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08.09.2025
12:14 Uhr

Elektro-Zwang für Dienstwagen: Wenn Brüssel die Autoschlüssel konfisziert

Die EU-Kommission hat wieder einmal bewiesen, dass ihr Ideenreichtum in Sachen Bevormundung keine Grenzen kennt. Diesmal im Visier: Die Dienstwagenflotten deutscher Unternehmen. Brüssel träumt von einer Quote, die Firmen zwingen soll, ihre Fuhrparks mit Elektrofahrzeugen zu bestücken. Doch selbst die sonst so klimabewegte Bundesregierung zeigt sich überraschend widerspenstig – offenbar möchte man sich zumindest bei den eigenen Dienstwagen die Wahlfreiheit bewahren.

Die Planwirtschaft lässt grüßen

Was die EU-Kommission da plant, erinnert fatal an die Fünfjahrespläne vergangener Zeiten. Unternehmen sollen gezwungen werden, einen bestimmten Anteil ihrer Flotte zu elektrifizieren – unabhängig davon, ob dies betriebswirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht. Der Verband "Transport and Environment" fordert gar, dass bis 2030 satte 90 Prozent aller Neuzulassungen in Großunternehmen vollelektrisch sein müssten. Eine Forderung, die an Realitätsferne kaum zu überbieten ist.

Besonders pikant: Während man der Wirtschaft diese Zwangsbeglückung verordnen möchte, dürften die Dienstwagen der EU-Bürokraten und nationalen Politiker wohl weiterhin nach persönlicher Präferenz ausgewählt werden. Die Bundesregierung selbst lehnt die Quoten ab – vermutlich auch deshalb, weil man sich ungern vorschreiben lassen möchte, womit Minister und Staatssekretäre künftig durch die Gegend kutschiert werden.

Wirtschaft am Limit

Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft, ächzt bereits unter der Last der Transformation. VDA-Präsidentin Hildegard Müller warnte eindringlich vor "planwirtschaftlichen Quoten" und bezeichnete zusätzliche Maßnahmen als "kontraproduktiv". Recht hat sie: Deutsche Unternehmen kämpfen bereits mit explodierenden Energiekosten, ausufernder Bürokratie und einer Wirtschaftspolitik, die mehr Steine in den Weg legt als sie aus dem Weg räumt.

"Pauschale gesetzliche Quoten zur Elektrifizierung lehnen wir ausdrücklich ab, da diese eine zusätzliche Belastung für die Wirtschaft bedeuten"

Diese Worte aus dem Bundesverkehrsministerium klingen fast wie eine späte Einsicht. Doch man fragt sich: Wo war diese Erkenntnis, als die gleiche Regierung Verbrennerverbote durchwinkte und Heizungsgesetze verabschiedete?

Die grüne Doppelmoral

Wenig überraschend unterstützen die Grünen die EU-Initiative. Wirtschaftspolitiker Julian Joswig träumt von einem "kontinuierlichen Zustrom relativ neuer und preiswerter E-Autos" auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Eine schöne Theorie – wenn da nicht die Realität wäre: E-Autos verlieren rapide an Wert, die Batterien altern, und die Reichweitenangst bleibt ein ungelöstes Problem. Von den fehlenden Ladestationen ganz zu schweigen.

Die Ironie dabei: Während man dem Mittelstand und kleinen Handwerksbetrieben die E-Mobilität aufzwingen möchte, düsen grüne Spitzenpolitiker weiterhin mit schweren Limousinen durch die Republik – natürlich mit Verbrennungsmotor, versteht sich. Schließlich muss man ja pünktlich zum nächsten Klimagipfel kommen.

Der Markt regelt – oder auch nicht

Die Bundesregierung setzt nach eigenen Angaben lieber auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Ein lobenswerter Ansatz, wäre da nicht die Tatsache, dass dieser Ausbau seit Jahren im Schneckentempo voranschreitet. Während in Norwegen oder den Niederlanden an jeder Ecke Ladesäulen stehen, sucht man hierzulande oft vergeblich nach einer funktionierenden Lademöglichkeit.

Die Realität ist: Der deutsche Staat versagt bereits bei den Basics. Marode Straßen, zusammenbrechende Brücken, ein Schienennetz aus dem vorletzten Jahrhundert – und da will man uns erzählen, man könne mal eben flächendeckend eine funktionierende Ladeinfrastruktur aus dem Boden stampfen?

Zeit für echte Alternativen

Statt immer neue Verbote und Quoten zu erfinden, täte die Politik gut daran, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Rahmenbedingungen schaffen, in denen Unternehmen florieren können. Dazu gehört auch die Freiheit, selbst zu entscheiden, welche Antriebsart für den jeweiligen Einsatzzweck am sinnvollsten ist.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, galoppierender Inflation und geopolitischer Spannungen sollten kluge Anleger übrigens auch über Alternativen nachdenken. Während Politiker über Elektroquoten streiten, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Politik. Sie unterliegen keinen Quoten, keinen Verboten und keiner staatlichen Willkür – ein nicht zu unterschätzender Vorteil in diesen turbulenten Zeiten.

Die Ablehnung der Elektro-Quoten durch die Bundesregierung mag ein kleiner Lichtblick sein. Doch solange in Brüssel weiter an derartigen Schnapsideen gebastelt wird, bleibt die deutsche Wirtschaft in Geiselhaft einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt. Es wird Zeit, dass sich das ändert – bevor der letzte Industriebetrieb das Licht ausmacht.

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