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23.10.2025
08:40 Uhr

Deutschlands Wirtschaft braucht mehr als nur Gipfeltreffen – WZB-Chefin fordert radikalen Kurswechsel

Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise, und die Große Koalition reagiert mit den immer gleichen Reflexen: Auto-Gipfel hier, Stahl-Gipfel dort. Doch während sich die Politik in endlosen Konferenzen verliert, mahnt die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Nicola Fuchs-Schündeln, eindringlich zu einem grundlegenden Umdenken. Ihre Botschaft an die Regierung könnte deutlicher kaum sein: Die Zukunft Deutschlands liegt nicht in der krampfhaften Rettung alter Industrien.

Abschied von der Nostalgie-Politik

"Es reicht nicht, nur Auto- und Stahlgipfel zu veranstalten. Das ist nicht unsere Zukunft", so die klaren Worte der Ökonomin, die als Referentin bei der Tagung der Geschäftsführenden Fraktionsvorstände der Koalition in Würzburg teilnahm. Während die Politik weiterhin an überholten Strukturen festhält, fehle es an einer echten Vision für den Aufbau neuer Wirtschaftszweige. Ein vernichtender Befund für eine Regierung, die sich gerne als Modernisierer inszeniert.

Die Kritik trifft ins Schwarze: Statt mutig in Zukunftstechnologien zu investieren und innovative Branchen zu fördern, versucht die Politik krampfhaft, Industrien am Leben zu erhalten, die längst ihre beste Zeit hinter sich haben. Diese rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik erinnert fatal an die Fehler der Vergangenheit – während andere Länder längst auf Digitalisierung, künstliche Intelligenz und neue Technologien setzen, diskutiert Deutschland noch immer über Subventionen für Branchen von gestern.

Rentenpolitik: Die unbequeme Wahrheit

Besonders scharf geht Fuchs-Schündeln mit der Rentenpolitik ins Gericht. Die Parteien würden zu sehr auf ihre "üblichen Rezepte" setzen, anstatt das grundlegende Finanzierungsproblem anzugehen. Teure Prestigeprojekte wie die Mütterrente oder starre Haltelinien für das Rentenniveau seien keine Lösung, sondern Teil des Problems.

"Die möglichen Hebel sind ja klar: Entweder müssen die Beitragssätze hoch oder die Rentenzahlungen sinken. Der dritte Weg ist, das Renteneintrittsalter anzuheben, indem man es an die gestiegene Lebenserwartung koppelt"

Diese Aussage dürfte in der Großen Koalition für Unbehagen sorgen. Während die SPD weiterhin an ihren sozialpolitischen Luftschlössern baut und die CDU/CSU sich in Wahlversprechen verstrickt, spricht die Wissenschaftlerin aus, was längst jeder weiß: Das deutsche Rentensystem ist in seiner jetzigen Form nicht zukunftsfähig. Die demografische Entwicklung lässt sich nicht durch politische Beschlüsse aufhalten.

Ein Plädoyer für Ehrlichkeit

Bemerkenswert ist Fuchs-Schündelns Optimismus bezüglich der Akzeptanz in der Bevölkerung: "Es ist eine tolle Entwicklung, dass wir im Schnitt immer älter werden. Darauf zu reagieren mit einer leicht erhöhten Arbeitszeit, ist kein Drama." Bei klarer Kommunikation sei die Chance groß, dass die Bevölkerung das verstehe.

Hier zeigt sich ein fundamentaler Unterschied zur aktuellen Politik: Während die Regierung den Bürgern unangenehme Wahrheiten vorenthält und lieber mit teuren Geschenken um Wählerstimmen buhlt, plädiert die Ökonomin für Ehrlichkeit und Transparenz. Ein Ansatz, der in der deutschen Politik leider zur Mangelware geworden ist.

Zeit für einen echten Neuanfang

Die Analyse der WZB-Präsidentin offenbart schonungslos die Schwächen der deutschen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Statt mutiger Reformen und zukunftsweisender Konzepte erleben wir eine Politik des Stillstands, die sich in symbolischen Gipfeltreffen erschöpft. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland zu modernisieren – doch die ersten Monate zeigen: Der große Wurf bleibt aus.

Während andere Länder längst die Weichen für die Zukunft stellen, verharrt Deutschland in alten Mustern. Die Mahnung von Fuchs-Schündeln sollte als Weckruf verstanden werden: Ohne radikale Reformen und den Mut zu unpopulären Entscheidungen wird Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückfallen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich den Mut aufbringt, den die Wissenschaftlerin einfordert – bevor es zu spät ist.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Fehlentscheidungen gewinnen traditionelle Wertanlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlageformen bewährt und bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Eine durchdachte Beimischung von Edelmetallen kann ein wichtiger Baustein für ein ausgewogenes und zukunftssicheres Anlageportfolio sein.

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