
Drohnenkrieg erreicht neue Dimension: Autonome Killerdrohnen bestimmen das Schlachtfeld
Der Krieg in der Ukraine hat eine neue, besorgniserregende Dimension erreicht. Sowohl Russland als auch die Ukraine setzen inzwischen Hunderte von Drohnen ein, die mit immer ausgefeilteren Technologien ausgestattet sind. Besonders alarmierend ist dabei die Entwicklung autonomer Kampfdrohnen, die ohne menschliches Zutun Ziele identifizieren und angreifen können.
Neue Generation von Kamikaze-Drohnen
Die russischen Streitkräfte haben ihr Arsenal mit neuen Kamikaze-Drohnen aufgerüstet, deren Reichweite sich von bisher 30 auf beeindruckende 100 Kilometer verdreifacht hat. Diese Flugkörper verfügen über maschinelles Sehen und können autonom im Schwarm operieren. Besonders bedrohlich: Herkömmliche Drohnen-Abwehrsysteme sind gegen diese neue Generation weitgehend machtlos.
Die "Dreifache Würgegriff"-Taktik
Russland hat eine neue, äußerst effektive Angriffstaktik entwickelt, die in drei Phasen abläuft. Zunächst werden ukrainische Truppen durch Bodenangriffe und Artillerie in defensive Positionen gezwungen. Anschließend erkunden Drohnen die Stellungen, während Kamikazedrohnen angreifen und Fluchtwege mit Minen blockieren. In der finalen Phase kommen Gleitbomben mit verheerender Sprengkraft zum Einsatz.
Die erschreckende Realität an der Front
Ukrainische Soldaten berichten von der dramatisch veränderten Kriegsführung. Die früher üblichen "Fleischangriffe" werden zunehmend durch präzise Drohnenangriffe ersetzt. Besonders beunruhigend ist die wachsende Reichweite der russischen Drohnen, die inzwischen auch Logistikzentren im Hinterland treffen können. Die ukrainischen Streitkräfte sehen sich einem Dilemma ausgesetzt: Bleiben sie in ihren Stellungen, riskieren sie schwere Verluste. Bewegen sie sich, werden sie zur leichten Beute für Drohnenangriffe.
Die düstere Zukunft der Kriegsführung
Diese Entwicklung zeigt deutlich, wohin sich moderne Kriegsführung entwickelt. Der Mensch wird zunehmend aus der direkten Kampfhandlung verdrängt, während autonome Waffensysteme das Schlachtfeld dominieren. Diese Tendenz dürfte sich in Zukunft noch verstärken - mit unabsehbaren Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur.
Besonders besorgniserregend ist der Trend, dass vermehrt junge Gamer als Drohnenpiloten rekrutiert werden. Die Grenze zwischen virtuellem Kriegsspiel und realer Kriegsführung verschwimmt zusehends - eine Entwicklung, die aus ethischer Sicht höchst fragwürdig erscheint.
Die aktuelle Situation verdeutlicht einmal mehr das völlige Versagen der deutschen Bundesregierung in der Sicherheitspolitik. Während andere Nationen längst in moderne Drohnentechnologie investieren, verschläft Deutschland diese Entwicklung komplett. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die ideologiegetriebene Politik der Ampel-Koalition unsere Sicherheitsinteressen gefährdet.
Die Ereignisse in der Ukraine sollten als Weckruf verstanden werden. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine naive Weltsicht überwindet und sich den realen Bedrohungen der modernen Kriegsführung stellt. Dafür braucht es jedoch eine andere Politik - eine, die sich wieder an deutschen Interessen orientiert statt an grünen Ideologien.

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