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26.09.2025
11:23 Uhr

Deutschlands Arbeitsmarkt im Sinkflug: Die schleichende Katastrophe, die niemand wahrhaben will

Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch von Aufschwung träumt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich im freien Fall – nur eben in Zeitlupe. Das ifo-Institut hat es schwarz auf weiß: Mit einem Beschäftigungsbarometer von 92,5 Punkten erreichen wir den niedrigsten Stand seit der Corona-Krise im Juni 2020. Doch statt ehrlicher Worte hören wir aus Berlin nur Schönfärberei.

Die Kunst des stillen Sterbens

Was sich derzeit in deutschen Unternehmen abspielt, gleicht einer perfiden Strategie: Man vermeidet die großen Schlagzeilen, die Massenentlassungen würden verursachen. Stattdessen wählt man den schleichenden Tod durch tausend Nadelstiche. Rentner werden nicht ersetzt, offene Stellen bleiben unbesetzt, Werkschließungen werden mit jahrelangem Vorlauf angekündigt. So bleibt der große Aufschrei aus – und die Politik kann weiter so tun, als wäre alles in bester Ordnung.

Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in den einstigen Vorzeigeindustrien Deutschlands. Der Fahrzeugbau und der Maschinenbau – jahrzehntelang das Rückgrat unserer Wirtschaft – planen massiv Personal abzubauen. Transport und Logistik kündigen bereits Entlassungen an. Selbst der Handel, traditionell ein stabiler Arbeitgeber, baut spürbar Stellen ab.

Merz' Realitätsverweigerung

Während die Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen, redet unser Bundeskanzler die Situation schön. In der Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2026 präsentierte Merz die Maschinenbauindustrie als kerngesund – eine Aussage, die angesichts der ifo-Daten wie blanker Hohn wirkt. Statt sich den drängenden Problemen zu stellen, träumt man in Berlin lieber von neuen Absatzmärkten im Iran. Als ob das die strukturellen Probleme lösen würde, die unsere Industrie seit Jahren plagen!

"Der Personalabbau verläuft eher schleichend, offene Stellen werden einfach nicht nachbesetzt. Große Entlassungswellen beobachten wir derzeit nicht"

Diese Aussage des ifo-Instituts mag beruhigend klingen, ist aber in Wahrheit alarmierend. Denn was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn systematisch keine neuen Arbeitsplätze mehr geschaffen werden? Wo sollen die jungen Menschen hin, die gerade ihre Ausbildung abschließen? Wie soll Innovation entstehen, wenn Unternehmen nur noch auf Sparflamme fahren?

Die wahren Ursachen der Misere

Man muss kein Wirtschaftsexperte sein, um die Ursachen dieser Entwicklung zu erkennen. Jahrelange Fehlpolitik, überbordende Bürokratie, ideologisch getriebene Energiepolitik und eine Überregulierung, die ihresgleichen sucht – all das hat Deutschland zu einem unattraktiven Standort gemacht. Die Ampel-Koalition hat mit ihrer Politik der letzten Jahre den Grundstein für diese Katastrophe gelegt. Und die neue Große Koalition? Sie setzt nahtlos dort an, wo die Vorgänger aufgehört haben.

Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Gleichzeitig fehlt es an echten Reformen, die unsere Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig machen würden.

Ein Blick über den Tellerrand

Während Deutschland im selbstverschuldeten Niedergang versinkt, boomt die Wirtschaft anderswo. Die USA unter Trump mögen mit ihren Zöllen protektionistisch agieren, aber sie schaffen es wenigstens, ihre eigene Industrie zu schützen. China expandiert aggressiv und übernimmt Marktanteile, die deutsche Unternehmen kampflos aufgeben. Und wir? Wir diskutieren über Klimaneutralität und Gendersternchen, während uns die Arbeitsplätze wegbrechen.

Die Kommentare unter dem ifo-Bericht sprechen Bände: Wer kann, verlässt das Land. "Wer den Speck nun nicht benutzt um das Land zu verlassen, wird noch einige Zeit davon zehren können", schreibt ein Leser aus Andalusien. Er hat die Zeichen der Zeit erkannt.

Zeit für echte Alternativen

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Politik versagt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen, inflationsgeschützt und haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt. Gerade in unsicheren Zeiten sollte jeder vernünftige Anleger über eine Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio nachdenken – als Absicherung gegen die Folgen einer verfehlten Politik.

Die schleichende Arbeitsmarktkrise ist nur ein Symptom einer viel größeren Krankheit: Deutschland hat den Anschluss verloren. Ohne radikale Kurskorrektur wird aus dem schleichenden Niedergang bald ein rasanter Absturz. Die Frage ist nur: Wann werden die Verantwortlichen endlich aufwachen?

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