
E-Auto-Abzocke: Wenn der Pannendienst zur Kostenfalle wird
Die schöne neue Welt der Elektromobilität zeigt ihre hässliche Fratze: Wer mit seinem Stromer liegenbleibt, erlebt sein blaues Wunder. Statt der üblichen 300 Euro für einen Abschleppvorgang präsentieren findige Pannendienste plötzlich Rechnungen über 2000 Euro und mehr. Ein Aufschlag von über 600 Prozent – für die gleiche Dienstleistung, nur weil eine Batterie statt eines Tanks an Bord ist.
Die Masche mit der Sicherheit
Die Abschlepp-Branche hat offenbar ein lukratives Geschäftsmodell entdeckt. Unter dem Deckmantel gesetzlicher Sicherheitsvorschriften werden E-Auto-Fahrer systematisch zur Kasse gebeten. Zwar schreibt der Gesetzgeber tatsächlich spezielle Maßnahmen beim Bergen von Elektrofahrzeugen vor – schließlich könnten beschädigte Akkus theoretisch zur Gefahr werden. Doch was in der Praxis geschieht, spottet jeder Beschreibung.
Anstatt gewissenhaft zu prüfen, ob überhaupt eine Gefährdung vorliegt, greifen viele Dienstleister reflexartig zu den teuersten Optionen. Ein Fachmann müsste eigentlich vor Ort feststellen, ob eine Quarantäne des Fahrzeugs notwendig ist. Doch warum sich die Mühe machen, wenn man auch pauschal abkassieren kann? Die Verbraucherschützer schlagen Alarm: Hier werde systematisch für Leistungen kassiert, die oft gar nicht erbracht oder benötigt würden.
Versicherer lassen Kunden im Regen stehen
Als wäre der Schock über die Rechnung nicht genug, folgt für viele E-Auto-Besitzer die nächste Hiobsbotschaft: Die Versicherungen spielen nicht mit. Sie übernehmen nur die "tatsächlich notwendigen Kosten" – eine Formulierung, die viel Interpretationsspielraum lässt und im Zweifel zulasten des Kunden ausgelegt wird. Der brave Bürger, der sich umweltbewusst für ein E-Auto entschieden hat, bleibt auf dem Schaden sitzen.
"Die Betroffenen sprechen von Abzocke und fühlen sich von Dienstleistern und Versicherern allein gelassen."
Immerhin gibt es einen Hoffnungsschimmer: Wer sich wehrt, hat oft Erfolg. Beschwerden führten häufig dazu, dass die astronomischen Summen auf normale Beträge reduziert würden, heißt es. Doch sollte es wirklich nötig sein, dass Autofahrer erst juristisch aufrüsten müssen, um nicht über den Tisch gezogen zu werden?
Das E-Auto-Märchen bekommt weitere Risse
Die Abschlepp-Abzocke reiht sich nahtlos ein in die wachsende Liste der E-Auto-Ärgernisse. Höhere Anschaffungskosten, explodierende Reparaturpreise, fragwürdige Reichweiten und nun auch noch Wucherpreise beim Pannendienst – die versprochene Mobilitätswende entpuppt sich für viele als teures Abenteuer. Während die Politik weiter von der elektrischen Zukunft schwärmt und Verbrenner verteufelt, zahlen die Bürger die Zeche.
Es ist bezeichnend für die aktuelle Lage in Deutschland: Gut gemeinte Gesetze werden zur Einladung für geschäftstüchtige Zeitgenossen, die Notlagen schamlos ausnutzen. Der Ruf nach klareren Regeln und transparenter Abwicklung werde lauter, heißt es. Doch wer glaubt noch daran, dass die Politik hier regulierend eingreift? Zu verlockend scheint das Narrativ der sauberen E-Mobilität, als dass man sich mit profanen Problemen wie überteuerten Abschleppkosten befassen möchte.
Ein Symptom für größere Probleme
Die E-Auto-Abzocke ist mehr als nur ein Ärgernis – sie ist symptomatisch für eine Politik, die Ideologie über Praktikabilität stellt. Während man den Bürgern das E-Auto als alternativlos verkauft, bleiben die realen Probleme ungelöst. Die Infrastruktur hinkt hinterher, die Kosten explodieren, und nun nutzen auch noch windige Geschäftemacher die Situation aus.
Wer heute noch glaubt, die forcierte Elektrifizierung des Verkehrs diene dem Wohl der Bürger, sollte sich die Abschlepprechnung eines E-Auto-Fahrers ansehen. Hier zeigt sich in aller Deutlichkeit: Die schöne neue Elektrowelt hat ihren Preis – und den zahlen nicht die Politiker, die sie propagieren, sondern die Bürger, die ihr folgen müssen.
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