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17.09.2025
13:50 Uhr

Deutschlandticket-Finanzierung: 9 Milliarden für Ukraine, aber kein Geld für deutsche Pendler?

Die Verkehrsministerkonferenz steht vor der Tür, und wieder einmal wird über die Finanzierung des Deutschlandtickets gestritten. Während der Sozialverband Deutschland (SoVD) verzweifelt nach langfristiger finanzieller Sicherheit für das beliebte Nahverkehrsticket ruft, offenbart sich ein groteskes Missverhältnis in den Prioritäten der deutschen Politik: Für die Ukraine fließen jährlich 9 Milliarden Euro ohne große Diskussion, doch für die eigenen Bürger wird um jeden Cent gefeilscht.

Das Deutschlandticket als Spielball der Politik

SoVD-Vorstandschefin Michaela Engelmeier forderte gegenüber den Funke-Medien, die "Finanzierungsdebatte zum Deutschlandticket müsse dringend überwunden werden". Eine bemerkenswerte Forderung, wenn man bedenkt, dass die Große Koalition unter Friedrich Merz problemlos Milliardensummen für internationale Verpflichtungen mobilisiert, während deutsche Pendler mit steigenden Ticketpreisen konfrontiert werden.

Der Preis des Deutschlandtickets stieg bereits von 49 auf 58 Euro - eine Erhöhung um fast 20 Prozent. Und das Ende der Fahnenstange scheint noch nicht erreicht: Für das kommende Jahr drohen weitere Preisanstiege. Die Botschaft an die Bürger könnte klarer nicht sein: Ihr seid uns weniger wert als geopolitische Abenteuer.

Die Prioritäten der Merz-Regierung

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit die neue Bundesregierung Milliarden ins Ausland transferiert, während sie bei der eigenen Bevölkerung den Rotstift ansetzt. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt zunächst vielversprechend, doch bei genauerer Betrachtung entpuppt es sich als weitere Schuldenfalle für kommende Generationen - trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

"Gemeinsam mit unseren Partnern im 'Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende' fordern wir daher Bund und Länder auf, die langfristige Finanzierung des Deutschlandtickets endlich abzusichern", so Engelmeier.

Diese Forderung wirkt fast naiv angesichts einer Politik, die ihre Prioritäten längst anders gesetzt hat. Während für die Ukraine-Unterstützung ohne große parlamentarische Debatten Jahr für Jahr Milliarden bereitgestellt werden, müssen deutsche Pendler um jeden Euro kämpfen.

Die wahren Kosten der Fehlpolitik

Die Finanzierungsprobleme des Deutschlandtickets sind nur ein Symptom einer viel größeren Krankheit: einer Politik, die das eigene Volk vernachlässigt. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Generationen hinweg belasten. Gleichzeitig explodiert die Kriminalität auf deutschen Straßen, während die Regierung lieber über CO2-Neutralität philosophiert als über die Sicherheit ihrer Bürger.

Es ist bezeichnend, dass Engelmeier für ein "bundesweit gültiges Sozialticket" plädiert. In einem Land, das sich problemlos 9 Milliarden Euro jährlich für die Ukraine leisten kann, sollte ein bezahlbares Nahverkehrsticket für die eigenen Bürger eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Doch die Realität sieht anders aus: Die deutschen Steuerzahler werden zur Kasse gebeten, während ihre eigenen Bedürfnisse hintenanstehen.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Diskussion um das Deutschlandticket zeigt exemplarisch, was in diesem Land schiefläuft. Während für internationale Verpflichtungen und ideologische Projekte wie die "Klimaneutralität" scheinbar unbegrenzte Mittel zur Verfügung stehen, wird bei den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung geknausert. Diese Prioritätensetzung ist nicht nur ungerecht, sie ist auch politisch kurzsichtig.

Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Steuergelder in erster Linie ihnen zugutekommen. Ein funktionierender und bezahlbarer öffentlicher Nahverkehr gehört zur Grundversorgung eines modernen Staates. Wenn die Regierung dafür kein Geld hat, während sie gleichzeitig Milliarden ins Ausland schickt, stimmt etwas grundlegend nicht mit den politischen Prioritäten.

Es wird Zeit, dass die deutsche Politik wieder lernt, für wen sie eigentlich da ist: für die deutschen Bürger, die mit ihren Steuern den ganzen Laden am Laufen halten. Das Deutschlandticket mag nur ein kleines Detail im großen Ganzen sein, doch es symbolisiert perfekt die Schieflage der aktuellen Politik. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren - und die verstehen, dass Charity begins at home.

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