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29.07.2025
05:56 Uhr

Deutschlands Industrieherz blutet aus: SKF-Kahlschlag bedroht 1.300 Arbeitsplätze in Schweinfurt

Die deutsche Industrielandschaft erlebt einen weiteren dramatischen Tiefschlag. Während die Merz-Regierung von Wirtschaftswende und Aufschwung fabuliert, zerbröselt das industrielle Fundament unseres Landes vor unseren Augen. Der schwedische Wälzlager-Gigant SKF plant in Schweinfurt einen massiven Stellenabbau, der die ohnehin gebeutelte Region in eine tiefe Krise stürzen könnte.

Vom Versprechen zum Verrat in nur neun Monaten

Noch im März dieses Jahres klangen die Töne aus der SKF-Führung ganz anders. Arbeitsplatzsicherheit bis 2029 wurde versprochen – ein Versprechen, das sich nun als heiße Luft entpuppt. Der Betriebsratsvorsitzende Norbert Völkl musste seinen Kollegen heute die bittere Wahrheit verkünden: Bis zu 1.300 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe. Die schwedische Konzernzentrale in Göteborg hat offenbar andere Pläne mit dem deutschen Standort.

Was sich harmlos als "Zusammenlegung von Immobilien" tarnt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als knallharte Rationalisierungsmaßnahme. Das Werk 2 in der Ernst-Sachs-Straße soll ins deutlich kleinere Werk 3 im Hafen integriert werden. Die Begründung? Zu wenig Aufträge im Bereich Windkraft. Hier zeigt sich die ganze Misere der deutschen Energiewende-Politik: Statt verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, hat die jahrelange grüne Ideologie-Politik eine Branche nach der anderen in die Knie gezwungen.

Von 4.500 auf 2.000 – ein industrieller Niedergang

Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache. In der Hochphase beschäftigte SKF in Schweinfurt 4.500 Menschen. Heute sind es noch 3.300, und wenn es nach der Konzernführung geht, sollen es bald nur noch gut 2.000 sein. Das wäre mehr als eine Halbierung der Belegschaft innerhalb weniger Jahre. Bereits jetzt haben 500 bis 600 Mitarbeiter über Altersteilzeitregelungen das Unternehmen verlassen – ein schleichender Exodus des Know-hows.

"Jetzt reicht es. Am SKF-Standort Schweinfurt müssen dauerhaft mindestens 3.000 Arbeitsplätze vorhanden sein"

Diese kämpferischen Worte des Betriebsratsvorsitzenden Völkl klingen nach verzweifeltem Widerstand gegen eine Entwicklung, die symptomatisch für den Niedergang des Industriestandorts Deutschland ist.

Ein ganzer Industriestandort wankt

Doch SKF ist kein Einzelfall. Der Automobil-Zulieferer ZF plant ebenfalls einen massiven Stellenabbau. 9.000 Arbeitsplätze und alle fünf bayerischen Standorte stehen auf dem Spiel. Die IG Metall hat bereits zu Protesten aufgerufen – in Schweinfurt, Nürnberg, Auerbach, Bayreuth und Thyrnau. Die Liste der betroffenen Unternehmen liest sich wie ein Who's Who der deutschen Industrie: Preh, Valeo – sie alle kündigen Stellenabbau an.

Die Gründe sind vielfältig, aber sie haben einen gemeinsamen Nenner: Die katastrophale Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre hat Deutschland als Industriestandort systematisch unattraktiv gemacht. Hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie, ideologiegetriebene Klimapolitik und eine völlig verfehlte Elektromobilitätsstrategie haben ein toxisches Gemisch geschaffen, das unsere industrielle Basis zersetzt.

Die Elektromobilität als Sargnagel

Besonders bitter: Die von der Politik so vehement vorangetriebene Elektromobilität erweist sich als Jobkiller. Die Flaute in diesem Bereich wird von den Unternehmen explizit als Grund für den Stellenabbau genannt. Hier rächt sich die planwirtschaftliche Herangehensweise, mit der Deutschland in eine Technologie gedrängt wurde, für die weder die Infrastruktur noch die Nachfrage ausreichend vorhanden sind.

Was wir erleben, ist nichts weniger als die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands. Während unsere Politiker von Klimaneutralität und grüner Transformation träumen, wandern Arbeitsplätze ab, verödet die industrielle Basis und verliert Deutschland seine wirtschaftliche Substanz. Die Region Main-Rhön, einst stolzes Industriezentrum, wird zum Mahnmal einer verfehlten Politik.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientiert, die Industriearbeitsplätze schützt statt sie zu vernichten, und die aufhört, ideologischen Träumereien hinterherzujagen. Die Alternative ist der wirtschaftliche Niedergang – und der hat in Schweinfurt bereits begonnen.

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