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23.05.2025
11:23 Uhr

Dschihadisten greifen russischen Militärstützpunkt in Syrien an - Dramatische Entwicklung im Bürgerkriegsland

Die Situation in Syrien spitzt sich dramatisch zu. Nach dem Sturz von Baschar al-Assad im Dezember vergangenen Jahres wurde nun der strategisch wichtige russische Luftwaffenstützpunkt Hmeimim an der syrischen Küste Ziel eines schweren terroristischen Angriffs. Der Vorfall markiert eine besorgniserregende Eskalation in der ohnehin schon äußerst instabilen Region.

Tödlicher Angriff mit weitreichenden Folgen

Bei dem Angriff militanter Islamisten kamen nach offiziellen Angaben zwei Soldaten ums Leben. Die russische Seite hält sich mit Details zurück und lässt offen, ob es sich bei den Getöteten um reguläre russische Streitkräfte oder ausländische Söldner handelte. Mindestens zwei der Angreifer wurden bei dem Gefecht getötet. Sie sollen Verbindungen zur neuen syrischen Regierung unter Präsident Sharaa haben, die aus der islamistischen HTS-Bewegung hervorgegangen ist.

Ethnische Säuberungen im Schatten westlicher Gleichgültigkeit

Besonders alarmierend ist die Situation für religiöse Minderheiten in der Region. In den vergangenen Monaten kam es zu systematischen Angriffen auf die alawitische Gemeinschaft, bei denen Tausende Menschen getötet wurden. Auch Christen und Drusen sind zunehmend Ziel von Gewalt. Der russische Außenminister Sergej Lawrow prangerte die "erschreckende Gleichgültigkeit" des Westens gegenüber diesen ethnischen Säuberungen scharf an.

Amerikas fragwürdiger Kurswechsel

Für zusätzliche Irritationen sorgt die neue US-Politik unter Präsident Trump. Bei einem kürzlichen Treffen in Saudi-Arabien empfing er den neuen syrischen Machthaber Sharaa - einen Mann, der bis vor kurzem noch auf der amerikanischen Terrorliste stand. Die Ankündigung, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben, stößt selbst in Washington auf Unverständnis.

Die Rolle der CIA beim Zerfall Syriens

US-Außenminister Marco Rubio warnt mittlerweile vor einem kompletten Zusammenbruch Syriens innerhalb weniger Wochen. Was in seiner Analyse jedoch völlig ausgeblendet wird: Die destabilisierende Rolle der CIA-Operation "Timber Sycamore", die maßgeblich zur aktuellen Situation beigetragen hat.

Die dramatischen Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie verheerend sich die westliche Interventionspolitik im Nahen Osten auswirkt. Während religiöse Minderheiten um ihr Überleben kämpfen, scheint der Westen blind für die katastrophalen Folgen seiner eigenen Politik zu sein.

Die aktuelle Situation in Syrien ist das direkte Ergebnis einer verfehlten westlichen Außenpolitik, die mehr an geopolitischen Machtinteressen als an der Stabilität der Region interessiert zu sein scheint.

Der russische Militärstützpunkt Hmeimim bleibt vorerst der letzte Anker der Stabilität in der Region - wie lange noch, ist angesichts der jüngsten Entwicklungen jedoch völlig ungewiss.

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