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28.07.2025
06:34 Uhr

Deutschlands Baubranche im freien Fall: Fertighäuser können den Absturz nicht bremsen

Die deutsche Baubranche erlebt einen dramatischen Niedergang, der selbst die vermeintlich krisenfeste Fertighaus-Industrie mit voller Wucht trifft. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt, kollabiert der private Wohnungsbau in einem Tempo, das selbst pessimistische Prognosen übertrifft.

Fertighaus-Branche: Vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes lesen sich wie ein Abgesang auf den deutschen Traum vom Eigenheim. Mit nur noch 16.900 fertiggestellten Wohngebäuden im Fertigteilbau verzeichnete das Jahr 2024 einen Rückgang von erschreckenden 15,5 Prozent. Besonders bitter: Gerade die klassischen Einfamilien-Fertighäuser, die mit 85,1 Prozent das Rückgrat des Segments bilden, brachen um 14,9 Prozent ein.

Was bedeutet das konkret? Mit gerade einmal 14.300 fertiggestellten Einfamilien-Fertighäusern erreichte Deutschland den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt. Man muss bis ins Jahr 2014 zurückblicken, um ähnlich desaströse Zahlen zu finden. Doch während damals noch Hoffnung auf Besserung bestand, scheint heute die Abwärtsspirale unaufhaltsam.

Konventioneller Bau: Ein historisches Desaster

Noch verheerender präsentiert sich die Lage im konventionellen Wohnungsbau. Mit einem Einbruch von 23 Prozent auf magere 59.200 Fertigstellungen erlebt Deutschland eine Baukrise historischen Ausmaßes. Besonders schockierend: Bei konventionell gebauten Einfamilienhäusern wurde mit nur 40.100 Einheiten der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung erreicht – ein Minus von vernichtenden 24,3 Prozent.

Diese Zahlen sind nicht nur statistische Größen – sie repräsentieren zerschlagene Träume von Familien, die sich ein eigenes Heim wünschen, aber an der politisch verursachten Misere scheitern.

Die Preisspirale dreht sich weiter

Während die Baubranche kollabiert, kennen die Preise nur eine Richtung: nach oben. Die Baupreise für Einfamilien-Fertighäuser stiegen 2024 um 0,5 Prozent, konventionelle Wohngebäude verteuerten sich sogar um 2,9 Prozent. Im Zehnjahresvergleich offenbart sich das ganze Ausmaß der Katastrophe: Fertighäuser wurden um 62,2 Prozent teurer, konventionelle Bauten gar um 67,5 Prozent.

Diese Preisentwicklung ist kein Naturgesetz, sondern das direkte Resultat einer verfehlten Politik. Überbordende Bauvorschriften, ideologisch motivierte Energiestandards und eine Geldpolitik, die Inflation befeuert statt bekämpft, haben den Wohnungsbau in eine Sackgasse manövriert.

Ein Lichtblick mit bitterem Beigeschmack

Einzig bei Wohnheimen im Fertigteilbau gab es mit einem Plus von 53,8 Prozent einen Zuwachs. Doch selbst diese scheinbar positive Entwicklung wirft Fragen auf: Während deutsche Familien sich kein Eigenheim mehr leisten können, boomt ausgerechnet der Bau von Wohnheimen. Ein Schelm, wer dabei an die explodierende Zahl von Asylunterkünften denkt.

Private Haushalte tragen die Last

Trotz aller Widrigkeiten stemmen private Haushalte noch immer 90,9 Prozent aller Fertighaus-Projekte. Sie sind die wahren Helden dieser Krise, die gegen alle politischen und wirtschaftlichen Widerstände am Traum vom Eigenheim festhalten. Unternehmen (7,9 Prozent) und öffentliche Träger (1,1 Prozent) spielen dagegen kaum eine Rolle – ein weiterer Beleg für das Versagen staatlicher Wohnungsbaupolitik.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland baut sich in die Bedeutungslosigkeit. Während die Politik Milliardensummen für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und die Bürger mit immer neuen Vorschriften gängelt, bricht die Basis unseres Wohlstands zusammen. Der Wohnungsbau ist nicht nur ein Wirtschaftszweig – er ist das Fundament einer stabilen Gesellschaft, in der Familien Wurzeln schlagen und Vermögen aufbauen können.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechungen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten – eine Beimischung, die in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen sollte.

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