Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.07.2025
16:02 Uhr

Energiewende am Scheideweg: Wenn der Wind versagt, triumphiert die Kohle

Die vielgepriesene Energiewende erlebt dieser Sommer ihr blaues Wunder. Während die Politik uns seit Jahren erzählt, Wind und Sonne würden unsere Energieprobleme lösen, zeigt die Realität ein anderes Bild: Europa steuert auf eine massive Windflaute zu – ausgerechnet bei sengender Hitze. Die Folgen? Explodierende Strompreise, steigende Emissionen und das peinliche Comeback von Kohle und Gas.

Das Märchen von der sauberen Energie

Was uns die grünen Ideologen verschweigen: Wenn der Wind nicht weht, stehen ihre Windräder still wie teure Denkmäler einer gescheiterten Politik. Laut Prognosen von Energy Aspects könnte die Windenergieerzeugung im Juli und August um dramatische 40 Prozent einbrechen. Die Antwort? Kohlekraftwerke in Deutschland, Frankreich und Spanien fahren ihre Produktion um satte 50 Prozent hoch.

Diese Entwicklung entlarvt die fundamentale Schwäche der deutschen Energiepolitik. Trotz Milliarden-Investitionen in erneuerbare Energien hängen wir am Tropf fossiler Brennstoffe. Die Speichertechnologie, die uns versprochen wurde? Fehlanzeige. Stattdessen erleben wir das Comeback der Kohle – und das im Jahr 2025, wo Deutschland eigentlich auf dem Weg zur Klimaneutralität sein sollte.

Strompreise explodieren – Bürger zahlen die Zeche

Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik tragen wie immer die Bürger. Am 1. Juli schossen die Strompreise an der Pariser Börse auf schwindelerregende 557,34 Euro pro Megawattstunde – fast das Neunfache des Tagestiefs. In Deutschland waren es sogar 564,56 Euro. Zum Vergleich: Das ist mehr als das Zehnfache normaler Preise.

"Je länger die Windflaute bei der sengenden Hitze anhält, desto länger müssen fossile Brennstoffe wie Gas und Kohle die Abendnachfrage auf den Strommärkten decken", erklärt Florence Schmit von der Rabobank.

Die deutschen Strom-Futures für den kommenden Monat werden bereits bei 80,94 Euro pro Megawattstunde gehandelt – ein Anstieg von einem Drittel gegenüber April. Während die Politik von der Energiewende schwärmt, explodieren die Kosten für Verbraucher und Industrie.

Emissionen steigen – Klimaziele rücken in weite Ferne

Besonders bitter: Die Kraftwerksemissionen in der EU könnten laut BloombergNEF im Juli um 14 Prozent gegenüber Juni steigen. All die Bemühungen, all die Subventionen, all die Verbote – und am Ende pusten wir mehr CO2 in die Luft als zuvor. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, doch die Realität zeigt: Ohne verlässliche Grundlastversorgung ist das reine Augenwischerei.

Die Ironie dabei: Im Juni erreichte die Windenergieerzeugung in Deutschland noch einen Rekordwert. Doch was nützen Rekorde, wenn sie von Totalausfällen gefolgt werden? Die Volatilität der Erneuerbaren macht eine stabile Energieversorgung zur Glückssache.

Frankreichs Atomkraft schwächelt – Deutschland springt ein

Als wäre das Chaos nicht groß genug, müssen deutsche Kraftwerke auch noch Frankreich aushelfen. Die französischen Atomkraftwerke müssen wegen hoher Flusstemperaturen heruntergefahren werden – ein Problem, das die Befürworter der Kernenergie gerne verschweigen. Deutschland, das seine eigenen Atomkraftwerke abgeschaltet hat, muss nun teuren Strom nach Frankreich liefern und treibt damit die heimischen Preise weiter in die Höhe.

Zeit für einen Realitätscheck

Diese Entwicklung sollte ein Weckruf sein. Die ideologiegetriebene Energiepolitik der vergangenen Jahre hat uns in eine Sackgasse geführt. Wir haben funktionierende Kraftwerke abgeschaltet, uns von unzuverlässigen Energiequellen abhängig gemacht und die Rechnung präsentiert der Bürger.

Was Deutschland braucht, ist eine pragmatische Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Statt grüner Träumereien brauchen wir einen Energiemix, der auch bei Windflaute und Wolken funktioniert. Die aktuelle Krise zeigt: Ohne grundlastfähige Kraftwerke ist die Energiewende zum Scheitern verurteilt.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während die Energiepreise explodieren und die Inflation galoppiert, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik. Sie sind unabhängig von Windstärke, Sonnenschein und politischen Experimenten – ein Anker der Stabilität in turbulenten Zeiten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen