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18.07.2025
13:15 Uhr

Die Kriegslügen der Geschichte: Wie gefälschte Schlachten unser Weltbild prägen

Ein renommierter Medizinhistoriker wirft einen erschütternden Blick auf die europäische Kriegsgeschichte und kommt zu einem vernichtenden Urteil: Viele der legendären Schlachten, die uns in Schulbüchern als historische Wendepunkte verkauft werden, haben möglicherweise nie stattgefunden. Diese Erkenntnis wirft nicht nur ein grelles Licht auf die Manipulationen der Geschichtsschreibung, sondern erklärt auch, warum Krieg in unserer Gesellschaft als unvermeidlich gilt.

Phantomschlachten ohne archäologische Beweise

Die Liste der zweifelhaften Kriegsereignisse liest sich wie ein Who's Who der europäischen Geschichte: Die Schlacht von Troja, die Varusschlacht im Teutoburger Wald, die Rettung Europas vor den Ungarn auf dem Lechfeld 955 oder die Abwehr der Araber bei Tours und Poitiers 732. Trotz intensivster Suche über Jahrhunderte konnten die meisten dieser angeblichen Schlachtfelder nie lokalisiert werden. Wo Tausende gefallen sein sollen, fehlen Massengräber, Waffen und andere archäologische Beweise.

Besonders pikant sei der Fall der Varusschlacht, die sich als Erfindung eines Renaissance-Fälschers entpuppt habe. Das niedersächsische Kalkriese, das sich seit den 1980er Jahren als Austragungsort inszeniert, basiere lediglich auf Wunschdenken eines strukturschwachen Landkreises. Die wenigen Bodenfunde seien weder datierbar noch könnten sie eine Schlacht belegen.

Gefälschte Dokumente als Grundlage unserer Geschichte

Der amerikanische Philologe Aubrey Diller hatte bereits 1936 eine brisante These aufgestellt: Alle antiken Papiere, die nach der Erfindung des Buchdrucks 1454 auftauchten, seien Fälschungen. Die arbeitslosen Schreiber hätten durch nachgeschobene "Originale" neue Einnahmequellen erschlossen. Diese Erkenntnis würde bedeuten, dass ein Großteil unserer antiken Überlieferung auf mittelalterlichen Fälschungen beruht.

"Geschichte ist ein Packen von Lügen über Ereignisse, die nie stattgefunden haben, erzählt von Leuten, die nicht dabei waren."

Dieses Zitat des amerikanischen Philosophen George Santayana fasst die Problematik treffend zusammen. Die meisten Berichte über antike Schlachten stammen aus kirchlichen Werkstätten und wurden erst Jahrhunderte nach den angeblichen Ereignissen verfasst. Oft existiert nur eine einzige Quelle, und wenn mehrere vorhanden sind, widersprechen sie sich in wesentlichen Punkten.

Die Rolle der Kirche bei der Geschichtsfälschung

Besonders brisant sei die Rolle der katholischen Kirche bei der Konstruktion dieser Kriegsgeschichte. Die Darstellungen stammten meist aus dem Umfeld der angeblichen Sieger und dienten der Rechtfertigung von Gewalt. Die unterstellten Brutalitäten der "Barbaren" in vermeintlich antiken Schriften hätten vor allem dazu gedient, das eigene gewalttätige Vorgehen zu legitimieren.

Erst ab dem 11. Jahrhundert gebe es mit den normannischen Eroberungen in England und Süditalien Angriffskriege, für die tatsächlich Fakten vorlägen. Doch auch hier sei Vorsicht geboten, da die schriftlichen Quellen meist angebliche Kopien verlorener Originale seien, die von Kirchenmännern zurechtgemacht wurden.

Die fatalen Folgen der Kriegspropaganda

Diese systematische Geschichtsfälschung habe verheerende Auswirkungen auf unser kollektives Bewusstsein. Die ständige Erinnerung an angeblich häufige und entscheidende Kriege habe Waffengewalt als unvermeidliche Erscheinung der menschlichen Zivilisation im Bewusstsein verankert. Nur vor diesem Hintergrund konnte Krieg als "gottgefällig" legitimiert und zum "Vater aller Dinge" stilisiert werden.

Die aktuellen Kriegstreibereien gediehen auf dem Boden einer konstruierten Abfolge von Kriegen, von denen die lange zurückliegenden wahrscheinlich nur Kopfgeburten seien. Diese "Fake Past" trage maßgeblich dazu bei, was in der Zukunft geschehen solle.

Ein Blick auf die Gegenwart

Angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen gewinnen diese Erkenntnisse eine beklemmende Aktualität. Französische Strategiepapiere warnen bereits vor einem möglichen Krieg im Herzen Europas bis 2030. Die permanente Beschwörung historischer Kriegsmuster scheint die Bereitschaft zu militärischen Konflikten zu fördern, anstatt friedliche Lösungen zu suchen.

Wenn viele der historischen Konflikte tatsächlich nie stattgefunden haben, handle es sich um eine gravierende Fehlwahrnehmung unserer westlichen Zivilisation. Die Möglichkeiten friedlicher Konfliktlösungen würden dadurch sträflich unterschätzt. Es sei höchste Zeit, diese falschen Narrative zu hinterfragen und die wahre Geschichte Europas neu zu bewerten - auch wenn wir die Wahrheit möglicherweise nie vollständig rekonstruieren können.

Die Erkenntnis, dass unsere Kriegsgeschichte möglicherweise auf Lügen aufgebaut ist, sollte uns zu denken geben - besonders in Zeiten, in denen wieder verstärkt mit den Säbeln gerasselt wird.

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