
Deutschlands Bahnstrecken in Gefahr: Wenn der Boden unter den Gleisen wegbricht
Das tödliche Zugunglück von Riedlingen sollte eigentlich ein Weckruf sein. Doch während die politische Führung in Berlin weiterhin von der "Verkehrswende" träumt und Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, bröckelt buchstäblich der Boden unter unserer Infrastruktur weg. Ein Experte warnt nun vor einer erschreckenden Realität: Hunderte, möglicherweise sogar tausende Kilometer Bahnstrecke in Deutschland seien durch Hangrutsche gefährdet.
Die unterschätzte Gefahr unter unseren Füßen
Michael Krautblatter, Professor für Hangbewegungen an der Technischen Universität München, findet deutliche Worte für das, was viele Verantwortliche offenbar nicht wahrhaben wollen. Die Erdrutsche würden nicht nur häufiger, sie würden auch "viel größer und heftiger". Besonders beunruhigend: Diese Katastrophen träten plötzlich an Stellen auf, wo es bisher kaum Probleme gegeben habe.
Am Sonntagabend hatte sich diese düstere Prognose auf tragische Weise bewahrheitet. Ein Regionalexpress entgleiste bei Riedlingen im Südosten Baden-Württembergs. Die Bilanz: drei Tote, 41 Verletzte, einige davon schwer. Auslöser war ein Erdrutsch an einer Böschung nach massiven Regenfällen.
Wenn die Natur zurückschlägt
Was Krautblatter über die geologischen Gegebenheiten berichtet, liest sich wie eine Mahnung der Erdgeschichte. Im konkreten Fall seien es Gletscherablagerungen der vorletzten Eiszeit gewesen, die über der sogenannten Oberen Süßwassermolasse lagen - beide Schichten notorisch rutschanfällig. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: "Man muss sich vorstellen, dass Hunderte von Kilometern Bahnlinien in Deutschland durch rutschanfällige Gebiete führen - wahrscheinlich sogar wenige Tausend", warnt der Experte.
"Es gibt gewisse Schichten, die bekannt sind und die sehr anfällig sind für diese Rutschgebiete"
Technologie allein wird uns nicht retten
Natürlich existieren Frühwarnsysteme. Sie können Verschiebungen im Millimeterbereich messen, und bei kleineren Flächen gebe es durchaus Möglichkeiten der Hangsicherung. Doch hier offenbart sich das eigentliche Dilemma: Die schiere Menge an potenziell gefährdeten Gebieten macht eine flächendeckende Überwachung und Sicherung praktisch unmöglich.
Während die Bundesregierung also weiterhin von der großen Mobilitätswende schwadroniert und die Bahn als Heilsbringer der Klimapolitik preist, verfällt die bestehende Infrastruktur zusehends. Die Ironie könnte bitterer nicht sein: Ausgerechnet das Verkehrsmittel, das uns alle retten soll, wird zur tödlichen Falle, wenn der Untergrund nachgibt.
Ein Symptom politischen Versagens
Diese Tragödie ist mehr als nur ein Unglück - sie ist ein Sinnbild für die verfehlte Prioritätensetzung unserer Politik. Statt sich um die Grundlagen zu kümmern, verliert man sich in ideologischen Luftschlössern. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu regieren. Doch auch sie plant bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen - natürlich für "Zukunftsprojekte", während die Gegenwart unter unseren Füßen wegbricht.
Die zunehmenden Extremwetterereignisse, die solche Hangrutsche begünstigen, sind Realität. Doch statt endlich in robuste, widerstandsfähige Infrastruktur zu investieren, verpulvert man Steuergelder für Gendersternchen und Klimaneutralität bis 2045. Die Rechnung zahlen am Ende nicht die Politiker in ihren klimatisierten Dienstwagen, sondern die Pendler in den Regionalzügen, die jeden Tag ihr Leben riskieren müssen.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik zurückfindet, die sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientiert. Sichere Bahnstrecken sind wichtiger als ideologische Experimente. Die Toten von Riedlingen mahnen uns: Wer die Fundamente vernachlässigt, dem bricht irgendwann alles zusammen.
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