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08.09.2025
16:27 Uhr

Deutschlands Exportkrise: Wenn die Wirtschaftslokomotive ins Stottern gerät

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes lesen sich wie ein Armutszeugnis für die einst stolze Exportnation Deutschland. Mit nur noch 11,1 Milliarden Euro Ausfuhren in die USA im Juli 2025 erreicht der deutsche Export seinen tiefsten Stand seit Dezember 2021. Ein Rückgang von satten 7,9 Prozent zum Vormonat – und das ist bereits der vierte Monat in Folge mit sinkenden Zahlen. Was hier sichtbar wird, ist nicht weniger als das systematische Versagen einer Politik, die jahrelang auf ideologische Experimente statt auf wirtschaftliche Vernunft gesetzt hat.

Die Quittung für grüne Träumereien

Während die Ampel-Koalition noch bis zu ihrem verdienten Ende im November 2024 von der "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadronierte, brachen die Fundamente der deutschen Wirtschaft bereits zusammen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar die schlimmsten Auswüchse grüner Wirtschaftspolitik beendet haben, doch der Schaden ist angerichtet. Jahrelange Vernachlässigung der Industrie, überbordende Bürokratie und eine Energiepolitik, die Ideologie über Realität stellte, fordern nun ihren Tribut.

Besonders bitter: Die von Donald Trump verhängten Zölle von 20 Prozent auf EU-Importe treffen eine deutsche Wirtschaft, die bereits am Boden liegt. Viele Unternehmen hätten ihre Lieferungen vorgezogen, heißt es aus Statistikerkreisen – ein verzweifelter Versuch, dem Zollhammer zu entgehen. Doch was folgt, ist ein Nachfrageloch, das sich so schnell nicht schließen lässt.

China macht es vor – Deutschland schaut zu

Während Deutschland seine industrielle Basis mit grünen Experimenten ruinierte, baute China systematisch seine eigene Produktion auf. Die Folge: Deutsche Exporte ins Reich der Mitte sanken um 7,3 Prozent auf magere 6,4 Milliarden Euro. Besonders schmerzhaft trifft es die einst so stolze deutsche Automobilindustrie. China produziere zunehmend selbst, heißt es lapidar – etwa im Bereich der Elektromobilität. Eine Entwicklung, die vorhersehbar war, während deutsche Politik lieber über Gendersternchen und Lastenfahrräder diskutierte.

Die neue Regierung: Alte Fehler in neuem Gewand?

Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was macht seine Große Koalition? Sie plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz. Ein Schuldenberg, der Generationen belasten wird, während die Inflation weiter steigt und die Bürger die Zeche über Steuern und Abgaben zahlen müssen. Das ist keine konservative Wirtschaftspolitik – das ist die Fortsetzung des Irrwegs mit anderen Mitteln.

Immerhin zeigt der Handel innerhalb der EU noch leichte Zuwächse von 2,5 Prozent. Doch was nützt das, wenn die globalen Märkte wegbrechen? Deutschland kann nicht ewig vom innereuropäischen Handel leben, während die Weltmärkte von dynamischeren Volkswirtschaften erobert werden.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Das Gesamtexportvolumen sank im Juli um 0,6 Prozent auf 130,2 Milliarden Euro – entgegen allen Prognosen der Ökonomen, die mit einem Plus gerechnet hatten. Diese Fehleinschätzungen zeigen, wie weit sich die wirtschaftspolitische Elite von der Realität entfernt hat. Während man in Berlin von "Verantwortung für Deutschland" faselt, bricht die wirtschaftliche Basis des Landes weg.

Was Deutschland jetzt bräuchte, wäre eine radikale Kehrtwende: Weniger Staat, weniger Bürokratie, weniger ideologische Experimente. Stattdessen braucht es eine Rückbesinnung auf das, was dieses Land einst stark gemacht hat: Innovationskraft, Unternehmertum und eine Politik, die der Wirtschaft dient, statt sie zu gängeln. Doch davon ist bei der aktuellen Großen Koalition wenig zu sehen. Die Exportkrise ist nur ein Symptom einer viel tieferen Malaise – dem systematischen Niedergang einer einst stolzen Industrienation.

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