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22.06.2025
18:09 Uhr

Diplomatisches Scheitern: Wie der Westen dem Iran-Konflikt hilflos gegenübersteht

Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten offenbaren einmal mehr die erschreckende Hilflosigkeit westlicher Diplomatie. Während Bundeskanzler Friedrich Merz gemeinsam mit seinen Amtskollegen Emmanuel Macron und Keir Starmer verzweifelt zu "diplomatischen Lösungen" aufruft, haben die USA längst Fakten geschaffen. Die nächtlichen Bombardierungen iranischer Atomanlagen in Fordo, Natans und Isfahan sprechen eine deutliche Sprache: Die Zeit der leeren Worte ist vorbei.

Das Versagen europäischer Außenpolitik

Es grenzt an Realsatire, wenn die drei europäischen Regierungschefs nun den Iran "dringend" auffordern, keine weiteren destabilisierenden Maßnahmen zu ergreifen. Als ob Teheran jemals auf die zahnlosen Appelle aus Berlin, Paris und London gehört hätte! Die Geschichte lehrt uns, dass totalitäre Regime nur eine Sprache verstehen – und das ist nicht die der endlosen Verhandlungsrunden in klimatisierten Genfer Konferenzräumen.

Besonders pikant: Noch am Freitag hatten die Außenminister der drei Länder mit ihrem iranischen Kollegen verhandelt. Das Ergebnis? Null. Stattdessen mussten die Amerikaner wieder einmal die Drecksarbeit erledigen, während Europa sich in moralischer Überlegenheit sonnt.

Die Realität hinter den diplomatischen Floskeln

Außenminister Johann Wadephul versucht die Situation schönzureden, indem er betont, dass "niemand es gut findet, wenn eine kriegerische Auseinandersetzung fortgeführt wird". Welch bahnbrechende Erkenntnis! Natürlich wäre Frieden schöner als Krieg. Aber was nützen solche Plattitüden, wenn das iranische Regime seit Jahren systematisch an der Atombombe bastelt?

"Was jetzt entscheidend ist, ist dass der Iran endlich versteht, er muss in direkte Gespräche mit den USA gehen"

Diese Aussage Wadephuls zeigt die ganze Naivität deutscher Außenpolitik. Als ob das Mullah-Regime in Teheran nur darauf gewartet hätte, endlich verstehen zu dürfen! Die Wahrheit ist: Der Iran hat sehr wohl verstanden – nämlich dass er mit seiner Hinhaltetaktik jahrelang erfolgreich war.

Trump handelt, während Europa redet

Die "Operation Mitternachtshammer" – so der inoffizielle Name der US-Luftangriffe – zeigt, dass Präsident Trump ernst macht mit seiner Politik der Stärke. Während deutsche Politiker noch über "Verhandlungslösungen" philosophieren, schaffen die Amerikaner Tatsachen. Man mag von Trump halten, was man will, aber eines kann man ihm nicht vorwerfen: Untätigkeit angesichts existenzieller Bedrohungen.

Die iranische Urananreicherung weit über den für zivile Zwecke nötigen Wert ist keine Kleinigkeit, die man in endlosen Gesprächsrunden wegverhandeln kann. Es ist eine direkte Bedrohung nicht nur für Israel, sondern für die gesamte Region und letztlich auch für Europa.

Die Konsequenzen deutscher Schwäche

Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland? Zunächst einmal wird deutlich, dass die neue Große Koalition unter Merz außenpolitisch genauso kraftlos agiert wie ihre Vorgänger. Die gemeinsame Erklärung mit Macron und Starmer liest sich wie ein Dokument der Kapitulation – voller wohlklingender Phrasen, aber ohne jede Substanz.

Noch besorgniserregender ist die Tatsache, dass Deutschland offenbar nicht einmal im Vorfeld über die amerikanischen Pläne informiert wurde. Das zeigt, wie sehr das Vertrauen der USA in ihre europäischen Verbündeten geschwunden ist. Und wer kann es ihnen verdenken? Jahrelang hat Deutschland eine Politik der Appeasement betrieben, hat mit dem Iran Geschäfte gemacht und sich gegen härtere Sanktionen gesperrt.

Zeit für einen Kurswechsel

Die aktuelle Krise sollte ein Weckruf sein. Deutschland und Europa müssen endlich verstehen, dass man mit Schurkenstaaten nicht verhandelt wie mit demokratischen Partnern. Die iranischen Mullahs lachen über unsere diplomatischen Bemühungen, während sie unbeirrt an ihrer Atombombe bauen.

Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland eine realistischere Außenpolitik betreibt. Das bedeutet nicht, blind jeder amerikanischen Initiative zu folgen. Aber es bedeutet sehr wohl, die Realitäten anzuerkennen und entsprechend zu handeln. Dazu gehört auch die Einsicht, dass militärische Stärke manchmal die einzige Sprache ist, die Diktatoren verstehen.

Die Bundesregierung täte gut daran, ihre außenpolitischen Prioritäten zu überdenken. Statt weiterhin auf fruchtlose Verhandlungen zu setzen, sollte sie sich auf die Stärkung der eigenen Verteidigungsfähigkeit konzentrieren. Denn eines ist sicher: In einer Welt, in der Regime wie das iranische nach Atomwaffen streben, kann sich Deutschland nicht länger hinter diplomatischen Floskeln verstecken.

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