
Endlich Gewissheit: Israel holt deutsche Hamas-Opfer nach fast zwei Jahren heim
Es sind Momente wie diese, die das ganze Ausmaß des barbarischen Hamas-Terrors vom 7. Oktober 2023 noch einmal schmerzhaft vor Augen führen. Fast zwei Jahre mussten die Angehörigen des deutsch-israelischen Soldaten Shai Levinson in quälender Ungewissheit leben. Nun konnte die israelische Armee seinen Leichnam endlich aus dem Gazastreifen bergen – ein bitterer Trost für eine Familie, die seit 21 Monaten auf ein Lebenszeichen hoffte.
Ein junges Leben, brutal ausgelöscht
Der 19-jährige Levinson diente in der israelischen Armee und verteidigte sein Land, als die Hamas-Terroristen ihren beispiellosen Angriff starteten. Während in Deutschland Politiker noch immer über "Verständnis für beide Seiten" schwadronieren, zeigt dieser Fall die grausame Realität: Ein junger Mann, kaum dem Teenageralter entwachsen, wurde nicht nur ermordet – seine Leiche wurde wie eine Trophäe in den Gazastreifen verschleppt.
Die erfolgreiche Bergungsaktion am vergangenen Samstag brachte neben Levinson auch die sterblichen Überreste zweier weiterer Opfer zurück: den 22-jährigen Jonathan Samerano, der auf dem Nova-Musikfestival sein Leben verlor, und die 71-jährige Zivilistin Ofra Keidar. Drei Menschen unterschiedlichen Alters, vereint in einem grausamen Schicksal.
Deutschlands fragwürdige Haltung
Während der deutsche Botschafter Steffen Seibert immerhin persönlich mit Levinsons Vater sprach und sein Mitgefühl ausdrückte, bleibt die Frage: Wo war die deutsche Politik in den vergangenen Monaten? Statt klare Kante gegen den Hamas-Terror zu zeigen, laviert man in Berlin zwischen diplomatischen Floskeln und der Angst, es sich mit niemandem zu verscherzen. Ein deutscher Staatsbürger wurde ermordet, seine Leiche als Faustpfand missbraucht – und unsere Regierung? Sie fordert "Deeskalation auf beiden Seiten", als gäbe es hier zwei gleichwertige Konfliktparteien.
"Es muss eine Einigung geben, um sie herauszuholen und diesen Krieg zu beenden"
So formulierte es Botschafter Seibert. Doch mit wem soll Israel verhandeln? Mit Terroristen, die Babys ermorden und Leichen als Verhandlungsmasse nutzen? Die Realität, die unsere Politiker nicht wahrhaben wollen: Man verhandelt nicht mit Barbaren, man besiegt sie.
50 Geiseln – und kein Ende in Sicht
Die erfolgreiche Bergungsmission wirft ein grelles Licht auf eine erschütternde Tatsache: Noch immer befinden sich laut israelischen Angaben 50 Menschen in der Gewalt der Hamas. Wie viele von ihnen noch leben, weiß niemand. Der Fall der Bibas-Familie, deren Ermordung erst Monate später bekannt wurde, lässt Schlimmes befürchten.
Jeder Tag, den diese Menschen – oder ihre sterblichen Überreste – in Gaza verbringen, ist ein Tag zu viel. Jeder Tag ist eine Anklage gegen eine internationale Gemeinschaft, die lieber über "Proportionalität" diskutiert, als Terroristen beim Namen zu nennen. Und jeder Tag ist ein weiterer Beweis dafür, dass Appeasement gegenüber dem islamistischen Terror keine Option sein darf.
Die bittere Wahrheit über unsere Zeit
Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn wir mehr Energie darauf verwenden, Israel für seine Selbstverteidigung zu kritisieren, als die Hamas für ihre Gräueltaten zu verurteilen? Während hierzulande über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen junge Menschen wie Shai Levinson gegen mittelalterliche Barbaren – und bezahlen dafür mit ihrem Leben.
Die Bergung der drei Leichen mag für die Familien ein gewisser Trost sein. Sie können nun Abschied nehmen, ihre Toten beerdigen. Doch für die Angehörigen der verbliebenen Geiseln geht das Martyrium weiter. Jeden Tag fragen sie sich: Lebt mein Kind noch? Mein Partner? Meine Eltern?
Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland seine naive Äquidistanz aufgibt und klar Position bezieht. Nicht für "beide Seiten", sondern für die Zivilisation gegen die Barbarei. Für das Leben gegen den Tod. Für Israel gegen die Hamas. Alles andere wäre ein Verrat an Opfern wie Shai Levinson – und an unseren eigenen Werten.
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