
Energiewende-Chaos auf Rügen: LNG-Terminal verpestet Ostsee mit Schiffsdiesel statt Ökostrom
Die deutsche Energiepolitik treibt immer absurdere Blüten. Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz vollmundig von Klimaneutralität bis 2045 schwadroniert und dafür ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut zaubert, offenbart sich auf Rügen die ganze Heuchelei dieser Politik. Das dortige LNG-Terminal in Mukran läuft seit Monaten mit dreckigen Schiffsgeneratoren – ein Anschluss ans Stromnetz ist nicht einmal in Sicht.
Dieselqualm statt grüner Transformation
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Ein Terminal, das angeblich die deutsche Energieversorgung sichern soll, verpestet die Luft mit Diesel- und Gasaggregaten, weil niemand daran gedacht hat, rechtzeitig einen ordentlichen Stromanschluss zu legen. Die Deutsche Regas, Betreiberin der Anlage, behauptet allen Ernstes, ihre Schiffsgeneratoren mit nachgerüsteten Katalysatoren seien umweltverträglicher als eine landseitige Kraft-Wärme-Kopplungsanlage. Diese Aussage ist ungefähr so glaubwürdig wie die Versprechen der Grünen, mit Windrädern könne man eine Industrienation versorgen.
Das zuständige Umweltministerium in Mecklenburg-Vorpommern verlängerte kurzerhand die Betriebsgenehmigung ohne Landstrom bis Ende Dezember 2025. Man habe die geforderten Daten zu Luftschadstoffen und Lärm erhalten, heißt es lapidar aus der Behörde. Welche Werte dabei herauskamen? Das bleibt geheim – angeblich wegen Betriebsgeheimnissen. Die Bürger auf Rügen dürfen also weiter die Abgase einatmen, ohne zu wissen, womit genau ihre Lungen belastet werden.
Politik und Industrie: Eine unheilige Allianz
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) spricht von einem "still und heimlich" beschlossenen Weiterbetrieb und fordert Transparenz. Doch Umweltminister Till Backhaus mauert. Die Nähe zwischen Politik und Betreibern könnte kaum offensichtlicher sein. Während normale Bürger für jeden Kaminofen inzwischen einen Wust an Auflagen erfüllen müssen, darf hier eine Industrieanlage munter weiter die Ostsee-Region verpesten.
"Die Behörde muss die Auswirkungen der Industrieanlage auf Mensch und Umwelt zuverlässig prüfen", fordert die DUH. Eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen. Doch in Zeiten, in denen Ideologie vor Vernunft geht, gelten offenbar andere Maßstäbe.
Das Versagen der Energiewende
Der Fall Rügen ist symptomatisch für das Scheitern der deutschen Energiepolitik. Erst zerstört man mit ideologischem Eifer die funktionierende Energieinfrastruktur, dann improvisiert man hastig mit teuren und umweltschädlichen Notlösungen. Die ursprünglich geplante Kraft-Wärme-Kopplungsanlage wurde vom Betreiber aufgegeben – vermutlich weil sich niemand durch den deutschen Genehmigungsdschungel kämpfen wollte.
Stattdessen tuckern nun Schiffsgeneratoren vor sich hin und blasen ihre Abgase in die Ostseeluft. Das Ministerium verspricht Nachrüstungen mit SCR-Katalysatoren und Schallschutz. Doch das ist nichts weiter als Kosmetik an einem grundsätzlich verfehlten Konzept. Ein moderner Landstromanschluss wäre nicht nur sauberer, sondern auch effizienter gewesen. Aber Effizienz scheint in der deutschen Energiepolitik ohnehin ein Fremdwort zu sein.
Die wahren Kosten der Transformation
Während die Merz-Regierung Milliarden für ihre angebliche Klimaneutralität verpulvert und damit die Inflation weiter anheizt, zeigt sich auf Rügen die Realität dieser Politik. Die Bürger zahlen doppelt: einmal über ihre Steuern für die astronomischen Kosten dieser Energiewende-Experimente und einmal mit ihrer Gesundheit durch die ungefilterten Emissionen.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein LNG-Terminal, das als Brückentechnologie für die Energiewende verkauft wird, nicht einmal einen ordentlichen Stromanschluss bekommt. Wenn das die Zukunft der deutschen Energieversorgung sein soll, dann gute Nacht. Die Umweltverbände prüfen bereits rechtliche Schritte – doch die Erfahrung zeigt, dass sich Politik und Industrie in solchen Fällen meist durchsetzen.
Das LNG-Terminal auf Rügen steht exemplarisch für eine verfehlte Energiepolitik, die weder ökologisch noch ökonomisch Sinn ergibt. Während die Politik von grüner Transformation träumt, qualmen in der Realität die Dieselgeneratoren. Es wird Zeit, dass die Bürger dieser Heuchelei ein Ende setzen und Politiker wählen, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die zunehmende Unterstützung für konservative Kräfte im EU-Parlament zeigt, dass immer mehr Menschen diese Fehlentwicklungen nicht länger hinnehmen wollen.

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