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10.07.2025
10:45 Uhr

Digitales Gold auf dem Vormarsch: Tokenisierung überholt etablierte ETFs – doch Vorsicht ist geboten

Die Finanzwelt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Verschiebung: Tokenisiertes Gold, also digitale Wertpapiere, die durch physisches Gold gedeckt sein sollen, verzeichnete 2025 ein Rekordhandelsvolumen von 19 Milliarden US-Dollar. Damit überflügelte diese neue Anlageform erstmals mehrere etablierte Gold-ETFs wie den Perth Mint Physical Gold ETF oder den iShares Gold Trust Micro. Ein Triumph der Digitalisierung? Oder doch eher ein weiterer Schritt in Richtung gläserner Anleger?

Die schöne neue Welt der Gold-Token

Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Staatsverschuldung in astronomische Höhen treibt und damit die Inflation weiter anheizt, suchen Anleger verzweifelt nach Werterhaltung. Die Krypto-Plattform CEX.io berichtet von einem regelrechten Boom bei digitalen Gold-Token, besonders im zweiten Quartal 2025. Privatanleger und sogenannte "Krypto-native Investoren" würden verstärkt auf Produkte wie PAX Gold, Tether Gold oder AurusGOLD setzen.

Doch was steckt wirklich hinter diesem Trend? Die Versprechen klingen verlockend: Ein Token entspricht einer Feinunze oder einem Gramm Gold, alles sei transparent auf der Blockchain nachvollziehbar, manche Token seien sogar physisch auslieferbar. Die Realität sieht jedoch komplexer aus.

Der Haken an der digitalen Goldgrube

Trotz des beeindruckenden Handelsvolumens bleibt die Marktkapitalisierung dieser digitalen Goldprodukte deutlich hinter klassischen ETFs zurück. Noch gravierender: Die meisten dieser Token werden primär als DeFi-Assets genutzt – also innerhalb digitaler Handels- und Kreditplattformen, wo Anonymität ein Fremdwort ist. Jede Transaktion wird auf der Blockchain für immer festgehalten, nachvollziehbar und transparent.

"Viele klassische Goldinvestoren setzen bewusst auf physisches, anonymes Gold" – eine Weisheit, die in Zeiten zunehmender staatlicher Überwachung wichtiger denn je erscheint.

Während die Polizei bereits Bargeld mittels Seriennummern-Tracking verfolgt, wie aktuelle Berichte zeigen, öffnet tokenisiertes Gold dem Staat Tür und Tor für die vollständige Überwachung von Vermögenswerten. Ist das wirklich die Zukunft, die wir uns wünschen?

Physisches Gold bleibt unschlagbar

Die Unterschiede zwischen tokenisiertem und physischem Gold könnten kaum größer sein. Während echte Goldmünzen und -barren anonym erworben und verwahrt werden können, hinterlässt jeder digitale Gold-Token eine unauslöschliche Datenspur. In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht und die Politik versagt, wird der Schutz des eigenen Vermögens zur Überlebensfrage.

Besonders bedenklich: Die Regulierung und Transparenz, die von Token-Befürwortern als Vorteil gepriesen werden, könnten sich schnell als Bumerang erweisen. Was passiert, wenn der Staat in einer Krise Zugriff auf alle digitalen Vermögenswerte fordert? Bei physischem Gold, das diskret gelagert wird, ist ein solcher Zugriff deutlich schwieriger.

Die wahre Innovation liegt woanders

Interessanterweise könnten einige Aspekte der Blockchain-Technologie durchaus sinnvoll für den physischen Edelmetallhandel sein. Digitale Echtheitsnachweise, Rückverfolgbarkeit von Lieferketten und automatisierte Lagerbestätigungssysteme könnten die Sicherheit erhöhen – ohne dabei die Anonymität und physische Verfügbarkeit zu opfern.

Doch die aktuelle Entwicklung geht in eine andere Richtung. Statt die Vorteile beider Welten zu kombinieren, entsteht ein System, das die Nachteile maximiert: digitale Überwachbarkeit gepaart mit den Risiken virtueller Assets.

Fazit: Tradition schlägt Trend

Der Boom des tokenisierten Goldes mag beeindruckende Zahlen produzieren, doch für den klugen Anleger bleiben physische Edelmetalle die erste Wahl. In einer Zeit, in der die Große Koalition mit ihrer Schuldenpolitik die Kaufkraft des Euros systematisch zerstört und die gesellschaftliche Spaltung vorantreibt, bietet nur physisches Gold wahre Sicherheit.

Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten zählt nur, was man in den Händen halten kann. Kein digitaler Token kann die Sicherheit einer Goldmünze im eigenen Tresor ersetzen. Während die Welt sich in digitale Abhängigkeiten begibt, sollten vorausschauende Bürger auf bewährte Werte setzen – physisches Gold und Silber als unverzichtbare Bestandteile eines ausgewogenen Vermögensportfolios.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich recherchieren und entscheiden. Wir übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden. Konsultieren Sie bei Bedarf einen qualifizierten Finanzberater.

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