
Deutschlands Abstieg in die Leistungsfeindlichkeit: Wirtschaftsweise schlägt Alarm
Wenn eine der führenden Wirtschaftsexpertinnen des Landes öffentlich davon spricht, dass es sie "gruselt", dann sollten bei jedem vernünftigen Bürger die Alarmglocken schrillen. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, hat in ungewöhnlich deutlichen Worten vor dem wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands gewarnt. Ihre Analyse trifft ins Schwarze: Die Bundesrepublik entwickelt sich zu einem Land, in dem Leistung bestraft und Untätigkeit belohnt wird.
Sozialstaat frisst Zukunft auf
Die nackten Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Bis 2029 sollen die jährlichen Ausgaben des Bundesarbeitsministeriums auf fast 220 Milliarden Euro explodieren. Man muss sich diese astronomische Summe auf der Zunge zergehen lassen. Während andere Nationen in Bildung, Infrastruktur und Verteidigung investieren, pumpt Deutschland immer mehr Geld in ein aufgeblähtes Sozialsystem, das längst jede Verhältnismäßigkeit verloren hat.
Besonders bitter: Die Investitionen im regulären Etat werden sogar zurückgefahren. Das ist, als würde man bei einem sinkenden Schiff nicht die Lecks stopfen, sondern stattdessen die Passagiere mit Champagner versorgen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder nach vorne zu bringen. Doch was erleben wir? Ein "Investitions-Booster-Gesetz", das diesen Namen nicht verdient und dessen Finanzierung noch nicht einmal gesichert ist.
Die gefährliche Ideologie der Umverteilung
Was Grimm besonders alarmiert – und jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren sollte – sind die Denkweisen, die sich in den Köpfen der politischen Klasse festgesetzt haben. Wenn Vertreter "links der Mitte" reflexartig nach höheren Steuern für "die Reichen" rufen, offenbart sich ein fundamentales Unverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge. In einer globalisierten Welt, in der Kapital und Leistungsträger mobil sind, führt eine solche Politik unweigerlich zur Kapitalflucht.
"Wenn man dann darauf hinweist, dass Kapital und letztlich auch Leistungsträger heute ja global mobil sind, dann wird deutlich, dass man sich durchaus vorstellen kann, diese Mobilität zu beschränken."
Diese Aussage Grimms sollte jeden aufschrecken. Hier zeigt sich das wahre Gesicht einer Politik, die nicht mehr in der Lage ist, im internationalen Wettbewerb zu bestehen, und deshalb zu Zwangsmaßnahmen greifen will. Es erinnert fatal an die DDR, die ihre Bürger einsperren musste, weil sie ihnen nichts mehr zu bieten hatte.
Der schleichende Tod der deutschen Wirtschaft
Die Folgen dieser verfehlten Politik sind bereits sichtbar. Investoren ziehen sich zurück, Unternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland, und die Lohnzusatzkosten steigen unaufhörlich. Deutschland, einst die Wirtschaftslokomotive Europas, verwandelt sich in einen trägen Koloss, der von seiner Substanz zehrt.
Was wir erleben, ist nichts weniger als eine systematische Zerstörung der Grundlagen unseres Wohlstands. Eine Gesellschaft, die Leistung nicht mehr honoriert, sondern bestraft, die Unternehmer als Ausbeuter diffamiert und gleichzeitig von ihren Steuern leben will, sägt an dem Ast, auf dem sie sitzt.
Zeit für eine radikale Kehrtwende
Grimms Warnung vor einem "bösen Erwachen" ist mehr als berechtigt. Wer eins und eins zusammenzählen kann, sieht wohin die Reise geht: in den wirtschaftlichen Niedergang, in die Bedeutungslosigkeit, in eine Zukunft, in der Deutschland nur noch von vergangener Größe träumen kann.
Es braucht jetzt eine radikale Kehrtwende. Statt immer neue Sozialleistungen zu erfinden, muss Deutschland wieder ein Land werden, in dem sich Leistung lohnt. Statt Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Steuern zu gängeln, brauchen wir ein Klima, das Innovation und Unternehmertum fördert. Und statt einer Politik, die von Umverteilungsfantasien träumt, brauchen wir Politiker, die verstehen, dass Wohlstand erst erwirtschaftet werden muss, bevor er verteilt werden kann.
Die Alternative ist klar: Entweder Deutschland besinnt sich auf die Tugenden, die es einst groß gemacht haben – Fleiß, Innovation, Leistungsbereitschaft – oder es versinkt endgültig in der selbstgewählten Mittelmäßigkeit eines überbordenden Sozialstaats. Die Zeit für Entscheidungen ist jetzt. Morgen könnte es bereits zu spät sein.

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