
Deutschlands Rentensystem vor dem Kollaps: 22 Top-Ökonomen schlagen Alarm
Das deutsche Rentensystem gleicht einem sinkenden Schiff, und die Kapitäne in Berlin werfen weiter Ballast über Bord – nur dass dieser Ballast aus Steuergeldern besteht. Während die Wirtschaft schwächelt und die Zahl der Beitragszahler schrumpft, explodiert die Anzahl der Rentenempfänger auf über 21 Millionen. Ein Ponzi-Schema der besonderen Art, das nur noch durch immer höhere Bundeszuschüsse am Leben erhalten wird.
Der verzweifelte Hilferuf der Wirtschaftsexperten
22 führende Ökonomen und Rentenexperten haben genug von der politischen Realitätsverweigerung. In einem gemeinsamen Appell fordern sie die Bundesregierung auf, das geplante Rentenpaket "sofort vom Tisch zu nehmen". Die Liste der Unterzeichner liest sich wie das Who's Who der deutschen Wirtschaftswissenschaft: Bert Rürup, Clemens Fuest vom ifo-Institut und Michael Eilfort von der Stiftung Marktwirtschaft – allesamt keine Leichtgewichte in der Debatte um die Zukunft unseres Sozialsystems.
Ihre Kritik ist vernichtend: Die geplanten Maßnahmen würden die jährlichen Bundeszuschüsse zur Rentenversicherung um weitere 10 bis 15 Milliarden Euro in die Höhe treiben. Ein Betrag, den die ohnehin gebeutelte Staatskasse schlichtweg nicht mehr stemmen könne. Besonders pikant: Diese Warnung kommt ausgerechnet jetzt, wo Bundeskanzler Friedrich Merz noch vor wenigen Monaten vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die Mogelpackung "Aktive Rente"
Was die Große Koalition als Reform verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als reine Wählertäuschung. Die sogenannte "Aktive Rente" soll es Rentnern ermöglichen, steuerfrei dazuzuverdienen – ein Geschenk auf Kosten der jüngeren Generation. Dazu kommt die weitere Aufblähung der Mütterrente und die politisch motivierte Festschreibung des Rentenniveaus um jeden Preis.
Die Ökonomen sprechen Klartext: Dies sei keine Reform, sondern ein "kurzfristiges politisches Bestechungsgeld". Angesichts sinkender Umfragewerte für CDU/CSU und SPD sowie dem stetigen Aufstieg der AfD liegt die Strategie auf der Hand – die eigene Wählerbasis mit Last-Minute-Geschenken bei Laune halten.
Das demographische Desaster
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Kamen 1965 noch fünf Beitragszahler auf einen Rentner, sind es heute gerade noch zwei. Tendenz weiter fallend. Das System steuert geradewegs auf eine Katastrophe zu. Im vergangenen Jahr verbuchte die Rentenkasse bereits ein Defizit von 2 Milliarden Euro, dieses Jahr könnten es schon 7 Milliarden werden. Die Bundesbank prognostiziert für 2030 ein Minus von über 10 Milliarden Euro – und das unter der optimistischen Annahme, dass sich die Wirtschaftslage nicht weiter verschlechtert.
"Für Stabilität, Verlässlichkeit und Vertrauen brauchen wir eine langfristige Rentenpolitik, die vorhersehbar und fiskalisch nachhaltig ist"
So formulieren es die Experten in ihrem Appell. Doch genau daran mangelt es. Stattdessen werden die Kosten auf die Schultern der Jungen verlagert: höhere Lohnnebenkosten, höhere Einkommenssteuern – alles nur, um die Leistungen für eine immer größer werdende Rentnergeneration aufrechtzuerhalten.
Die verschwiegene Wahrheit über "versicherungsfremde Leistungen"
Was die Politik gerne verschweigt: Das Rentensystem wurde über Jahrzehnte für ideologische Grabenkämpfe missbraucht. Sogenannte "versicherungsfremde Leistungen" – darunter auch Zahlungen an Menschen, die nie einen Cent eingezahlt haben – haben einen Topf geplündert, der eigentlich nur zur Verwaltung der Beiträge der Versicherten gedacht war. Ein System, das ursprünglich auf dem Solidarprinzip basierte, wurde zur Selbstbedienungstheke für politische Wohltaten umfunktioniert.
Die unkontrollierte Armutsmigration der letzten Jahre verschärft die Situation zusätzlich. Während die Zahl der Beitragszahler sinkt, steigt die Zahl derer, die Leistungen beziehen, ohne je eingezahlt zu haben. Ein Teufelskreis, der das System endgültig an seine Grenzen bringt.
Der moralische und ökonomische Wendepunkt
Deutschland steht vor einer fundamentalen Weichenstellung. Wie geht eine schrumpfende Volkswirtschaft mit steigender Altersarmut um? Die Politik hat darauf keine Antworten – diese Frage wurde nie ernsthaft angegangen. Dass es soweit kommen konnte, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Misswirtschaft, in der Politiker von der Substanz des Nachkriegssystems lebten, während sie gleichzeitig als globaler Wohlfahrtsversorger externe Krisen in die heimischen Sozialsysteme absorbierten.
Die 22 Ökonomen liefern einen wichtigen ersten Schritt: Deutschland steht vor einer der komplexesten sozioökonomischen Herausforderungen der kommenden Jahre. Es braucht einen neuen Generationenvertrag – einen, der die Wachstumsbedürfnisse der Jungen anerkennt, die Notwendigkeit marktwirtschaftlicher Reformen akzeptiert und gleichzeitig die Würde eines Existenzminimums für die Alten wahrt.
Zeit für echte Reformen statt Flickschusterei
Was fehlt, ist eine langfristige, demographisch tragfähige Strategie. Diese müsste das Renteneintrittsalter, die private Vorsorge und die betriebliche Altersversorgung grundlegend neu denken. Die Experten sind besonders deutlich beim Mindestrentenniveau: Die Beibehaltung der 48-Prozent-Marke bis 2031 sei unrealistisch und wahrscheinlich nicht haltbar.
Sie benennen ein tieferliegendes Problem: Jahre des wirtschaftlichen Niedergangs haben Deutschlands produktive Basis ausgehöhlt. Wenn der Wohlstand schrumpft, werden alle Gruppen – Arbeitnehmer wie Rentner – an Kaufkraft verlieren. Politische Taschenspielertricks funktionieren in einer schrumpfenden Wirtschaft nicht mehr.
Die bittere Wahrheit lautet: Sowohl Jung als auch Alt werden Zugeständnisse machen müssen. Doch statt diese unbequeme Realität anzuerkennen, flüchtet sich die Politik in teure Wahlgeschenke, die das Problem nur verschärfen. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin den Ernst der Lage begreifen und handeln – bevor das System endgültig kollabiert.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen langfristig sichern will, sollte nicht allein auf staatliche Versprechen vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt – gerade wenn Papiergeld-Systeme und staatliche Versprechen an ihre Grenzen stoßen.
Finanzielle Selbstverteidigung:So retten Sie Ihr Vermögen
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Dieter
Bohlen

Prof. Dr.
Werner Patzelt

Peter
Hahne

Fürstin
Thurn und Taxis

Jochen
Staiger
Der gläserne Bürger
die Systeme greifen ineinander
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















