
Die Klimaangst-Industrie: Wie Wissenschaftler aus Befindlichkeitsstörungen Karrieren schmieden
Die sogenannte "Klimawandel-Angst" hat sich zu einem lukrativen Forschungsfeld entwickelt, das in akademischen Kreisen außerordentliche Aufmerksamkeit erhält – während die normale Bevölkerung davon weitgehend unbeeindruckt bleibt. Allein in diesem Jahr sind laut Google Scholar bereits über 17.000 wissenschaftliche Publikationen zu diesem Thema erschienen. Ein bemerkenswertes Phänomen, das mehr über den Zustand unserer Wissenschaftslandschaft aussagt als über tatsächliche psychische Belastungen in der Bevölkerung.
Wenn Karriereinteressen die Forschung treiben
Eine kürzlich erschienene Meta-Analyse zur Klimawandel-Angst, die 171.000 Teilnehmer aus 94 Studien einschließt, offenbart dabei unfreiwillig die wahre Natur dieses Forschungszweigs. Die Erstautorin Dr. Clara Kühner von der Universität Leipzig hat zum Thema selbst noch nichts publiziert, springt aber offensichtlich auf den fahrenden Zug auf. Ein Schelm, wer dabei an Karriereförderung denkt.
Das eigentlich Erstaunliche: Trotz der Flut an Publikationen existieren keine belastbaren Prävalenzangaben für die Klimawandel-Angst – weder für Deutschland noch für andere Länder. Selbst für die vermeintliche Risikogruppe der jungen Menschen fehlen verbindliche Zahlen. Wie kann ein Forschungsfeld derart florieren, wenn nicht einmal die grundlegendsten epidemiologischen Daten vorliegen?
Die unbequeme Wahrheit im Anhang versteckt
Die Antwort findet sich – gut versteckt im Anhang der Meta-Analyse – in einer Tabelle, die die Autoren offensichtlich lieber nicht prominent präsentiert hätten. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sage und schreibe 90 Prozent der erfassten Angstsymptomatik gehen auf eine allgemein erhöhte Angstbereitschaft zurück, nur 10 Prozent auf eine spezifische Klimawandel-Angst.
Anders ausgedrückt: Das hysterische Untergangsgetrommel zum Thema Klimawandel fällt fast ausschließlich bei Menschen auf fruchtbaren Boden, die ohnehin bereits eine erhöhte Angstbereitschaft aufweisen. Die große Mehrheit der Bevölkerung lässt das Klimatheater emotional kalt – eine Tatsache, die in krassem Widerspruch zur medialen Dauerbeschallung steht.
Das politische Profil der Klimaängstlichen
Besonders aufschlussreich sind die Korrelate der Klimawandel-Angst: Eine "linke" politische Orientierung und hoher Neurotizismus wirken sich deutlich stärker auf die Klimaangst aus als alle anderen untersuchten Faktoren. Psychische Ausgeglichenheit und eine konservative politische Orientierung bewahren hingegen in starkem Maße vor dieser Befindlichkeitsstörung.
Erstaunlich ist auch, dass ausgerechnet diejenigen, die besonders stark von der Wirksamkeit ihres persönlichen Kampfes gegen den Klimawandel überzeugt sind, auch besonders empfänglich für Klimaangst sind. Ein deutlicher Hinweis auf die bodenlose Naivität dieser Zeitgenossen, die ernsthaft zu glauben scheinen, ihre vegane Ernährung und ihr Fahrradfahren könnten irgendeinen messbaren Einfluss auf das Weltklima haben.
Die Generalisierte Angststörung als eigentlicher Kern
Aus psychiatrischer Sicht handelt es sich bei der Klimawandel-Angst nicht um eine eigenständige Krankheitsentität, sondern bestenfalls um eine Variante der Generalisierten Angststörung. Diese ist gekennzeichnet durch übermäßige, kaum zu kontrollierende Ängste, deren Intensität und Dauer in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten stehen.
Die Jahresprävalenz dieser Störung liegt seit Jahrzehnten stabil bei knapp 3 Prozent, wobei Frauen etwa doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Zunahme in den letzten Jahren – trotz der medialen Dauerpräsenz des Klimathemas.
Ein Geschäftsmodell auf tönernen Füßen
Die Klimaangst-Forschung erweist sich bei genauerer Betrachtung als ein Paradebeispiel dafür, wie aus einer marginalen Befindlichkeitsstörung ein ganzer Forschungszweig konstruiert wird. Während die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung ihrem Alltag nachgeht und sich allenfalls über steigende Energiepreise ärgert, produziert eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern Paper um Paper über ein Phänomen, das hauptsächlich in ihrer eigenen Blase existiert.
Die wahre Angst sollte uns vielmehr die Entwicklung unserer Wissenschaftslandschaft bereiten, in der offenbar Karriereinteressen und politische Agenda wichtiger geworden sind als solide Forschung. Wenn selbst eindeutige Ergebnisse im Anhang versteckt werden müssen, weil sie nicht ins gewünschte Narrativ passen, haben wir ein ernsthaftes Problem mit der wissenschaftlichen Integrität.
"Über den Klimawandel nachzudenken bereitet mir Konzentrationsschwierigkeiten" – so lautet eines der typischen Items aus dem Fragebogen zur Klimaangst. Man könnte ergänzen: Über die Qualität mancher Klimaangst-Forschung nachzudenken, bereitet einem tatsächlich Kopfschmerzen.
Die Gesellschaft täte gut daran, sich weniger um konstruierte Ängste zu sorgen und mehr um die realen Probleme unserer Zeit: Eine aus dem Ruder laufende Migrationspolitik, explodierende Kriminalitätsraten und eine Wirtschaftspolitik, die unseren Wohlstand systematisch untergräbt. Aber das sind Themen, die in der akademischen Klimaangst-Blase offenbar niemanden interessieren.
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