
Deutschlands neue Kriegsmaschinerie: Rheinmetall eröffnet Europas größte Granatenfabrik
Die Militarisierung Deutschlands schreitet mit atemberaubender Geschwindigkeit voran. In Unterlüß, Niedersachsen, hat der Rüstungskonzern Rheinmetall nach nur 15 Monaten Bauzeit die größte Munitionsfabrik Europas aus dem Boden gestampft. Eine halbe Milliarde Euro floss in dieses Projekt – Geld, das der deutsche Steuerzahler letztendlich über Umwege finanzieren dürfte.
Politprominenz feiert Kriegswirtschaft
Bei der Eröffnungsfeier gaben sich die Spitzen der deutschen Politik die Klinke in die Hand. Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD), Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), NATO-Generalsekretär Mark Rutte und sogar der bulgarische Präsident Rumen Radev priesen die neue Todesfabrik in den höchsten Tönen. Klingbeil sprach davon, dass man hier "in unsere Sicherheit" investiere. Eine bemerkenswerte Aussage, wenn man bedenkt, dass Deutschland sich mit solchen Anlagen zum potentiellen Ziel russischer Hyperschallraketen macht.
Besonders pikant: Pistorius wünschte dem Rüstungskonzern explizit Erfolg, denn "Ihr Erfolg bedeutet Sicherheit für unser Land". Man fragt sich unwillkürlich, ob der Minister vergessen hat, dass Sicherheit früher einmal durch Diplomatie und nicht durch Granatenproduktion erreicht wurde.
Historisch belasteter Standort
Der Standort Unterlüß ist kein unbeschriebenes Blatt. Seit 1899 im Besitz von Rheinmetall, hat dieser Ort eine düstere Vergangenheit. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier polnische und sowjetische Zwangsarbeiter ausgebeutet. Es existierte sogar eine sogenannte "Ausländerkinder-Pflegestätte" – ein euphemistischer Begriff für eine Einrichtung, in der Kinder von Zwangsarbeiterinnen durch "kalkulierte Vernachlässigung" getötet werden sollten. Die Zahlen sprechen eine grausame Sprache: 40 Todesfälle bei 59 Geburten sowjetischer Kinder.
Heute erstreckt sich das Gelände über 60 Quadratkilometer und beschäftigt 3.200 Mitarbeiter. Man könnte meinen, Deutschland hätte aus seiner Geschichte gelernt. Stattdessen wird an einem Ort, der bereits einmal für Tod und Leid stand, erneut eine Maschinerie des Todes errichtet.
Produktionsziele und Realitätsferne
Die Fabrik soll bis 2027 jährlich 350.000 Artilleriegeschosse produzieren, hauptsächlich 155-mm-Granaten. Diese Munitionsart wurde im Ukraine-Konflikt zur wichtigsten konventionellen Waffe neben Drohnen. Für 2025 sind bereits 25.000 Granaten geplant, 2026 sollen es 140.000 sein.
Rheinmetall-Chef Armin Papperger feierte das "Rheinmetall-Tempo" – vom Spatenstich bis zur Produktion in nur 15 Monaten. Doch selbst ukrainische Militärexperten kritisieren die schrittweise Produktionssteigerung als zu langsam für die "dringenden Bedürfnisse". Zudem fehle es an Schießpulver – ein Engpass, der die gesamte europäische Rüstungsindustrie lähmt.
Widerstand formiert sich
Nicht alle Deutschen begrüßen diese Entwicklung. Seit 2017 existiert das Bündnis "Rheinmetall entwaffnen", das regelmäßig gegen die Kriegswirtschaft protestiert. Bei einer Demonstration im August 2025 in Köln kam es zu massiver Polizeigewalt gegen die Friedensaktivisten. 147 Personen wurden verletzt, 18 mussten ins Krankenhaus. Die Polizei setzte gezielt Schläge und Pfefferspray ein – ein Vorgehen, das an dunkelste Zeiten erinnert.
Die Kommentare unter der ursprünglichen Meldung sprechen Bände: Bürger befürchten, dass die produzierten Granaten als "Geschenke" in die Ukraine fließen werden, finanziert vom deutschen Steuerzahler. Andere warnen davor, dass Unterlüß nun ein potentielles Ziel für russische Vergeltungsschläge geworden sei.
Expansion als Geschäftsmodell
Rheinmetall plant bereits die nächste Fabrik in Rumänien mit einer Investition von 550 Millionen Euro. Die Kriegswirtschaft boomt, während die deutsche Infrastruktur verfällt und Rentner Pfandflaschen sammeln müssen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen pumpt man Milliarden in die Rüstungsindustrie – Geld, das früher oder später der Steuerzahler aufbringen muss.
Es ist eine bittere Ironie der Geschichte: An einem Ort, der bereits einmal für Zwangsarbeit und Tod stand, feiert die politische Elite die Eröffnung einer neuen Todesfabrik. Während man offiziell von "Sicherheit" und "Verteidigung" spricht, bereitet Deutschland sich auf einen Krieg vor, den niemand gewinnen kann. Die wahren Gewinner sind bereits heute bekannt: Rheinmetall und seine Aktionäre.

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