
Energiewende im Rückwärtsgang: Wenn der Wind nicht weht, qualmt der Schornstein
Die deutsche Energiewende erlebt einen herben Rückschlag, der die Träumereien der Klimaretter unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Während die Politik weiterhin von einer grünen Zukunft schwadroniert, zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ein ernüchterndes Bild: Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion sei im ersten Halbjahr 2025 deutlich eingebrochen – von 61,6 auf magere 57,8 Prozent.
Die Achillesferse der Energiewende offenbart sich
Was die grünen Ideologen jahrelang verschwiegen haben, tritt nun schonungslos zutage: Ohne Wind keine Windkraft. Diese banale Erkenntnis führte zu einem dramatischen Einbruch der Windstromproduktion um satte 18,1 Prozent. Nur noch 60,2 Milliarden Kilowattstunden flossen aus den Windrädern ins Netz – ein Armutszeugnis für eine Technologie, auf die Deutschland seine energiepolitische Zukunft setzen wollte.
Die Konsequenz dieser Windflaute? Deutschland greift wieder verstärkt zur guten alten Kohle. Mit einem Anstieg von 9,3 Prozent auf 50,3 Milliarden Kilowattstunden erlebt der verteufelte Energieträger eine Renaissance. Auch das Erdgas legte kräftig zu – um 11,6 Prozent. So viel zur angeblich unumkehrbaren Energiewende.
Solarenergie als einziger Lichtblick
Immerhin konnte die Photovoltaik mit einem beeindruckenden Plus von 27,9 Prozent punkten. Mit 39,3 Milliarden Kilowattstunden überholte die Solarenergie erstmals das Erdgas und wurde zur drittstärksten Stromquelle. Doch auch hier gilt: Nachts scheint keine Sonne, und im Winter sind die Tage kurz. Die Abhängigkeit vom Wetter bleibt das fundamentale Problem aller erneuerbaren Energien.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Was bedeutet diese Entwicklung für den deutschen Stromkunden? Die volatilen Produktionsbedingungen führen zu instabilen Netzen und schwankenden Preisen. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, müssen teure Backup-Kraftwerke hochgefahren werden. Diese Kosten landen am Ende auf der Stromrechnung der Verbraucher.
Besonders pikant: Deutschland importierte im ersten Halbjahr 37,8 Milliarden Kilowattstunden Strom – oft Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen. Die moralische Überlegenheit der deutschen Energiepolitik entpuppt sich als Scheinheiligkeit, wenn wir unseren "schmutzigen" Strom einfach vom Nachbarn beziehen.
Zeit für einen Realitätscheck
Die aktuellen Zahlen sollten ein Weckruf sein. Die ideologiegetriebene Energiepolitik der vergangenen Jahre hat Deutschland in eine gefährliche Abhängigkeit geführt – nicht nur vom Wetter, sondern auch von ausländischen Stromlieferanten. Während andere Länder auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, hat Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar der Klimaideologie geopfert.
Es wird Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz einen pragmatischeren Kurs einschlägt. Die Energieversorgung eines Industrielandes kann nicht allein vom Wohlwollen der Wettergötter abhängen. Ein stabiler Energiemix, der auch grundlastfähige Kraftwerke einschließt, ist keine Kapitulation vor dem Klimawandel, sondern schlichte Vernunft.
"Bei zu wenig Wind wird der Mix wieder fossiler" – diese nüchterne Feststellung des Statistischen Bundesamtes fasst das Dilemma der deutschen Energiepolitik perfekt zusammen.
Die Bürger haben ein Recht auf bezahlbare und sichere Energieversorgung. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Realität anerkennt und entsprechend handelt. Andernfalls werden wir noch viele Jahre lang erleben, wie bei jeder Windflaute die Kohlekraftwerke wieder anspringen müssen – während die Stromrechnung weiter steigt und die Versorgungssicherheit wackelt.

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