
Energiearmut in Deutschland: Wenn das Licht ausgeht, weil die Kasse leer ist
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 4,2 Millionen Menschen in Deutschland können ihre Strom- und Gasrechnungen nicht mehr bezahlen. Das sind fünf Prozent der Bevölkerung – in einem der reichsten Länder der Welt. Während die Ampel-Koalition jahrelang von der Energiewende träumte und Milliarden in grüne Prestigeprojekte pumpte, sitzen heute Millionen Deutsche im Dunkeln, weil sie sich die Grundversorgung nicht mehr leisten können.
Das Erbe grüner Energiepolitik
Was wir hier erleben, ist das direkte Resultat einer verfehlten Energiepolitik, die ideologische Träumereien über die Bedürfnisse der Bürger stellte. Der überstürzte Atomausstieg, die einseitige Fixierung auf erneuerbare Energien und die Abhängigkeit von russischem Gas – all das rächt sich nun bitter. Die Energiepreise mögen zwar im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gesunken sein, doch sie verharren weiterhin auf einem Niveau, das für viele Haushalte schlicht unbezahlbar geworden ist.
Besonders perfide: Während die Politik von der "sozial gerechten Energiewende" schwadronierte, trifft die Energiearmut vor allem diejenigen, die zur Miete wohnen – also jene, die sich ohnehin keine eigene Immobilie leisten können. Die vielgepriesene Transformation entpuppt sich als soziale Katastrophe.
Wenn 1.250 Euro zur unüberwindbaren Hürde werden
Doch die Energiekosten sind nur die Spitze des Eisbergs. Ein Drittel der deutschen Bevölkerung – 32,2 Prozent, um genau zu sein – kann sich keine unerwarteten Ausgaben über 1.250 Euro leisten. Eine kaputte Waschmaschine, ein defekter Kühlschrank oder eine dringende Autoreparatur können diese Haushalte in den finanziellen Ruin treiben. In welchem Zustand befindet sich ein Land, in dem ein Drittel seiner Bürger keine Rücklagen für Notfälle bilden kann?
Die Bürgergeld-Falle: Wenn der Staat seine Bürger im Stich lässt
Besonders zynisch wird es beim Blick auf die Bürgergeld-Empfänger. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat für 2026 eine Nullrunde beschlossen – die zweite in Folge. Während die Strompreise weiter steigen, bleibt der Regelsatz bei mageren 563 Euro im Monat eingefroren. Laut Berechnungen des Vergleichsportals Verivox fehlen Alleinstehenden durchschnittlich 56 Euro jährlich, um ihre Stromkosten zu decken.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Der deutsche Staat, der Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Rettung maroder Banken ausgibt, lässt seine schwächsten Bürger buchstäblich im Dunkeln sitzen. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, müssen Menschen entscheiden, ob sie heizen oder essen.
Die versteckte Kostenfalle: Wohnnebenkosten explodieren
Als wäre das nicht genug, schlagen auch die Wohnnebenkosten gnadenlos zu. Mit einem Anstieg von 4,0 Prozent liegen sie deutlich über der allgemeinen Inflationsrate von 2,2 Prozent. Wasserversorgung, Müllabfuhr, Gebäudereinigung – alles wird teurer, während die Einkommen stagnieren. Die vielgepriesene "schwarze Null" der neuen Regierung wird auf dem Rücken derer ausgetragen, die sich nicht wehren können.
Linke Luftschlösser statt echter Lösungen
Die Linke fordert nun eine "Strom- und Wärmegarantie" und sozial gestaffelte Energiepreise. So sympathisch das klingen mag – es ist nichts als populistische Augenwischerei. Wer soll das bezahlen? Die Energieversorger, die bereits unter den politischen Vorgaben ächzen? Der Staat, der gerade ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt hat und damit die Inflation weiter anheizt?
Was Deutschland braucht, sind keine neuen Umverteilungsfantasien, sondern eine grundlegende Kehrtwende in der Energiepolitik. Die Rückkehr zu einer vernünftigen, bezahlbaren Energieversorgung, die nicht auf ideologischen Wunschträumen, sondern auf technischer Machbarkeit und wirtschaftlicher Vernunft basiert.
Zeit für echte Verantwortung
Die Energiearmut in Deutschland ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis politischer Fehlentscheidungen. Wenn Millionen Menschen ihre Grundversorgung nicht mehr bezahlen können, während gleichzeitig Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte fließen, stimmt etwas grundlegend nicht mit den Prioritäten unserer Politik.
Es wird Zeit, dass die neue Regierung unter Friedrich Merz ihrer selbstgewählten Überschrift "Verantwortung für Deutschland" gerecht wird. Verantwortung bedeutet, dass kein Bürger zwischen Heizen und Essen wählen muss. Verantwortung bedeutet, eine Energiepolitik zu betreiben, die bezahlbar und verlässlich ist. Und Verantwortung bedeutet vor allem, die Bedürfnisse der eigenen Bürger über ideologische Experimente zu stellen.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Vorreiter und Vorbild präsentiert. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder für seine Bürger da ist – und nicht umgekehrt. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes, das diese verfehlte Politik nicht länger akzeptieren will.

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