
Deutschlands Energiewende-Irrsinn: Milliarden für Batteriespeicher, die bei Dunkelflaute versagen
Die deutsche Energiepolitik treibt immer absurdere Blüten. Während die Ampel-Koalition zwar Geschichte ist, setzt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz den eingeschlagenen Irrweg unbeirrt fort. Das jüngste Kapitel dieser Farce: Ein regelrechter Speicherboom, der mehr Probleme schafft als löst. Phantomprojekte und Netzüberlastungen bedrohen die Stabilität unserer Stromversorgung – und das alles im Namen einer vermeintlich grünen Zukunft.
Symbolpolitik auf Atomruinen
Wie symbolträchtig: Dort, wo einst das Kernkraftwerk Gundremmingen zuverlässig Strom lieferte, entsteht nun für schlappe 230 Millionen Euro Deutschlands größter Batteriespeicher. RWE-Chef Markus Krebber schwärmte beim Spatenstich im Oktober 2025 davon, dass ein Elektroauto mit der gespeicherten Energie 3,9 Millionen Kilometer fahren könnte. Eine beeindruckende Zahl – die allerdings verschleiert, dass dieser Speicher bei einer mehrtägigen Dunkelflaute etwa so nützlich ist wie ein Regenschirm bei einem Orkan.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder erhob das Projekt gleich zur nationalen Angelegenheit. Man wolle Problemen im Stromnetz vorbeugen, die sich Deutschland nicht leisten könne. Schöne Worte – doch die Realität sieht anders aus. Die 700 Megawattstunden Kapazität mögen beeindruckend klingen, doch was nützen sie, wenn tagelang weder Wind weht noch Sonne scheint?
Der Speicherboom und seine Schattenseiten
Die Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sprechen eine deutliche Sprache: Zwischen 2020 und 2025 explodierte die deutsche Speicherkapazität auf etwa 23 Gigawattstunden. Klingt nach Fortschritt? Mitnichten. Der Großteil stammt von privaten Heimspeichern – kleine Batterien, die Eigenheimbesitzer zu ihren Solaranlagen installieren. Eine nette Spielerei für Besserverdienende, aber keine Lösung für die Grundlastproblematik eines Industrielandes.
„Bis zu 70 Prozent aller eingereichten Projekte werden niemals umgesetzt", schätzt RWE-Vorstand Markus Krebber die Situation ein.
Besonders pikant: Während chemische Batteriespeicher wie Pilze aus dem Boden schießen, stagniert der Ausbau bewährter Pumpspeicherkraftwerke seit den frühen 2000er Jahren bei etwa 55 Gigawattstunden. Diese Technologie, die seit dem 19. Jahrhundert zuverlässig funktioniert, wird zugunsten hipper Batterielösungen vernachlässigt. Ein klassischer Fall von ideologischer Verblendung.
Das Windhund-Chaos
Die Netzbetreiber ächzen unter einer Flut von Anschlussanfragen – über 500 Gigawatt Leistung wurden allein 2025 beantragt. Das Problem: Nach dem sogenannten „Windhundprinzip" müsse jeder Antrag der Reihe nach bearbeitet werden, egal wie unrealistisch er sei. Start-ups ohne Finanzierung oder konkrete Pläne blockieren so die Netzkapazitäten für Jahre.
E.ON-Chef Leonhard Birnbaum warnte bereits, das Netz sei bald „für Jahre dicht". Seine Lösung? Spürbare Reservierungsgebühren für Anschlussbegehren. Ein vernünftiger Vorschlag, der vermutlich an der Trägheit der Politik scheitern wird. Stattdessen dürfen weiterhin Luftschlösser die realen Projekte blockieren.
Die unbequeme Wahrheit über Dunkelflauten
Hier offenbart sich die ganze Absurdität der deutschen Energiepolitik: Selbst wenn alle geplanten Batteriespeicher realisiert würden, könnten sie eine mehrtägige Dunkelflaute nicht überbrücken. Experten sind sich einig: Ohne Gaskraftwerke geht es nicht. Die neue Wirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) fordert daher wasserstofffähige Gaskraftwerke – und erntet prompt Kritik von den üblichen Verdächtigen.
Die bittere Ironie: Während Deutschland seine funktionierenden Kernkraftwerke sprengt und Milliarden in Batteriespeicher pumpt, die bei echter Knappheit versagen, lachen sich unsere Nachbarn ins Fäustchen. Sie verkaufen uns teuren Atomstrom, wenn unsere Windräder stillstehen und die Sonne nicht scheint.
Ein teures Erwachen steht bevor
Der deutsche Sonderweg in der Energiepolitik wird zur kostspieligen Sackgasse. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merkels Nachfolger Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnimmt, werden auch nicht helfen, wenn die physikalischen Gesetze ignoriert werden. Batteriespeicher mögen für kurzfristige Schwankungen taugen – als Rückgrat einer stabilen Energieversorgung sind sie ungeeignet.
Es wird Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und ideologische Scheuklappen ablegt. Ein moderner Industriestaat braucht eine verlässliche Grundlastversorgung. Ob diese aus Kernkraft, Gas oder einer klugen Mischung verschiedener Technologien kommt, sollte nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien entschieden werden – nicht nach grünen Wunschträumen.
Bis dahin bleibt deutschen Bürgern nur eines: Gold und Silber als Absicherung gegen die kommenden Verwerfungen. Denn wenn die Lichter ausgehen und die Industrieproduktion stockt, werden die Folgen für Währung und Wohlstand verheerend sein. Physische Edelmetalle bleiben in solchen Zeiten ein verlässlicher Wertspeicher – im Gegensatz zu Batterien, die bei Dunkelflaute nutzlos sind.
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