
Energiewende vor dem Kollaps: Deutschland steuert auf gefährliche Stromlücke zu
Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Eine brandaktuelle Studie der Beratungsgesellschaft PwC, die der Berliner Zeitung vorliegt, zeichnet ein düsteres Bild: Spätestens ab Mitte der 2030er-Jahre drohen Deutschland erhebliche Stromengpässe. Die Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die ideologiegetriebene Energiewende bereits ihre ersten verheerenden Folgen zeigt.
Dunkelflauten werden zur existenziellen Bedrohung
Besonders brisant: Während sogenannter Dunkelflauten – jenen Phasen, in denen weder Wind weht noch die Sonne scheint – könnte das deutsche Stromnetz regelrecht zusammenbrechen. Diese Realität scheint die grünen Energiewendeträumer jahrelang ausgeblendet zu haben. Bereits im vergangenen Winter mussten die Bürger die Zeche zahlen: Strompreise von über 800 Euro pro Megawattstunde brachten Haushalte und Unternehmen an den Rand der Verzweiflung.
Die PwC-Studie fordert nun mindestens 40 Gigawatt zusätzliche flexible Erzeugungskapazitäten bis 2035. Eine gewaltige Herausforderung, die zeigt, wie fahrlässig die bisherige Energiepolitik war. Jahrelang wurde der überstürzte Atomausstieg vorangetrieben, während man sich in grünen Fantasien von einer rein erneuerbaren Energieversorgung verlor.
Merkels Erbe: Ein energiepolitisches Desaster
Die aktuelle Situation ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik, die spätestens mit Merkels überstürztem Atomausstieg nach Fukushima begann. Statt auf bewährte, grundlastfähige Kraftwerke zu setzen, vertraute man blind auf Wind und Sonne. Dass diese Energiequellen naturgemäß nicht konstant verfügbar sind, wurde schlichtweg ignoriert. Die Quittung erhalten nun die Bürger in Form explodierender Strompreise und drohender Blackouts.
„Deutschlands größter Gasspeicher leer" – diese Schlagzeile aus dem Juni 2025 zeigt, wie prekär die Lage bereits ist. Ein Industrieland, das seine Energieversorgung nicht sicherstellen kann, verspielt seine Zukunft.
Reiche versucht zu retten, was zu retten ist
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) steht nun vor der Mammutaufgabe, die Versäumnisse ihrer Vorgänger auszubügeln. Ihr Plan: 20 Gigawatt neue Gaskraftwerkskapazitäten – 60 Prozent mehr als die Ampel-Regierung anvisierte. Doch selbst dieses ambitionierte Ziel erscheint angesichts der langen Planungs- und Bauzeiten von etwa sechs Jahren kaum realistisch. Die Zeit läuft Deutschland davon.
Während Reiche pragmatische Lösungen sucht, melden sich erwartungsgemäß die üblichen Verdächtigen zu Wort: Umweltverbände wie die Deutsche Umwelthilfe und der BUND wettern gegen zusätzliche Gaskraftwerke. Ihre Alternative? Noch mehr erneuerbare Energien und Speichertechnologien – genau jene Technologien also, deren Unzulänglichkeit uns erst in diese Misere gebracht hat.
Die bittere Wahrheit über die Energiewende
Die PwC-Studie offenbart schonungslos, was kritische Beobachter seit Jahren predigen: Die deutsche Energiewende ist ein Himmelfahrtskommando. Ohne grundlastfähige Kraftwerke – seien es Gas-, Kohle- oder idealerweise Kernkraftwerke – ist eine sichere Stromversorgung schlicht unmöglich. Die Studie betont zwar, dass neben Gaskraftwerken auch Speichertechnologien, Batteriesysteme und andere Flexibilitätslösungen zum Einsatz kommen könnten. Doch die Realität sieht anders aus: Großtechnische Speicherlösungen existieren bislang nur in den Köpfen grüner Ideologen.
Besonders perfide: Während Deutschland seine funktionierende Energieinfrastruktur zerstört, lachen sich andere Länder ins Fäustchen. Frankreich setzt weiter auf Kernkraft, Polen plant neue Atommeiler, und selbst die grünen Musterschüler Schweden kehren zur Kernenergie zurück. Nur Deutschland verharrt in seiner ideologischen Sackgasse.
Was jetzt getan werden muss
Die Merz-Regierung steht vor einer historischen Aufgabe. Sie muss nicht nur die akuten Versorgungslücken schließen, sondern auch eine grundlegende Kehrtwende in der Energiepolitik einleiten. Das bedeutet: Schluss mit grünen Träumereien, her mit pragmatischen Lösungen. Die strategische Standortwahl für neue Kraftwerke, wie sie die Studie fordert, ist dabei nur ein Baustein. Es braucht einen kompletten Neustart der deutschen Energiepolitik – weg von Ideologie, hin zu Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.
Die Alternative? Ein Industrieland, das im Dunkeln sitzt, während die Konkurrenz mit günstiger und zuverlässiger Energie produziert. Die Warnungen liegen auf dem Tisch. Ob die Politik endlich zur Vernunft kommt, wird sich zeigen. Die Zeit drängt – und die Geduld der Bürger ist längst erschöpft.
In dieser kritischen Lage zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Politik. Während Strompreise explodieren und die Inflation galoppiert, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und energiepolitischen Irrwegen.
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