
Deutschlands Stromnetz vor dem Kollaps: Bundesnetzagentur warnt vor dramatischer Versorgungslücke
Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Was die Bundesnetzagentur in ihrem aktuellen Bericht zur Versorgungssicherheit offenbart, liest sich wie ein Armutszeugnis für die gescheiterte Energiewende der vergangenen Jahre. Bis zu 35,5 Gigawatt an steuerbarer Leistung könnten bis 2035 fehlen – eine Lücke, die nicht nur abstrakte Zahlen darstellt, sondern konkret die Lichter in deutschen Haushalten ausgehen lassen könnte.
Das Erbe grüner Träumereien
Während die ehemalige Ampel-Koalition noch von einer rosigen Zukunft mit Windrädern und Solarpanels träumte, zeigt die Realität ihr hässliches Gesicht. Die Bundesnetzagentur unterscheidet zwischen zwei Szenarien: Im besten Fall fehlen "nur" 22,4 Gigawatt, im schlimmsten Fall klafft eine Lücke von 35,5 Gigawatt. Beide Zahlen sind alarmierend und zeigen, wie weit sich die deutsche Energiepolitik von der Realität entfernt hat.
Was bedeuten diese Zahlen konkret? Um die Dimension zu verstehen: Ein modernes Kernkraftwerk leistet etwa 1,4 Gigawatt. Deutschland müsste also im schlimmsten Fall die Leistung von 25 Kernkraftwerken ersetzen – nachdem man die vorhandenen aus ideologischen Gründen abgeschaltet hat. Ein Schildbürgerstreich, der seinesgleichen sucht.
Speicher als Stiefkind der Energiewende
Besonders grotesk mutet die Planung bei den Speicherkapazitäten an. Gerade einmal 0,8 Gigawatt an Großbatterien sind bis 2035 vorgesehen – ein Tropfen auf den heißen Stein. Hier offenbart sich die ganze Naivität der bisherigen Energiepolitik: Man schaltet grundlastfähige Kraftwerke ab, setzt auf volatile erneuerbare Energien und vergisst dabei, dass der Wind nicht immer weht und die Sonne nicht immer scheint.
"Nur durch klare Marktanreize können Speicher, Netze und Digitalisierung ihre Rolle für die Energiewende erfüllen", heißt es im Bericht. Eine späte Erkenntnis, die Millionen Bürger teuer zu stehen kommen könnte.
70 neue Kraftwerksblöcke in zehn Jahren – eine Utopie?
Die Lösung der Bundesnetzagentur klingt wie ein schlechter Scherz: Bis zu 70 neue Gaskraftwerksblöcke sollen in den nächsten zehn Jahren entstehen. In einem Land, das für den Bau eines Flughafens zwei Jahrzehnte benötigt und bei jedem Windrad jahrelange Genehmigungsverfahren durchläuft, sollen plötzlich im Rekordtempo Dutzende Kraftwerke aus dem Boden gestampft werden?
Die Kosten für dieses Mammutprojekt? Unbekannt, aber sicher astronomisch. Und wer wird zahlen? Natürlich der deutsche Steuerzahler und Stromkunde, der bereits heute die höchsten Strompreise Europas schultern muss. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – doch das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache.
Der Preis ideologischer Verblendung
Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrelanger ideologiegetriebener Politik. Statt auf eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Energieträgern zu setzen, wurde einseitig auf erneuerbare Energien gesetzt – ohne die notwendige Infrastruktur für Speicherung und Verteilung zu schaffen. Das Ergebnis: Ein wackeliges System, das bei der ersten größeren Belastung zusammenzubrechen droht.
Die Wirtschaftsverbände schlagen bereits Alarm und fordern eine "Flexibilitätsstrategie". Doch was bedeutet das in der Praxis? Weitere Milliarden für Subventionen, weitere Belastungen für Unternehmen und Verbraucher, weitere Jahre der Unsicherheit.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Während die Energieversorgung wackelt und die Kosten explodieren, suchen immer mehr Deutsche nach Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen. In Zeiten, in denen selbst die Grundversorgung mit Strom nicht mehr garantiert werden kann, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber an Bedeutung. Sie sind unabhängig von Stromnetz und digitaler Infrastruktur – ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn das Blackout-Risiko steigt.
Die Bundesnetzagentur warnt, die Politik verspricht, und der Bürger zahlt. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen, technologieoffenen Energiepolitik zurückkehrt. Doch bis dahin bleibt nur die Hoffnung, dass die Lichter nicht ausgehen – und die Vorbereitung auf den Fall, dass sie es doch tun.

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