
Deutschlands Gasspeicher-Desaster: Merz-Regierung spielt russisches Roulette mit der Energiesicherheit
Die deutschen Gasspeicher sind so leer wie seit Jahren nicht mehr – und die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint das Problem schlichtweg zu ignorieren. Mit gerade einmal 67 Prozent Füllstand steuert Deutschland sehenden Auges auf eine potenzielle Energiekrise zu. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren die Speicher zu diesem Zeitpunkt zu über 93 Prozent gefüllt. Ein derartiger Einbruch sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen.
Historisches Versagen oder bewusste Fahrlässigkeit?
Der Verband der Gasspeicherbetreiber warnte bereits im Juli eindringlich: Eine vollständige Befüllung der Speicher bis November sei „technisch nicht mehr möglich". Man könnte meinen, spätestens jetzt müsste die Regierung handeln. Doch was macht das Bundeswirtschaftsministerium? Es betont lapidar, die Versorgungssicherheit sei „hoch" und eine staatliche Gasreserve sei „nicht geplant". Diese Realitätsverweigerung erinnert fatal an die Energiepolitik der gescheiterten Ampel-Koalition.
Besonders pikant: Selbst die Grünen, die sonst jede Gelegenheit nutzen, fossile Energien zu verteufeln, zeigen sich besorgt. Wenn Michael Kellner von einer „historisch schlechten" Befüllung spricht und vor Versorgungsengpässen im Winter warnt, dann sollte das selbst die träge Große Koalition aus ihrer Lethargie reißen.
Die wahren Gründe des Debakels
Die Ursachen für die katastrophale Lage sind vielfältig, aber hausgemacht. Der kalte Winter 2024/25 hat die Speicher geleert, die geringe Windstromproduktion zwang zu verstärktem Gasverbrauch, und die teuren Sommer-Gasverträge schrecken Händler ab. Letzteres ist besonders brisant: Die von Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck eingeführten Subventionen für Gasspeicher haben die Preise künstlich in die Höhe getrieben – ein klassisches Beispiel grüner Planwirtschaft, deren Folgen wir jetzt ausbaden müssen.
„Die Gasspeicher in Deutschland sind historisch schlecht befüllt, auch im Vergleich zu unseren Nachbarstaaten. Ich will gar keine Panik schüren, aber mir macht das Sorge, dass bei einem sehr kalten Winter die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet ist." – Michael Kellner, Die Grünen
Merz' gefährliches Spiel mit der Energiesicherheit
Die Reaktion der Merz-Regierung auf diese Krise? Man senkte kurzerhand die Füllstandsvorgaben. Statt der ursprünglich vorgeschriebenen 90 Prozent müssen die Speicher nun nur noch zu 70 Prozent gefüllt sein. Das ist keine Lösung, sondern Symptombekämpfung auf niedrigstem Niveau. Es erinnert an einen Schüler, der die Messlatte senkt, weil er nicht hoch genug springen kann.
Deutschlands größter Gasspeicher ist derzeit nur zu etwa 20 Prozent ausgelastet – ein Alarmsignal, das die Regierung geflissentlich ignoriert. Während unsere europäischen Nachbarn ihre Speicher im Schnitt zu 74 Prozent gefüllt haben, hinkt Deutschland hinterher. Die vielgepriesene europäische Solidarität könnte im Ernstfall schnell an ihre Grenzen stoßen.
Was bedeutet das für die Bürger?
Die Bundesregierung und Branchenverbände beschwichtigen: Kurzfristig bestehe kein Risiko, die Endkundenpreise seien durch langfristige Verträge geschützt. Doch diese Beruhigungspillen sollten niemanden täuschen. Bei einem harten Winter und leeren Speichern ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Preise explodieren. Die Zeche zahlen am Ende wieder die Bürger – während die Politik sich in Ausreden flüchtet.
Experten fordern bereits ein „Kombinationsmodell" mit einer speicherbasierten Sicherheitsreserve. Doch die Regierung zeigt sich unwillig, in den Markt einzugreifen. Diese ideologische Sturheit könnte uns teuer zu stehen kommen. Während man bei der Klimapolitik keine Kosten und Mühen scheut und gerade erst 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Projekte beschlossen hat, versagt man bei der elementaren Aufgabe der Energiesicherheit.
Zeit für einen Kurswechsel
Die aktuelle Gasspeicher-Krise offenbart das Versagen jahrelanger verfehlter Energiepolitik. Statt auf verlässliche Energiequellen zu setzen, hat man sich in grüne Träumereien verstrickt. Die Abhängigkeit von Gasimporten bleibt bestehen, während gleichzeitig die Speicherkapazitäten vernachlässigt werden. Es ist höchste Zeit für einen energiepolitischen Realismus, der die Versorgungssicherheit der Bürger über ideologische Experimente stellt.
In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und steigender Kriminalität braucht Deutschland eine Regierung, die vorausschauend handelt und nicht erst reagiert, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Die Merz-Regierung täte gut daran, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und endlich Verantwortung für die Energiesicherheit unseres Landes zu übernehmen. Andernfalls könnte der nächste Winter für viele Deutsche sehr kalt und sehr teuer werden.
Ein Gedanke zum Schluss: Während die Politik über Klimaneutralität philosophiert und Milliarden in fragwürdige Projekte pumpt, vernachlässigt sie die Grundbedürfnisse der Bürger. Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ist kein Luxus, sondern eine staatliche Kernaufgabe. Wer das nicht versteht, hat in der Regierung nichts verloren. In unsicheren Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor politischem Versagen und wirtschaftlichen Turbulenzen – eine Beimischung zum Portfolio, die gerade jetzt sinnvoller denn je erscheint.

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