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23.06.2025
08:16 Uhr

Elektroauto-Déjà-vu: Trump würgt die E-Mobilität ab – wie schon einmal vor 100 Jahren

Die Geschichte wiederholt sich – und diesmal könnte es für die Elektromobilität besonders bitter werden. Was vor einem Jahrhundert durch politische Machenschaften bereits einmal geschah, droht sich unter Donald Trump zu wiederholen: Das systematische Abwürgen einer zukunftsweisenden Technologie zugunsten etablierter Interessen. Während Europa krampfhaft an seiner grünen Transformation festhält, zeigt Amerika, wohin ideologiegetriebene Verkehrspolitik führen kann.

Wenn Politik Fortschritt erdrosselt

Es ist ein Treppenwitz der Geschichte: Vor genau 100 Jahren verschwanden Elektroautos schon einmal von unseren Straßen – nicht etwa, weil sie technisch unterlegen gewesen wären, sondern weil politische Entscheidungen sie systematisch benachteiligten. Damals sorgten Lobbyisten der aufstrebenden Ölindustrie dafür, dass Benzinmotoren massiv gefördert wurden, während die saubere Alternative in der Versenkung verschwand. Heute erleben wir eine gespenstische Neuauflage dieses Dramas.

Donald Trump und seine republikanischen Mitstreiter haben der Elektromobilität den Kampf angesagt. Die Ironie dabei: Ausgerechnet Elon Musk, der Tesla-Gründer und vermeintliche E-Auto-Pionier, steht dem Präsidenten nahe. Diese unheilige Allianz stößt vielen Tesla-Kunden bitter auf – und das zu Recht. Denn während Musk sich im Oval Office die Klinke in die Hand gibt, demontiert Trump systematisch die Förderung elektrischer Fahrzeuge.

Das Spiel mit den Identitäten

Was sich derzeit in den USA abspielt, ist mehr als nur eine verkehrspolitische Weichenstellung. Es ist ein Kulturkampf, bei dem Elektroautos zum Spielball politischer Identitäten geworden sind. Für die einen symbolisieren sie den notwendigen Wandel, für die anderen eine aufgezwungene Bevormundung durch eine vermeintlich grüne Elite. Trump bedient geschickt die Ressentiments seiner Wählerschaft gegen alles, was nach Klimaschutz riecht.

Die Nähe von Elon Musk zum Oval Office könnte sich als Pyrrhussieg erweisen – für Tesla und die gesamte E-Auto-Branche.

Dabei geht es längst nicht mehr um rationale Argumente. Die Elektromobilität ist zum Feindbild einer Politik geworden, die lieber rückwärtsgewandt an fossilen Brennstoffen festhält, als sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Die republikanische Partei torpediert systematisch alle Bemühungen, Amerika in eine nachhaltigere Zukunft zu führen – und wiederholt damit die Fehler von vor einem Jahrhundert.

Europas letzte Chance?

Während Amerika den Rückwärtsgang einlegt, könnte Europa zum letzten Refugium der Elektromobilität werden. Doch auch hier zeigen sich bedenkliche Entwicklungen. Die deutsche Ampel-Koalition hatte mit ihrer ideologisch verblendeten Förderpolitik mehr Schaden als Nutzen angerichtet. Nun liegt es an der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz, die richtigen Weichen zu stellen.

Die Infrastruktur spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ohne ein flächendeckendes Netz von Ladestationen wird die E-Mobilität scheitern – genau wie vor 100 Jahren, als fehlende Stromnetze den frühen Elektroautos zum Verhängnis wurden. Europa muss aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und darf nicht zulassen, dass politische Grabenkämpfe den technologischen Fortschritt behindern.

Die Lehren der Geschichte

Was lehrt uns dieser historische Vergleich? Erstens: Technologischer Fortschritt ist niemals nur eine Frage der besten Technik, sondern immer auch eine Frage politischer Machtverhältnisse. Zweitens: Wenn Ideologie über Vernunft siegt, verlieren am Ende alle – außer denjenigen, die vom Status quo profitieren.

Die Parallelen zwischen damals und heute sind frappierend. Wieder stehen mächtige Interessengruppen bereit, eine vielversprechende Technologie zu Fall zu bringen. Wieder spielen politische Entscheidungsträger mit der Zukunft ganzer Industriezweige. Und wieder droht eine Chance vertan zu werden, die sich vielleicht nicht so schnell wieder bietet.

Ob sich die Geschichte tatsächlich wiederholt, wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Eines steht jedoch fest: Die Entscheidungen, die heute getroffen werden, werden die Mobilität der nächsten Jahrzehnte prägen. Es bleibt zu hoffen, dass wir diesmal klüger sind als vor 100 Jahren – auch wenn die Zeichen derzeit auf Sturm stehen.

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