Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
02.07.2025
13:05 Uhr

Deutschlands Rentenskandal: Während die Politik über faule Jugend schwadroniert, plündern die Alten die Sozialkassen

Es ist schon bemerkenswert, wie geschickt die politische Elite in diesem Land die Realität auf den Kopf stellt. Während in den Talkshows und Bundestagsdebatten gerne über die angeblich arbeitsscheue Generation Z hergezogen wird, zeigt der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, nun mit dem Finger auf die wahren Drückeberger unserer Gesellschaft: die Alten.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Frührentner

Schularick spricht aus, was sich die meisten Politiker nicht zu sagen trauen: „In Deutschland sind es vor allem die Alten, die weniger arbeiten als in anderen Ländern." Diese Aussage dürfte in den Chefetagen der Großkonzerne und in den Amtsstuben der Behörden für Unbehagen sorgen. Denn dort hat sich über Jahrzehnte eine Kultur der goldenen Handschläge etabliert, die den Steuerzahler Milliarden kostet.

Der Ökonom bringt es auf den Punkt: Die Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen liegt in Deutschland satte zehn Prozentpunkte unter dem Niveau der skandinavischen Länder. Während in Schweden oder Norwegen die Menschen bis ins hohe Alter produktiv bleiben, verabschieden sich hierzulande ganze Heerscharen von Beamten und Angestellten mit fürstlichen Abfindungen in den vorzeitigen Ruhestand.

Das Märchen von der faulen Jugend

Besonders perfide ist dabei die Propaganda gegen die junge Generation. „Es gibt immer wieder dieses Bild von der jüngeren Generation, die den ganzen Tag Avocado-Toast isst und Hafermilch trinkt", so Schularick. Diese Klischees würden bewusst gestreut, um von den wahren Problemen abzulenken. Während die Jugend mit befristeten Verträgen, unbezahlten Praktika und explodierenden Mieten kämpft, sitzen die Nutznießer des alten Systems auf ihren üppigen Pensionen.

Das Ehegattensplitting: Ein Relikt aus der Steinzeit

Doch die Frühverrentung ist nur die Spitze des Eisbergs. Schularick kritisiert auch das antiquierte Ehegattensplitting, das Frauen systematisch vom Arbeitsmarkt fernhält. Diese steuerliche Bevorzugung der Einverdiener-Ehe stammt aus einer Zeit, als Frauen noch an den Herd gehörten – zumindest nach Ansicht der damaligen Politik.

Die Folgen sind verheerend: Deutschland verschenkt das Potenzial von Millionen gut ausgebildeter Frauen, die in Teilzeit gefangen sind oder ganz zu Hause bleiben. Gleichzeitig jammert die Politik über Fachkräftemangel und importiert lieber Arbeitskräfte aus dem Ausland, anstatt die eigenen Ressourcen zu nutzen.

Die wahren Kosten der Frühverrentung

Was Schularick als „skandalös" bezeichnet, ist in Wahrheit ein gigantischer Betrug an den jungen Generationen. Jeder Frührentner, der mit 58 oder 60 Jahren aus dem Arbeitsleben ausscheidet, muss von den verbliebenen Erwerbstätigen durchgefüttert werden. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von über 80 Jahren reden wir hier von zwei Jahrzehnten oder mehr, in denen diese Menschen Rente beziehen, ohne jemals die volle Lebensarbeitszeit erreicht zu haben.

Die Rechnung zahlen die Jungen: höhere Sozialabgaben, längere Lebensarbeitszeit und am Ende eine Rente, die kaum zum Leben reicht. Während die heutige Rentnergeneration noch von üppigen Bezügen profitiert, wird für die nachfolgenden Generationen nur noch der Brosamen bleiben.

Zeit für radikale Reformen

Es ist höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diesem Treiben ein Ende setzt. Die goldenen Handschläge müssen verboten, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt und das Ehegattensplitting abgeschafft werden. Nur so kann Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen.

Doch die Hoffnung ist gering. Zu stark ist die Lobby der Frührentner, zu groß die Angst der Politiker vor dem Zorn der älteren Wählerschaft. Lieber opfert man die Zukunft der Jungen auf dem Altar der Besitzstandswahrung.

„Immer wieder gibt es goldene Handschläge in die Frühverrentung, was skandalös ist und aufhören muss." - Diese klaren Worte des IfW-Präsidenten sollten eigentlich Programm für jede verantwortungsvolle Regierung sein.

Stattdessen erleben wir eine Politik, die sich in Symboldebatten verliert und die wirklichen Probleme ignoriert. Während man über Gendersternchen und Klimakleber diskutiert, plündert eine ganze Generation ungestraft die Sozialkassen. Es ist Zeit, dass die arbeitende Bevölkerung aufwacht und diesem System den Kampf ansagt. Denn eines ist sicher: Von alleine wird sich nichts ändern.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen