
Energiekrieg eskaliert: Ukraine attackiert Lebensader Ungarns – Orbán kontert mit Stromdrohung
Die Spannungen zwischen der Ukraine und Ungarn erreichen einen neuen Höhepunkt. Während Europa über Friedensgarantien diskutiert, greift Kiew ausgerechnet die Energieversorgung eines EU-Mitgliedstaates an. Die ukrainischen Drohnenangriffe auf die Druschba-Pipeline, die Ungarn und die Slowakei mit lebenswichtigem Öl versorgt, werfen ein grelles Licht auf die zunehmend rücksichtslose Kriegsführung der Selenskyj-Regierung.
Angriff auf die Souveränität Europas
Was sich hier abspielt, ist mehr als nur ein militärischer Zwischenfall. Es ist ein direkter Angriff auf die Energiesicherheit zweier EU-Staaten, die sich weigern, blind der Brüsseler Ukraine-Politik zu folgen. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó bringt es auf den Punkt: Dies sei ein "Angriff auf unsere Souveränität". Und er hat recht. Während die EU-Kommission wieder einmal hilflos herumlaviert und behauptet, man habe "keine klaren Informationen", zeigt sich die wahre Natur des Konflikts.
Die Angriffe auf die Ölpumpstationen in Brjansk und Tambow sind keine Kollateralschäden. Sie sind gezielte Attacken auf die Energieinfrastruktur von EU-Mitgliedern, die es wagen, eine eigenständige Außenpolitik zu verfolgen. Ungarn und die Slowakei haben sich entschieden, ihre Energieversorgung nicht auf dem Altar der Sanktionspolitik zu opfern – und werden dafür nun von Kiew bestraft.
Die prekäre Lage der Ukraine
Viktor Orbáns Warnung sollte in Kiew sehr ernst genommen werden. Der ungarische Ministerpräsident macht unmissverständlich klar: Die Ukraine könnte "an einem Tag zusammenbrechen", wenn Ungarn seine Stromlieferungen einstellt. Tatsächlich bezieht die Ukraine etwa 40 Prozent ihres Strombedarfs aus Ungarn. Bei Gas macht der ungarische Anteil sogar die Hälfte der ukrainischen Importe aus.
Diese Zahlen offenbaren die absurde Situation: Ein Land, das vollständig von der Energieversorgung seiner Nachbarn abhängt, greift genau diese Nachbarn an. Es ist, als würde man den Ast absägen, auf dem man sitzt – nur dass hier ein ganzes Land auf diesem Ast balanciert.
Brüssels Versagen und Washingtons Klarheit
Während die EU-Kommission wie üblich mit diplomatischen Floskeln um den heißen Brei herumredet, spricht der AfD-Bundestagsabgeordnete Maximilian Krah Klartext: Die Ukraine benehme sich "zunehmend wie ein Schurkenstaat". Und er fügt hinzu, dass Donald Trump mehr für den Schutz der EU-Länder Ungarn und Slowakei tue als die Kommission in Brüssel.
Diese Einschätzung mag provokant klingen, trifft aber den Kern des Problems. Während Brüssel sich bedingungslos an das "Kiewer Regime" kettet, wie Krah es formuliert, verfolgt die Trump-Administration einen pragmatischeren Ansatz. Die massiven Zollerhöhungen mögen wirtschaftlich schmerzhaft sein, aber sie zeigen zumindest eine klare Linie – etwas, was man von der EU-Politik gegenüber der Ukraine nicht behaupten kann.
Die Heuchelei der ukrainischen Führung
Besonders bemerkenswert ist die Reaktion des ukrainischen Außenministers Andrii Sybiha. Er verweist darauf, dass Russland den Krieg begonnen habe – als ob das die Angriffe auf die Energieversorgung von EU-Staaten rechtfertigen würde. Diese Argumentation offenbart eine gefährliche Denkweise: Weil man sich im Krieg mit Russland befindet, sei jedes Mittel recht, auch wenn es Verbündete trifft.
Sybihas Vorwurf, Ungarn habe sich zu wenig angestrengt, um seine Energieabhängigkeit von Russland zu reduzieren, ist an Arroganz kaum zu überbieten. Welches Recht hat ein Land, das vollständig von ausländischen Hilfen abhängt, anderen Staaten vorzuschreiben, woher sie ihre Energie beziehen sollen?
Zeit für einen Kurswechsel
Die jüngsten Ereignisse zeigen überdeutlich: Die bedingungslose Unterstützung der Ukraine durch die EU führt zu einer gefährlichen Eskalation. Wenn ein Land, das angeblich für europäische Werte kämpft, die Energieversorgung von EU-Mitgliedern angreift, stimmt etwas grundlegend nicht.
Ungarn hat jedes Recht, seine nationalen Interessen zu verteidigen. Die Drohung, Stromlieferungen an die Ukraine einzustellen, ist keine Erpressung, sondern legitime Selbstverteidigung. Es kann nicht sein, dass EU-Staaten ihre Energiesicherheit opfern müssen, nur weil Brüssel dies im Namen einer fehlgeleiteten Solidarität fordert.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, die deutsche Ukraine-Politik grundlegend zu überdenken. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die trotz Merz' Versprechen keine neuen Schulden zu machen aufgenommen wurden, könnten sinnvoller in die eigene Energiesicherheit investiert werden, statt in ein Fass ohne Boden zu fließen.
Europa braucht eine realistische Außenpolitik, die die Interessen der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt. Die Energiesicherheit ist dabei von zentraler Bedeutung. Wer diese gefährdet – egal aus welchen Motiven – kann kein verlässlicher Partner sein. Es ist höchste Zeit, dass diese simple Wahrheit auch in Brüssel ankommt.

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