
Deutschlands digitale Schande: Zwei Drittel der Unternehmen leiden unter Schneckentempo-Internet
Während die Ampel-Koalition jahrelang von der "Digitalisierung Deutschlands" schwadronierte und Milliarden in fragwürdige Förderprogramme versenkte, sieht die Realität ernüchternd aus: Eine aktuelle Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) offenbart das ganze Ausmaß des digitalen Versagens. Sage und schreibe 64,5 Prozent aller deutschen Unternehmen beklagen eine mangelhafte Internetversorgung, die ihre Geschäftsabläufe behindert. Fast ein Drittel spricht sogar von deutlichen Einschränkungen.
Milliarden verpufft – Ergebnisse verheerend
Man fragt sich unweigerlich: Wo sind die ganzen Steuergelder geblieben? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Doch wenn man sich die Ergebnisse der bisherigen "Bemühungen" anschaut, könnte man meinen, das Geld sei direkt in einem schwarzen Loch verschwunden. Deutschland belegt bei der Glasfaserabdeckung den vorletzten Platz in der EU. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die sich gerne als Wirtschaftsmacht inszeniert.
Besonders bitter: Während in Ländern wie Rumänien und Bulgarien, die gerade erst vollständig dem Schengen-Raum beigetreten sind, die digitale Infrastruktur voranschreitet, hinkt Deutschland hinterher wie ein lahmer Gaul. In Sachsen und Thüringen fühlen sich erschreckende 40 Prozent der Unternehmen stark beeinträchtigt. In Baden-Württemberg, dem vermeintlichen Musterländle der Innovation, sind es immer noch 36 Prozent.
Die Künstliche Intelligenz wartet nicht auf deutsche Bürokratie
Die steigenden Datenanforderungen durch Künstliche Intelligenz und moderne Geschäftsprozesse machen die Situation noch dramatischer. Während China und die USA im KI-Wettrennen davonziehen, kämpfen deutsche Unternehmen mit Internetverbindungen, die an die Modemzeiten der 90er Jahre erinnern. Verkauf, Kundenservice, Zahlungsabwicklung – alles hängt heute vom Internet ab. Doch statt zukunftsfähiger Glasfaser setzen viele Firmen notgedrungen weiterhin auf veraltete VDSL- oder Kabelanschlüsse.
IW-Digitalexpertin Barbara Engels bringt es auf den Punkt: Der Netzausbau allein reiche nicht. Doch was sie verschweigt: Das eigentliche Problem liegt in der jahrelangen Misswirtschaft und dem typisch deutschen Bürokratiewahnsinn. Während die Politik von "Digitalisierung first, Bedenken second" faselte, erstickten Genehmigungsverfahren und Kompetenzgerangel jeden Fortschritt im Keim.
Ein Lichtblick im Norden – und die bittere Wahrheit
Immerhin zeigt die Umfrage auch, dass es anders geht: In den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg fühlen sich "nur" 23 Prozent der Unternehmen deutlich eingeschränkt. In Schleswig-Holstein könnten bereits neun von zehn Haushalten und Unternehmen einen Glasfaseranschluss nutzen. Doch selbst dort offenbart sich das nächste Problem: Nur 27 Prozent der verfügbaren Glasfaseranschlüsse sind bundesweit tatsächlich aktiviert.
Man könnte fast meinen, die Deutschen hätten eine angeborene Abneigung gegen Fortschritt. Oder liegt es daran, dass jahrelange Enttäuschungen und zweifelhafte Verkaufspraktiken – Stichwort Haustürgeschäfte – das Vertrauen zerstört haben? Wenn dann noch Berichte über ausgebeutete Bauarbeiter beim Glasfaserausbau die Runde machen, wundert es nicht, dass viele Unternehmen skeptisch bleiben.
Die wahren Kosten der digitalen Rückständigkeit
Was die Politik gerne verschweigt: Die mangelhafte digitale Infrastruktur kostet die deutsche Wirtschaft Milliarden. Während unsere Politiker sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verlieren, wandern innovative Unternehmen ins Ausland ab. Die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland erodiert zusehends.
Die neue Regierung unter Merz verspricht Besserung. Doch angesichts der Tatsache, dass bereits ein 500-Milliarden-Sondervermögen aufgelegt wurde – entgegen aller Wahlversprechen –, darf man skeptisch sein. Statt immer neue Schulden zu machen, die kommende Generationen belasten werden, wäre es an der Zeit, endlich effizient zu wirtschaften und bürokratische Hürden abzubauen.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Inflation und geopolitischer Spannungen – man denke nur an Trumps Zollpolitik mit 20 Prozent auf EU-Importe – kann sich Deutschland eine digitale Steinzeit schlicht nicht leisten. Während die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und die Gesellschaft immer weiter gespalten wird, versagt die Politik auch noch bei den grundlegendsten Infrastrukturaufgaben.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und endlich die Weichen für eine digitale Zukunft stellt. Sonst werden wir bald nicht nur beim Glasfaserausbau, sondern in allen relevanten Wirtschaftsbereichen das Schlusslicht Europas sein. Die Unternehmen haben lange genug gewartet – jetzt müssen endlich Taten folgen.

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