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01.09.2025
07:31 Uhr

Deutschlands Bürokratie-Moloch: 60.000 überflüssige Stellen kosten Steuerzahler 3,4 Milliarden Euro jährlich

Während der deutsche Mittelstand unter Rekordsteuern ächzt und Handwerksbetriebe verzweifelt nach Fachkräften suchen, leistet sich der Staat einen aufgeblähten Verwaltungsapparat, der seinesgleichen sucht. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart nun das erschreckende Ausmaß der Verschwendung: Länder und Kommunen beschäftigen mindestens 60.000 Vollzeitkräfte mehr als notwendig – ein Luxus, der die Steuerzahler jährlich 3,4 Milliarden Euro kostet.

Der Personalwahnsinn in Zahlen

Die Kölner Forscher haben sich die Mühe gemacht, den Personalaufbau im öffentlichen Dienst zwischen 2013 und 2023 genauer unter die Lupe zu nehmen. Was sie dabei zutage förderten, lässt jeden vernünftig denkenden Bürger fassungslos zurück: Bei den Kommunen explodierte die Zahl der Beschäftigten um satte 24 Prozent, bei den Ländern immerhin noch um zwölf Prozent. Wohlgemerkt in einer Zeit, in der die Digitalisierung eigentlich zu massiven Effizienzgewinnen hätte führen müssen.

Doch statt schlanker und effizienter zu werden, mästet sich der Staatsapparat immer weiter. Während private Unternehmen jeden Euro zweimal umdrehen müssen und bei jedem Mitarbeiter genau prüfen, ob die Stelle wirklich notwendig ist, scheint im öffentlichen Dienst das Motto zu gelten: Viel hilft viel – koste es, was es wolle.

Sachsen-Anhalt als einsamer Leuchtturm der Vernunft

Besonders pikant an der IW-Studie ist der regionale Vergleich. Ausgerechnet Sachsen-Anhalt, oft belächelt und als strukturschwach abgestempelt, zeigt den selbstgefälligen West-Bundesländern, wie effiziente Verwaltung funktioniert. Hätten alle anderen Bundesländer eine ähnlich vernünftige Personalpolitik betrieben wie die Sachsen-Anhalter, könnten bundesweit 60.000 Stellen eingespart werden.

Man fragt sich unwillkürlich: Was machen die Kollegen in Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen eigentlich den ganzen Tag? Offenbar braucht man dort für dieselbe Aufgabe deutlich mehr Personal als im Osten. Oder liegt es vielleicht daran, dass man sich in den wohlhabenden Ländern einfach mehr Beamte leisten kann – auf Kosten der Steuerzahler, versteht sich?

Die wahren Gründe für den Stellenwahnsinn

Die IW-Forscher haben nicht nur die nackten Zahlen analysiert, sondern auch untersucht, ob sich die Aufgaben der öffentlich Beschäftigten tatsächlich vermehrt haben. Gibt es heute mehr Kita-Kinder zu betreuen? Hat sich die Zahl der Sozialleistungsempfänger dramatisch erhöht? Die ernüchternde Antwort: Die Aufgabenzuwächse rechtfertigen in keiner Weise den massiven Personalaufbau.

Was also sind die wahren Gründe für diese Verschwendung? Ein Blick auf die politische Landschaft der vergangenen Jahre gibt Aufschluss. Die rot-grün dominierten Landesregierungen haben den öffentlichen Dienst systematisch als Versorgungsanstalt für ihre Klientel ausgebaut. Gender-Beauftragte, Diversitäts-Manager, Klimaschutz-Koordinatoren – die Liste der neu geschaffenen Stellen für ideologisch motivierte Aufgaben ist endlos.

Die Merkel-Ära als Brandbeschleuniger

Besonders in der Merkel-Ära wurde der Staatsapparat immer weiter aufgebläht. Statt auf schlanke, effiziente Strukturen zu setzen, wurde jedes gesellschaftliche Problem mit neuen Behörden, Beauftragten und Koordinierungsstellen beantwortet. Die Folge: Ein bürokratischer Wasserkopf, der sich selbst beschäftigt, während die eigentlichen Aufgaben liegen bleiben.

Und was macht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Statt endlich die Axt an diesen Wildwuchs zu legen, plant man ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Wieder neue Schulden, wieder neue Belastungen für kommende Generationen – obwohl Merz hoch und heilig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Bürger werden es ihm bei der nächsten Wahl danken.

Was bedeutet das für den Steuerzahler?

3,4 Milliarden Euro jährlich – das ist keine abstrakte Zahl, sondern bares Geld, das den Bürgern aus der Tasche gezogen wird. Geld, das für sinnvolle Investitionen fehlt, für bessere Schulen, funktionierende Straßen oder eine vernünftige Digitalisierung. Stattdessen versickert es in einem aufgeblähten Verwaltungsapparat, der sich selbst genügt.

Während die Inflation die Kaufkraft der Bürger auffrisst und viele Familien nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, gönnt sich der Staat den Luxus von 60.000 überflüssigen Stellen. Das ist nicht nur wirtschaftlich unverantwortlich, es ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die mit ihrer harten Arbeit diesen Wahnsinn finanzieren müssen.

"Die erschreckenden Zahlen des IW zeigen einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine grundlegende Verwaltungsreform. Nicht mehr Personal ist die Lösung, sondern bessere Prozesse und der Mut, überflüssige Stellen abzubauen."

Zeit für radikale Reformen

Die IW-Studie sollte ein Weckruf sein. Es reicht nicht, hier und da ein bisschen zu sparen. Was Deutschland braucht, ist eine radikale Verschlankung des Staatsapparats. Jede Stelle muss auf den Prüfstand, jede Aufgabe hinterfragt werden. Brauchen wir wirklich in jeder Kommune einen Beauftragten für dies und einen Koordinator für das?

Die 60.000 einsparbaren Stellen sind vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. Wer einmal genauer hinschaut, wird feststellen, dass der deutsche Staat an vielen Stellen völlig überdimensioniert ist. Während andere Länder ihre Verwaltung digitalisieren und verschlanken, baut Deutschland immer neue Bürokratie-Ebenen auf.

Ein Blick in die Zukunft

Wenn Deutschland nicht bald umsteuert, wird der Bürokratie-Moloch das Land in den wirtschaftlichen Abgrund reißen. Die Steuer- und Abgabenlast ist bereits jetzt kaum noch tragbar. Kommt zu den bestehenden Belastungen noch die geplante "Klimaneutralität bis 2045" hinzu, die im Grundgesetz verankert werden soll, droht der totale Kollaps.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und von der Politik einfordern, was längst überfällig ist: Eine schlanke, effiziente Verwaltung, die den Menschen dient und nicht sich selbst. Die Sachsen-Anhalter haben gezeigt, dass es geht. Jetzt müssen die anderen Bundesländer nachziehen – oder die Wähler werden ihnen die Quittung präsentieren.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Inflation und geopolitischer Spannungen sollten kluge Anleger übrigens auch über die Beimischung physischer Edelmetalle in ihr Portfolio nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor den Folgen einer ausufernden Staatsverschuldung.

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