
Energiewende am Scheideweg: Monitoringbericht offenbart dramatische Versorgungslücken und Kostenlawine
Der mit Spannung erwartete Monitoringbericht zur deutschen Energiewende liegt vor – und er liest sich wie ein Offenbarungseid der bisherigen Klimapolitik. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin unbeirrt am ideologischen Kurs festhält, zeigt der Realitätscheck schonungslos auf, wohin uns die planwirtschaftlichen Experimente der vergangenen Jahre geführt haben: in eine gefährliche Abhängigkeit von Wetterlaunen und astronomischen Kosten, die künftige Generationen in den finanziellen Abgrund treiben könnten.
Die unbequeme Wahrheit über unsere Stromversorgung
Was die Unternehmensberatung BET Consulting und das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zutage gefördert haben, dürfte selbst hartgesottene Befürworter der Energiewende ins Grübeln bringen. Der Bericht spricht eine deutliche Sprache: Ohne massive Investitionen in "gesicherte Leistung" – ein Euphemismus für konventionelle Kraftwerke – droht unserem Stromnetz der Kollaps.
Besonders brisant: Die Versorgungssicherheit wird als "unsicher" eingestuft. Man stelle sich vor: Das Hochtechnologieland Deutschland, einst Vorreiter in Sachen Zuverlässigkeit, kann seinen Bürgern und seiner Industrie nicht mehr garantieren, dass der Strom verlässlich aus der Steckdose kommt. Dies sei das Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Physik und Wirtschaftlichkeit gestellt habe.
Kostenexplosion ohne Beispiel
Die finanziellen Dimensionen dieser Transformation sprengen jede Vorstellungskraft. Allein für den Netzausbau seien mittlerweile über eine Billion Euro im Gespräch – eine Zahl mit zwölf Nullen. Die Kosten für den Übertragungsnetzausbau seien bereits von 320 auf 440 Milliarden Euro gestiegen, im Verteilnetz kämen weitere 235 Milliarden Euro hinzu. Eine aktuelle DIHK-Studie beziffere die Gesamtkosten der Energiewende sogar auf bis zu 5,4 Billionen Euro bis 2049.
"Die installierte Leistung aus Solar und Wind reicht heute phasenweise weit über den realen Bedarf hinaus, während zu Zeiten mit wenig Wind und wenig Sonne die Versorgungslücke nur durch fossile Erzeuger oder Importe geschlossen werden kann."
Industriestandort Deutschland vor dem Aus?
Der Bericht warnt eindringlich vor einer weiteren Deindustrialisierung. Seit der Energiekrise 2022 sei der industrielle Stromverbrauch kontinuierlich rückläufig – eine Rückkehr zum Vorkrisenniveau sei nicht in Sicht. Die Wissenschaftler sprechen von einer notwendigen "Abwägung zwischen industriepolitischen und klimapolitischen Zielen". Klartext: Entweder wir retten das Klima oder unsere Arbeitsplätze.
Besonders perfide: Im Szenario "Fokus Wasserstoff" müsste die deutsche Industrie sage und schreibe 475 Milliarden Euro zusätzlich aufbringen – nur um klimaneutral zu werden. Wettbewerbsfähigkeit? Fehlanzeige. Die Folge wäre eine massive Abwanderung energieintensiver Betriebe ins Ausland, wo man sich über deutsche Klimaambitionen nur kopfschüttelnd wundert.
Das Märchen von der grünen Zukunft
Trotz all dieser alarmierenden Erkenntnisse hält die Politik unbeirrt am Ausbau von Wind- und Solarenergie fest. Die Ziele für 2030 – 80 Prozent Strom aus "Erneuerbaren" – seien angeblich erreichbar. Doch die Wissenschaftler räumen ein, dass dies "stark von den tatsächlichen Wetterbedingungen" abhänge. Die Spanne reiche von 62 bis 97 Prozent – eine Schwankungsbreite, die jeder seriösen Planung spottet.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) versuche nun, die schlimmsten Auswüchse zu korrigieren. Ihre zehn Schlüsselmaßnahmen lesen sich wie ein Eingeständnis des bisherigen Scheiterns: Weniger ineffiziente Überkapazitäten, Abschaffung fixer Einspeisevergütungen, Priorisierung von Gaskraftwerken. Zu wenig, zu spät?
Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser düsteren Aussichten für Deutschlands Energieversorgung und Wirtschaft stellt sich die Frage nach sicheren Anlageformen. Während die Politik Billionen in ein wackeliges Energiesystem pumpt und die Inflation weiter anheizt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Wertverlust. Sie sind unabhängig von politischen Experimenten und behalten ihren Wert – egal ob der Strom fließt oder nicht.
Der Monitoringbericht zur Energiewende sollte ein Weckruf sein. Er zeigt schonungslos auf, dass ideologiegetriebene Politik an den Realitäten scheitert. Die Rechnung zahlen die Bürger – durch explodierende Strompreise, unsichere Versorgung und den Verlust von Arbeitsplätzen. Es wäre höchste Zeit für eine Kehrtwende, doch die scheint unter der neuen Großen Koalition nicht in Sicht. Deutschland steuert sehenden Auges in eine energiepolitische Katastrophe.

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