
Energiepolitisches Versagen: Merz-Regierung gefährdet deutsche Gasversorgung im Winter
Die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz scheint entschlossen, die Fehler ihrer Vorgänger nicht nur fortzusetzen, sondern noch zu übertreffen. Während die Gasspeicher mit nur 73 Prozent Füllstand deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen, beschließt das Kabinett ausgerechnet jetzt den Abbau zentraler Schutzmechanismen für die deutsche Gasversorgung. Ein Schritt, der an Fahrlässigkeit kaum zu überbieten ist.
Riskantes Spiel mit der Versorgungssicherheit
Ab dem 1. Januar 2026 soll die sogenannte Gasspeicher-Sicherheitsumlage wegfallen – jenes Instrument, das seit 2022 die staatliche Befüllung der Speicher finanzierte. Die Regierung vertraut nun vollständig auf die unsichtbare Hand des Marktes, während Branchenexperten bereits vor möglichen Engpässen bei einem kalten Januar warnen. Besonders alarmierend: Deutschlands größter Speicher in Rehden ist derzeit nur zu mageren 27 Prozent gefüllt.
Was hier als marktwirtschaftliche Reform verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliches Vabanquespiel mit der Energiesicherheit des Landes. Die Initiative Energien Speichern (Ines) schlägt bereits Alarm, doch im Wirtschaftsministerium unter Katherina Reiche scheint man die Warnungen geflissentlich zu überhören.
Die Verantwortung wird abgeschoben
Trading Hub Europe (THE) macht die Misere deutlich: Ohne expliziten Regierungsauftrag dürfe man keine zusätzlichen Befüllungen anordnen. Die ökonomischen Anreize fehlen völlig, da der Preisunterschied zwischen Sommer- und Wintergas 2025 minimal ausfiel. Die Deutsche Regas wiederum macht staatliche Niedrigpreis-Angebote für die schwache Sommerbefüllung verantwortlich – ein Teufelskreis politischen Versagens.
„Die Verantwortung für die Befüllung liege nun vollständig beim Markt", kritisieren Branchenvertreter unisono.
Bereits im Frühjahr hatte die Merz-Regierung die gesetzliche 90-Prozent-Füllvorgabe für den 1. November ersatzlos gestrichen. Ein Schritt, der nun seine fatalen Folgen zeigt. Während das Wirtschaftsministerium von „ausreichenden" bundesweiten Durchschnittswerten faselt, warnen Energieversorger wie Gasag eindringlich: Der staatliche Rückzug könne die Verbraucher bei einem kalten Winter teuer zu stehen kommen.
Ideologie vor Vernunft
Was wir hier erleben, ist die Fortsetzung einer Energiepolitik, die sich mehr an ideologischen Wunschvorstellungen als an der Realität orientiert. Nachdem man sich von der günstigen und zuverlässigen russischen Gasversorgung abgeschnitten hat, wird nun auch noch der letzte Sicherheitsmechanismus demontiert. Die Bürger sollen offenbar am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, wenn Politik gegen die Interessen des eigenen Volkes agiert.
Die Ironie dabei: Während man hierzulande die Versorgungssicherheit aufs Spiel setzt, importiert Deutschland munter teures Fracking-Gas aus Übersee – ökologisch höchst fragwürdig, aber politisch offenbar korrekt. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger, die sich auf steigende Gaspreise und möglicherweise sogar Versorgungsengpässe einstellen müssen.
Ein gefährliches Experiment
Die Merz-Regierung spielt hier ein gefährliches Spiel. In einem Land, das seine Kernkraftwerke abgeschaltet und sich von zuverlässigen Gaslieferanten getrennt hat, sind volle Speicher keine Luxusoption, sondern überlebenswichtig. Doch statt Vorsorge zu treffen, vertraut man blind auf Marktmechanismen, die in Krisenzeiten regelmäßig versagen.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier bewusst eine Krise herbeigeführt werden soll, um dann als vermeintlicher Retter auftreten zu können. Anders lässt sich diese eklatante Fahrlässigkeit kaum erklären. Die deutschen Bürger werden sich warm anziehen müssen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Fazit: Die Energiepolitik der Merz-Regierung offenbart einmal mehr, wie weit sich die politische Elite von den Bedürfnissen der Bevölkerung entfernt hat. Während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, wird bei der elementaren Versorgungssicherheit gespart. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die angetreten war, es besser zu machen als ihre Vorgänger. Die Bürger werden die Konsequenzen dieser Politik bitter zu spüren bekommen – spätestens wenn im Januar die Heizungen kalt bleiben.
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