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28.07.2025
12:59 Uhr

Deutschlands verschenkter Technologievorsprung: Wie die Transrapid-Milliarden in China landeten

Wenn künftige Historiker einmal die größten technologischen Fehlentscheidungen der deutschen Politik aufarbeiten, wird der Transrapid einen Spitzenplatz einnehmen. Was als visionäres Projekt deutscher Ingenieurskunst begann, endete als milliardenschweres Geschenk an China – garniert mit 100 Millionen Euro Steuergeld als Zugabe. Die Geschichte des Transrapid ist ein Lehrstück darüber, wie ideologische Verblendung und politische Kurzsichtigkeit einen ganzen Industriestandort ruinieren können.

Von der Vision zur Verschwendung

Die Erfolgsgeschichte hätte kaum vielversprechender beginnen können: Bereits 1934 meldete der deutsche Ingenieur Hermann Kemper ein Patent für eine "Schwebebahn mit räderlosen Fahrzeugen" an. Es sollte jedoch bis 1969 dauern, bis die Bundesregierung unter Kurt Georg Kiesinger eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gab. Was folgte, waren Jahrzehnte intensiver Entwicklungsarbeit durch deutsche Spitzenunternehmen wie Siemens und ThyssenKrupp.

Der technologische Durchbruch gelang schließlich in den 1970er und 1980er Jahren. Auf der Internationalen Verkehrsausstellung 1979 in Hamburg beförderte der Transrapid 05 mehr als 50.000 begeisterte Passagiere. Die Teststrecke im Emsland, die ab 1984 in Betrieb ging, bewies die Überlegenheit der deutschen Magnetschwebebahn-Technologie: Geschwindigkeiten von bis zu 450 km/h wurden erreicht, 1991 bescheinigte man dem System die volle Einsatzreife.

Der grüne Widerstand formiert sich

Doch genau in dem Moment, als Deutschland kurz davor stand, eine revolutionäre Verkehrstechnologie zu etablieren, formierten sich die Kräfte des Rückschritts. Allen voran die Grünen, die mit ihrer typischen Mischung aus Technologiefeindlichkeit und ideologischer Verbohrtheit gegen das Projekt mobilisierten. Die brandenburgische Landessprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Sylvia Voß, war 1997 die erste, die ihre Unterschrift gegen die geplante Transrapid-Strecke Berlin-Hamburg leistete.

Es ist schon bemerkenswert: Eine Partei, die heute vorgibt, für "klimaneutrale" Technologien zu kämpfen, bekämpfte damals mit allen Mitteln eine der umweltfreundlichsten Verkehrstechnologien, die je entwickelt wurde. Rund 133.000 Unterschriften sammelten die selbsternannten Umweltschützer gegen ein Projekt, das den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor drastisch hätte reduzieren können. Die Ironie könnte kaum bitterer sein.

Das große Verschenken beginnt

Was dann folgte, kann man nur als einen der größten Akte politischer Dummheit in der deutschen Nachkriegsgeschichte bezeichnen. Die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer entschied nicht nur, den Transrapid in Deutschland zu beerdigen – sie verschenkte die gesamte Technologie auch noch an China. Die Begründung? Man wolle "Schwellenländern eine klimaneutrale Verkehrstechnologie zugänglich machen".

Im Jahr 2001 sicherte sich ein deutsches Konsortium einen Vertrag mit China für den Bau einer Transrapid-Strecke in Shanghai. Doch das war kein normales Geschäft – es war ein Ausverkauf deutschen Know-hows zu Schleuderpreisen. Schröder persönlich brachte bei seinem China-Besuch im November 1999 noch 100 Millionen Euro deutscher Steuergelder als "Gastgeschenk" mit. Zusätzlich zur kompletten Technologie erhielten die Chinesen drei Transrapid-Fahrzeuge, Steuerungs- und Fahrwegkomponenten – alles auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.

China sagt Danke und übernimmt

Die Chinesen verstanden sofort, welches Geschenk ihnen da in den Schoß gefallen war. Während in Deutschland die Infrastruktur der Deutschen Bahn immer maroder wird und Verspätungen zur Normalität gehören, entwickelten chinesische Ingenieure die deutsche Technologie konsequent weiter. Bereits 2010 präsentierte China mit dem "CM1-Dolphin" das erste vollständig in Eigenproduktion hergestellte Magnetschwebefahrzeug.

Der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklung ist der CRRC Maglev 600, der 2021 in Qingdao vorgestellt wurde. Mit geplanten Geschwindigkeiten von 600 km/h und modernster Supraleiter-Technologie zeigt China der Welt, was aus deutscher Ingenieurskunst werden kann, wenn man sie nicht von grünen Ideologen sabotieren lässt. Die Planungen für ein landesweites Maglev-Netz laufen auf Hochtouren, während Deutschland im Stau steht.

Die bittere Bilanz

Mehr als eine Milliarde Euro haben deutsche Regierungen seit 1969 in die Entwicklung der Transrapid-Technologie investiert. Geld, das von fleißigen deutschen Steuerzahlern erwirtschaftet wurde. Der Ertrag dieser Investition? Null für Deutschland, alles für China. Es ist, als hätte man jahrzehntelang ein Haus gebaut, nur um es dann einem Fremden zu schenken und ihm beim Umzug noch die Möbel zu tragen.

Der tragische Unfall auf der Teststrecke im Jahr 2006, bei dem 23 Menschen starben, wurde von den Gegnern des Transrapid schamlos instrumentalisiert. Dass die Unfallursache eindeutig menschliches Versagen war – ein Fahrdienstleiter hatte schlicht ein Wartungsfahrzeug vergessen – spielte in der öffentlichen Debatte kaum eine Rolle. Die Technologie selbst funktionierte einwandfrei.

Was bleibt, ist Wut

Die Geschichte des Transrapid ist symptomatisch für den Niedergang Deutschlands als Technologiestandort. Während andere Länder deutsche Erfindungen nutzen und weiterentwickeln, diskutieren wir über Gendersternchen und Lastenfahrräder. Die politischen Verantwortlichen von damals – allen voran die SPD und die Grünen – haben dem Standort Deutschland einen Schaden zugefügt, der in die Milliarden geht.

Es ist höchste Zeit, dass die Deutschen aufwachen und erkennen, welchen Preis sie für die grün-rote Technologiefeindlichkeit zahlen. Der Transrapid hätte Deutschland zum Weltmarktführer im Bereich der Hochgeschwindigkeitsbahnen machen können. Stattdessen fahren wir mit maroden ICEs durch die Gegend, während die Chinesen mit deutscher Technologie in die Zukunft rasen.

Die Lehre aus dieser Geschichte sollte klar sein: Ein Land, das seine technologischen Errungenschaften verschenkt und seine Innovatoren im Stich lässt, hat keine Zukunft. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu seinen Stärken zurückfindet – bevor es zu spät ist. Denn während wir hier über Klimaneutralität philosophieren, bauen andere Länder mit unserer Technologie die Verkehrssysteme der Zukunft. Der Transrapid ist tot – es lebe der chinesische Maglev, made with German technology.

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