
Deutschlands Industrie flüchtet vor explodierenden Strompreisen – Vertrauen in Standort kollabiert
Die deutsche Industrie steht vor einem dramatischen Exodus. Was jahrzehntelang als Rückgrat unserer Wirtschaft galt, bröckelt unter dem Druck explodierender Energiekosten und politischer Fehlentscheidungen. Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Bereits 37 Prozent aller Unternehmen erwägen ernsthaft den Rückzug aus Deutschland – eine Verdoppelung gegenüber 2022. Bei energieintensiven Betrieben liegt dieser Wert sogar bei katastrophalen 45 Prozent.
Die Quittung für ideologische Energiepolitik
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die bittere Rechnung für eine Energiewende, die von Anfang an mehr Ideologie als Vernunft war. Während unsere Nachbarländer auf bezahlbare Kernkraft setzen und China seine Atomkraftwerke zu Spottpreisen hochzieht, treiben wir unsere Industrie mit astronomischen Strompreisen in die Flucht. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) dokumentiert einen beispiellosen Vertrauensverlust, der sich wie ein Krebsgeschwür durch alle Branchen frisst.
Besonders erschütternd: Ein Drittel der Unternehmen verschiebt bereits wichtige Produktionsinvestitionen, während 20 Prozent ihre Forschungsbudgets zusammenstreichen. Hier wird nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft unseres Wohlstands verspielt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen", das nichts anderes ist als eine gigantische Schuldenlast für kommende Generationen.
Großkonzerne stimmen mit den Füßen ab
Die Entwicklung bei Großunternehmen sollte selbst den letzten Träumer in Berlin aufwecken: 59 Prozent der Industriebetriebe mit mehr als 500 Beschäftigten kämpfen mit Energieeinschränkungen – 2016 waren es noch 21,9 Prozent. Diese Verdreifachung innerhalb weniger Jahre zeigt das Ausmaß des Desasters. Wenn selbst der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) offen von "Deindustrialisierung" spricht und dies nicht mehr als Polemik, sondern als Realitätsbeschreibung gilt, dann haben wir den Point of no Return womöglich bereits überschritten.
"Viele Betriebe fühlen sich durch Kostenexplosion und bürokratische Hürden massiv eingeschränkt"
So fasst Achim Dercks vom DIHK die Stimmung zusammen. Doch es sind nicht nur die Kosten – es ist das komplette Versagen einer Politik, die glaubt, mit Verboten, Regulierungen und ideologischen Experimenten eine moderne Industrienation führen zu können.
Internationale Partner verlieren den Glauben an Deutschland
Die Skepsis beschränkt sich längst nicht mehr auf heimische Unternehmen. Zwei Drittel der vom Weltenergierat befragten Experten bezweifeln, dass Deutschland seine selbstgesteckten Klimaziele erreichen wird. Was für eine vernichtende Bilanz für ein Land, das sich gerne als Vorreiter der Energiewende inszeniert! Während wir unsere Industrie mit unbezahlbaren Strompreisen vertreiben, lachen sich unsere Konkurrenten ins Fäustchen und übernehmen dankbar Marktanteile und Arbeitsplätze.
Das Energiewende-Barometer des DIHK verharrt bei minus acht Punkten – ein klares Signal, dass die Wirtschaft kein Vertrauen mehr in die politischen Rahmenbedingungen hat. Und wer kann es ihnen verdenken? Eine Regierung, die erst Kernkraftwerke abschaltet, dann über Strompreiszonen nachdenkt und gleichzeitig die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, agiert wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn.
Der Preis der grünen Träumereien
Was wir erleben, ist das Resultat einer Politik, die jahrelang grüne Träumereien über wirtschaftliche Realitäten gestellt hat. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr toxisches Erbe wirkt fort. Die neue Regierung unter Merz verspricht zwar Besserung, plant aber gleichzeitig neue Schuldenberge, die die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen belasten werden.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht wieder eine Energiepolitik, die sich an Physik und Ökonomie orientiert, nicht an ideologischen Wunschvorstellungen. Sonst werden wir in wenigen Jahren aufwachen und feststellen, dass aus dem einstigen Industrieland ein deindustrialisiertes Museum geworden ist – mit hohen Strompreisen, aber ohne die Unternehmen, die sie bezahlen könnten.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Vermögensschutz bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen. Sie bieten Schutz vor Währungsverfall und politischen Experimenten – eine Eigenschaft, die in der aktuellen Lage wichtiger denn je erscheint.

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