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10.11.2025
19:32 Uhr

Deutschlands Industriestrompreis-Desaster: Wenn grüne Träume auf harte Realitäten treffen

Die deutsche Wirtschaft taumelt von einem Krisengipfel zum nächsten. Am Donnerstag empfing Bundeskanzler Friedrich Merz die Spitzen der deutschen Stahlindustrie im Kanzleramt – ein weiteres Schauspiel politischer Hilflosigkeit. Seit dem Spitzenjahr 2018 ist die deutsche Stahlproduktion um erschütternde 25 Prozent eingebrochen. Was folgt, ist das übliche Ritual: Betroffenheit zeigen, Kameras einladen, Lösungen versprechen. Doch die einzige "Lösung", die Berlin noch kennt, heißt: mehr Subventionen.

Der Preis des grünen Wahns

Deutsche Industrieunternehmen zahlen mit 16 bis 17 Cent pro Kilowattstunde bis zu 70 Prozent mehr für Strom als ihre amerikanischen oder französischen Konkurrenten. Während die USA auf günstige Energie setzen und Frankreich seine Kernkraftwerke nutzt, verfolgt Deutschland unbeirrt seinen ideologischen Sonderweg. Die Folgen sind verheerend: Arbeitsplatzverluste, schrumpfende Wertschöpfung und erstmals stark sinkende Gewerbesteuereinnahmen in den Kommunen.

Wirtschaftsministerin Katerina Reiche kündigte an, dass staatliche Stromsubventionen für energieintensive Industrien ab dem 1. Januar 2026 fließen könnten. Das Deutsche Wirtschaftsinstitut schätzt die Kosten auf mindestens vier Milliarden Euro jährlich – vor zwei Jahren war sogar von 50 Milliarden die Rede. Realistisch dürften die Kosten im niedrigen zweistelligen Milliardenbereich landen.

Brüssel blockiert – ausnahmsweise sinnvoll

Ironischerweise ist es ausgerechnet die EU-Kommission, die diesem Subventionswahnsinn noch Grenzen setzt. Maximal 50 Prozent des Energieverbrauchs dürfen subventioniert werden, und das nur für drei Jahre. Ein seltener Moment der Vernunft aus Brüssel, während Berlin weiter auf planwirtschaftliche Instrumente setzt.

Die Spirale des Interventionismus

Was wir erleben, ist ein Teufelskreis staatlicher Eingriffe. Die Politik zerstört erst mit ihrer Energiewende die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, um dann mit Steuergeld die selbst verursachten Schäden notdürftig zu flicken. Allein in den letzten drei Jahren mussten deutsche Unternehmen 325.000 neue Stellen schaffen – nicht für Produktion oder Innovation, sondern ausschließlich zur Bewältigung der ausufernden Bürokratie.

Das Lieferkettengesetz, ein weiteres Produkt grüner Regulierungswut, gibt dem Staat faktisch die Kontrolle über komplette Wertschöpfungsketten. Während sich Tausende selbsternannte Klimaretter beim COP30-Gipfel in Brasilien versammeln, kämpfen deutsche Unternehmen ums nackte Überleben.

Trump zeigt den Weg

Die neue US-Administration unter Donald Trump setzt auf Deregulierung im Energiesektor und niedrige Energiepreise. Amerika wird die Produktion energieintensiver Güter übernehmen, während Deutschland seine Industrie auf dem Altar der Klimaideologie opfert. Die Rückkehr zu günstigem russischen Gas ist unter der aktuellen EU-Politik unmöglich – stattdessen importiert Europa überteuertes amerikanisches Flüssiggas.

Das Eingeständnis des Scheiterns

Der subventionierte Industriestrompreis ist nichts anderes als die Bankrotterklärung der deutschen Energiewende. Er beweist, was die Industrie längst weiß und der politisch-mediale Klimakomplex leugnet: Unter dem staatlich gelenkten grünen Energiemarkt ist wettbewerbsfähige Produktion energieintensiver Güter schlicht unmöglich.

Eine ehrliche Debatte über Jahrzehnte verschwendeter Subventionen und fehlgeleiteter Ressourcen wäre dringend nötig. Doch stattdessen wird weiter am grünen Kartenhaus gebaut, finanziert durch immer neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen plant, werden die Inflation weiter anheizen.

Es ist höchste Zeit, zu den Grundlagen der Ökonomie zurückzukehren. Planwirtschaft funktioniert nicht – weder in rot noch in grün. Die deutsche Industrie braucht keine Subventionen, sondern wettbewerbsfähige Energiepreise und weniger Bürokratie. Doch solange ideologische Verblendung die Politik bestimmt, wird Deutschland weiter deindustrialisieren. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger – durch höhere Steuern, Inflation und den Verlust von Wohlstand und Arbeitsplätzen.

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