
Die unbequeme Wahrheit über Gaza: Warum die Hamas das eigentliche Problem ist
Während auf den Straßen Europas wieder einmal die üblichen Verdächtigen ihre "Free Palestine"-Parolen skandieren, wird eine entscheidende Tatsache konsequent ausgeblendet: Die Hamas ist nicht nur Teil des Problems – sie ist das Hauptproblem für die leidgeplagte Bevölkerung in Gaza. Diese unbequeme Wahrheit passt freilich nicht ins Weltbild jener Demonstranten, die sich lieber in ihrer moralischen Überlegenheit sonnen, als sich mit den komplexen Realitäten des Nahost-Konflikts auseinanderzusetzen.
Die vergessene Geschichte von Oslo
Wer die heutige Situation verstehen will, muss in die 1990er Jahre zurückblicken. Das Oslo-Abkommen von 1993 hätte tatsächlich ein Wendepunkt sein können – ein historischer Moment, in dem Israelis und Palästinenser gemeinsam den Weg zum Frieden beschritten. Doch während Jassir Arafat für die Fatah unterschrieb, formierte sich bereits der Widerstand der Hamas, deren einziges Ziel die vollständige Vernichtung Israels war und ist.
Was folgte, war keine friedliche Koexistenz, sondern ein brutaler Machtkampf zwischen den palästinensischen Fraktionen. Die Hamas eliminierte ihre Fatah-Brüder im Jahr 2006 mit einer Brutalität, die selbst hartgesottene Beobachter erschütterte. Kämpfer wurden von Hausdächern geworfen, Oppositionelle systematisch ermordet. Das Ergebnis: Eine Spaltung der palästinensischen Gebiete, die bis heute anhält.
Der große Selbstbetrug des Westens
Besonders pikant ist die Tatsache, dass Israel sich 2005 unter Ariel Sharon vollständig aus dem Gazastreifen zurückzog. Sämtliche Siedlungen wurden geräumt, die Bewohner zwangsumgesiedelt. Es war ein historischer Moment – die Palästinenser hatten die Chance, zu zeigen, dass sie einen funktionierenden Staat aufbauen können. Stattdessen wählten sie den Weg der Gewalt und des Terrors.
Die Hamas verwandelte Gaza systematisch in eine Festung. Milliarden an Hilfsgeldern, die von der UN und der UNRWA flossen, wurden nicht in Schulen, Krankenhäuser oder Infrastruktur investiert. Stattdessen entstanden hochmoderne Tunnelsysteme, Waffenlager in Moscheen und Abschussrampen in Wohngebieten. Die eigene Bevölkerung wurde zur lebenden Schutzschild-Armee degradiert – ein perfides Kalkül, das bei jedem israelischen Gegenschlag zivile Opfer garantiert und damit Propagandamaterial für die westlichen Medien liefert.
Die Heuchelei der Demonstranten
Wenn heute in Berlin, London oder Zürich für ein "freies Palästina" demonstriert wird, sollte man sich fragen: Frei wovon eigentlich? Die israelische Armee verfolgt in Gaza drei klare Ziele: Die Befreiung der Geiseln, die Entwaffnung der Hamas und die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Nahrungsmitteln. Dass Israel gemeinsam mit den USA eine eigene Hilfsorganisation aufgebaut hat, um sicherzustellen, dass die Hilfe tatsächlich bei den Bedürftigen ankommt, wird geflissentlich ignoriert.
Noch perfider: Wenn die Hamas auf ihre eigenen Landsleute schießt, die an Verteilungspunkten für Nahrungsmittel anstehen, wird auch das Israel angelastet. Die Propagandamaschine läuft wie geschmiert, und westliche Medien spielen bereitwillig mit.
Ägyptens klare Haltung
Besonders aufschlussreich ist der Blick auf Ägypten. Das Land hat eine Grenze zu Gaza, die seit Jahren hermetisch abgeriegelt ist. Als Demonstranten versuchten, zum Grenzübergang Rafah zu marschieren, wurden sie von ägyptischen Sicherheitskräften verhaftet und des Landes verwiesen. Warum? Weil Ägypten genau weiß, wer für das Chaos in Gaza verantwortlich ist – und das ist nicht Israel.
Die ägyptische Führung hat ihre eigenen Erfahrungen mit islamistischen Extremisten gemacht und weiß, welche Gefahr von der Hamas ausgeht. Während westliche Gutmenschen in ihrer naiven Weltsicht gefangen sind, handelt Kairo pragmatisch und schützt die eigenen Grenzen.
Der barbarische 7. Oktober
Der Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 war kein spontaner Akt des Widerstands, sondern ein sorgfältig geplanter Terroranschlag auf Zivilisten. Frauen, Kinder und alte Menschen wurden entführt, Kibbuzim überfallen, unschuldige Festivalbesucher massakriert. Die Bilder der Gräueltaten gingen um die Welt – doch schon wenige Wochen später hatte sich das Narrativ gedreht. Plötzlich war wieder Israel der Aggressor.
Diese Verdrehung der Tatsachen ist symptomatisch für die verzerrte Wahrnehmung des Konflikts im Westen. Man solidarisiert sich reflexhaft mit den vermeintlich Schwächeren, ohne zu hinterfragen, wer hier tatsächlich die Verantwortung trägt.
Was wirklich helfen würde
Wer tatsächlich etwas für die Menschen in Gaza tun möchte, sollte zwei Forderungen erheben: Die sofortige Freilassung aller Geiseln und "Free Gaza from Hamas". Denn solange diese Terrororganisation das Sagen hat, wird es keinen Frieden geben. Solange Hilfsgelder in Waffen statt in Bildung fließen, wird sich nichts ändern. Solange die eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde missbraucht wird, ist jede Hoffnung auf eine bessere Zukunft vergebens.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Realitäten anzuerkennen und ihre Nahost-Politik entsprechend auszurichten. Die reflexhafte Verurteilung Israels, wie sie unter der Ampel-Koalition üblich war, muss ein Ende haben. Es ist Zeit für eine realistische, an Fakten orientierte Politik, die nicht länger den Propagandalügen der Hamas auf den Leim geht.
Ein Blick in die Zukunft
Die Situation in Gaza ist zweifellos tragisch. Doch die Verantwortung dafür trägt nicht Israel, das sich gegen Terror zur Wehr setzt, sondern die Hamas, die ihre eigene Bevölkerung seit Jahren als Geiseln hält. Solange dies nicht anerkannt wird, solange westliche Politiker und Medien weiterhin die Täter-Opfer-Umkehr betreiben, wird sich nichts ändern.
Es ist höchste Zeit, dass Europa aufwacht und erkennt, mit wem es hier sympathisiert. Die Hamas steht für alles, was unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnt: religiösen Extremismus, Frauenunterdrückung, Gewalt als politisches Mittel. Wer für die Hamas demonstriert, demonstriert gegen die Werte, die unsere Gesellschaft ausmachen.
In einer Zeit, in der physische Edelmetalle als Absicherung gegen politische und wirtschaftliche Unsicherheiten immer wichtiger werden, sollten wir uns auch geopolitisch absichern – durch eine klare Haltung gegen Terrorismus und für die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten. Denn eines ist sicher: Die Zukunft gehört nicht den Extremisten, sondern jenen, die für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einstehen.
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