man die unterschiedlichen Unternehmenskulturen nicht verstanden habe.

Ein Hoffnungsschimmer trotz düsterer Aussichten

Trotz seiner scharfen Kritik zeigt sich Müller nicht völlig pessimistisch. Die deutsche Automobilindustrie sei in den vergangenen hundert Jahren zehnmal totgesagt worden und habe sich zehnmal erholt. Die enorme Fachkompetenz der deutschen Zulieferer könnte auch diesmal den Unterschied machen - vorausgesetzt, die Politik kommt endlich zur Vernunft.

Was Deutschland jetzt brauche, seien verlässliche Rahmenbedingungen, sinkende Energiekosten und ein radikaler Bürokratieabbau. Die Sozialpartner müssten aufhören, notwendige Sparmaßnahmen reflexartig zu blockieren. "Evolution ist besser als Revolution", mahnt Müller - ein Satz, den sich besonders die Verfechter radikaler Transformationen hinter die Ohren schreiben sollten.

Die Forderung des Ex-Managers nach einem Umdenken könnte kaum dringlicher sein. Wenn Deutschland nicht bald aufwache und die ideologischen Scheuklappen ablege, drohe der endgültige Abstieg vom Industriestandort zur verlängerten Werkbank anderer Nationen. Die Zeit für kosmetische Korrekturen sei vorbei - jetzt brauche es mutige Entscheidungen und eine Rückbesinnung auf das, was Deutschland einst stark gemacht habe: Innovationskraft, Qualität und pragmatisches Unternehmertum statt ideologischer Experimente.

Die bittere Wahrheit ist: Während die Politik von Klimaneutralität und Transformation träumt, verlieren Zehntausende ihre Arbeitsplätze. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und erkennen, dass ihre Politik nicht nur die Automobilindustrie, sondern den gesamten Wohlstand Deutschlands gefährdet. Die Warnung von Matthias Müller sollte als Weckruf verstanden werden - hoffentlich ist es noch nicht zu spät.

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