
Energiekrise verschärft sich: Deutschland droht der Gasspeicher-Kollaps
Die deutsche Energieversorgung steht vor einem dramatischen Wendepunkt. Während die Merz-Regierung noch immer von der "Energiewende" träumt, bröckelt die Realität: Uniper will einen der größten Gasspeicher Europas stilllegen. Der Grund? Die wirtschaftliche Realität holt die grünen Träumereien ein – die Kosten explodieren, während die Einnahmen wegbrechen.
Das Ende einer Ära am Chiemsee
Der Gasspeicher Breitbrunn am idyllischen Chiemsee soll zum 31. März 2027 dichtgemacht werden. Eine Milliarde Kubikmeter Fassungsvermögen – einfach weg. Seit 1998 in Betrieb, gehörte die Anlage zu den Garanten unserer Energiesicherheit. Doch was kümmert das eine Politik, die lieber Windräder in die Landschaft pflanzt, als sich um echte Versorgungssicherheit zu kümmern?
Die Begründung von Uniper liest sich wie ein Armutszeugnis deutscher Energiepolitik: "Die Erlöse reichen nicht aus, um die laufenden Kosten zu decken." Übersetzt heißt das: Die ideologiegetriebene Energiewende hat ein funktionierendes System zerstört. Früher kauften Händler günstiges Sommergas und verkauften es teuer im Winter – ein simples, aber effektives Geschäftsmodell. Heute? Gas ist im Sommer teilweise teurer als im Winter. Die Marktwirtschaft wurde durch politische Eingriffe pervertiert.
Die tickende Zeitbombe für unsere Wirtschaft
Besonders pikant: Uniper selbst warnte erst kürzlich, dass volle Gasspeicher "ein Schutzschild für die deutsche Wirtschaft" seien. Eine Studie des Konzerns beziffert die möglichen Schäden durch unzureichend gefüllte Speicher auf satte 40 Milliarden Euro. Das entspräche etwa dem Jahresbudget des Bundesverkehrsministeriums – einfach verpufft, weil die Politik versagt hat.
"Ohne volle Speicher ist Deutschland verwundbar. Es geht nicht nur um technische Versorgungssicherheit, sondern um den Kern der deutschen Volkswirtschaft"
Diese Warnung von Uniper-CEO Michael Lewis sollte in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Doch was macht die Große Koalition? Sie verankert die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz und plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Für Infrastruktur, heißt es. In Wahrheit werden kommende Generationen mit Schulden belastet, während die Grundversorgung zusammenbricht.
Der französische Weg – zu pragmatisch für Deutschland?
Ein Blick über den Rhein zeigt, wie es funktionieren könnte. Frankreich sichert seine Gasspeicher durch ein Umlagesystem ab. Die Betreiber erhalten eine garantierte Rendite, finanziert über die Netzentgelte. Kunden müssen gebuchte Kapazitäten tatsächlich nutzen. Simple Marktwirtschaft mit staatlicher Absicherung – zu einfach für die deutschen Bürokraten?
Stattdessen droht hierzulande das Chaos. Die Speicher sind aktuell zu drei Vierteln gefüllt, bis November sollen es 80 Prozent sein. Ohne Breitbrunn wird dieses Ziel zur Herkulesaufgabe. Im Ernstfall müsste der Staat auf dem Weltmarkt einkaufen – zu Mondpreisen, versteht sich. Die Zeche zahlt wie immer der Bürger.
Die wahren Kosten der Energiewende
Was die Politik verschweigt: Deutschland ist nach den USA, Russland und der Ukraine der viertgrößte Betreiber unterirdischer Gasspeicher weltweit. Diese strategische Position wird gerade verspielt. Während andere Länder ihre Energiesicherheit ausbauen, demontieren wir unsere Infrastruktur.
Die Ironie dabei: Selbst für die gepriesene Wasserstoffwirtschaft bräuchten wir diese Speicher. Sie ließen sich umrüsten, heißt es in der Uniper-Studie. Doch wenn sie erst einmal stillgelegt sind, ist es zu spät. Ein klassisches Beispiel dafür, wie kurzfristige Ideologie langfristige Strategien zerstört.
Die Merz-Regierung hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen erleben wir eine Schuldenpolitik, die selbst die Ampel-Koalition in den Schatten stellt. 500 Milliarden hier, Klimaneutralität dort – und die Grundversorgung? Die überlässt man dem Markt, der durch politische Eingriffe längst nicht mehr funktioniert.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Stilllegung des Gasspeichers Breitbrunn ist mehr als eine unternehmerische Entscheidung. Sie ist ein Symptom für das Versagen deutscher Energiepolitik. Während die Kriminalität explodiert und die Wirtschaft schwächelt, gefährdet die Politik auch noch unsere Energiesicherheit. Es braucht endlich Politiker, die für Deutschland regieren, nicht gegen Deutschland.
Die Warnung von Uniper sollte Pflichtlektüre für jeden Abgeordneten sein: Ein kalter Winter könnte die deutsche Wirtschaft "schwer belasten". Übersetzt heißt das: Blackouts, Produktionsausfälle, explodierende Preise. Die Rechnung für jahrelange Fehlentscheidungen kommt – und sie wird teuer.
Fazit: In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Papiergeld durch Inflation und politische Fehlentscheidungen entwertet wird, behalten physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren Wert. Sie sind krisensicher, inflationsgeschützt und unabhängig von politischen Launen. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio bieten sie genau die Sicherheit, die unserer Energieversorgung zunehmend fehlt.

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