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21.07.2025
08:45 Uhr

Ecuadors Kapitulation vor der Gewalt: Bandenchef "Fito" wird zum US-Problem

Was für eine bittere Ironie der Geschichte! Während in Deutschland die Kriminalität durch importierte Gewalt explodiert und unsere Politiker tatenlos zusehen, liefert Ecuador seinen gefährlichsten Verbrecher kurzerhand an die USA aus. Der berüchtigte Bandenchef José Adolfo Macías Villamar, besser bekannt als "Fito", wurde nach monatelanger Flucht gefasst und prompt über den Atlantik verschifft. Ein Armutszeugnis für die ecuadorianische Justiz – und ein warnendes Beispiel für Deutschland?

Der Mann, der ein ganzes Land in Atem hielt

Seit 2020 führte der 45-jährige "Fito" die mächtige Verbrecherorganisation Los Choneros an, eine Bande, deren Wurzeln bis in die 1990er Jahre zurückreichen. Seine spektakuläre Flucht aus einem Gefängnis in Guayaquil im vergangenen Jahr löste eine Gewaltwelle aus, die Ecuador an den Rand des Chaos brachte. Staatschef Daniel Noboa sah sich gezwungen, einen mehrmonatigen Notstand zu verhängen – ein Eingeständnis des kompletten Staatsversagens.

Die Reaktion der Banden ließ nicht lange auf sich warten: Autobomben explodierten, Polizisten wurden entführt, unschuldige Menschen ermordet. Den Höhepunkt bildete der Überfall auf ein Fernsehstudio des staatlichen Senders TC in Guayaquil, bei dem schwerbewaffnete Maskierte während einer Live-Sendung Journalisten als Geiseln nahmen. Bilder, die um die Welt gingen und Ecuador endgültig als gescheiterten Staat brandmarkten.

750 Morde in einem Monat – die blutige Bilanz des Versagens

Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Allein im Januar dieses Jahres wurden in Ecuador 750 Menschen ermordet – der blutigste Monat in der Geschichte des Landes. Aus dem einst aufstrebenden Andenstaat ist binnen drei Jahren eines der gefährlichsten Länder Lateinamerikas geworden. Ein Schicksal, das Deutschland bei fortgesetzter Fehlpolitik in der Migrationsfrage durchaus auch drohen könnte.

"Die Bande habe unter anderem mit mexikanischen Drogenkartellen zusammengearbeitet, um große Mengen Kokain in die USA zu schmuggeln"

So lautet die Anklage der US-Staatsanwaltschaft in New York. Zusätzlich zu den Drogendelikten wird "Fito" Waffenschmuggel vorgeworfen – ironischerweise aus den USA nach Ecuador. Die Los Choneros seien gewaltsam gegen Strafverfolgungsbehörden, Politiker, Anwälte und Zivilisten vorgegangen, die sich ihnen in den Weg stellten. Ein Muster, das wir in abgeschwächter Form auch auf deutschen Straßen beobachten können, wenn Clans ganze Stadtteile kontrollieren.

Die Kapitulation vor der eigenen Unfähigkeit

Dass Ecuador seinen prominentesten Gefangenen nun an die USA ausliefert, ist nichts anderes als das Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit. Als erster Ecuadorianer wird "Fito" direkt aus seinem Heimatland an die Vereinigten Staaten überstellt – ein historischer Präzedenzfall. Sein Anwalt Alexei Schacht kündigte bereits an, sein Mandant werde auf "nicht schuldig" plädieren, wenn er am Montag vor einem Gericht in Brooklyn erscheine.

Die ecuadorianische Regierung musste sich von Washington Garantien für die Wahrung der Rechte des Angeklagten zusichern lassen – als ob die USA in Rechtsfragen Nachhilfe von einem Land bräuchten, das seine eigenen Gefängnisse nicht unter Kontrolle hat. Zwei weitere ecuadorianische Drogenhändler waren bereits zuvor an die USA ausgeliefert worden, allerdings aus Kolumbien, wo sie festgenommen worden waren.

Lehren für Deutschland: Wehret den Anfängen!

Was können wir aus dem ecuadorianischen Desaster lernen? Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar: Auch hier explodiert die Kriminalität, auch hier verliert der Staat zunehmend die Kontrolle über bestimmte Gebiete, auch hier reagiert die Politik mit Hilflosigkeit und Appeasement. Die vielen Messermorde und Attacken in Deutschland sind direkt auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen – und wir sollten das keinesfalls länger akzeptieren.

Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar vollmundig Veränderungen versprochen, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Ecuador zeigt uns, wohin der Weg führt, wenn man zu lange wegschaut und die Probleme nicht beim Namen nennt. Noch ist es nicht zu spät für Deutschland – aber die Zeit läuft uns davon. Die Auslieferung "Fitos" mag für Ecuador eine kurzfristige Erleichterung bedeuten, löst aber nicht die strukturellen Probleme des Landes. Genau wie bei uns die Abschiebung einzelner Straftäter nicht die grundlegenden Fehler unserer Migrationspolitik korrigiert.

In Zeiten wie diesen, in denen Staaten vor der organisierten Kriminalität kapitulieren und die Unsicherheit weltweit zunimmt, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor Inflation und staatlichem Versagen – eine Versicherung, die angesichts der globalen Entwicklungen immer wichtiger wird.

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