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01.09.2025
07:43 Uhr

Energiewende-Wahnsinn: Kernkraftwerk Philippsburg wird durch Spielzeug-Batterie ersetzt

Was für ein Treppenwitz der deutschen Energiepolitik! Dort, wo einst das Kernkraftwerk Philippsburg zuverlässig und wetterunabhängig Strom für Millionen Menschen produzierte, soll nun ein Batteriepark entstehen. Die nackten Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Während die beiden Reaktorblöcke täglich satte 55.000 Megawattstunden Strom lieferten, kann der geplante Großspeicher gerade einmal mickrige 800 Megawattstunden aufnehmen. Das entspricht nicht einmal 1,5 Prozent der ursprünglichen Leistung!

Der große Selbstbetrug der Energiewende

Die EnBW feiert sich selbst für dieses Vorhaben und spricht von "optimalen Bedingungen" am Standort. Tatsächlich handelt es sich um nichts anderes als eine gigantische Verschwendung von Ressourcen und Infrastruktur. Der Energieversorger plant einen Batteriepark mit 400 Megawatt Leistung, der theoretisch für ganze zwei Stunden diese Leistung abgeben kann. Zwei Stunden! Danach ist Schluss mit der Herrlichkeit.

Besonders pikant: Der Speicher kann nur dann Strom abgeben, wenn zuvor überhaupt welcher produziert wurde. Bei den berüchtigten Dunkelflauten, die in Deutschland regelmäßig auftreten und teilweise wochenlang andauern können, steht diese teure Anlage nutzlos in der Gegend herum. Ein Kernkraftwerk hingegen produzierte 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag zuverlässig Strom - unabhängig davon, ob die Sonne scheint oder der Wind weht.

Die unbequeme Wahrheit über "erneuerbare" Energien

Der Verein Nuklearia bringt es auf den Punkt: Dies sei "ein Rückschritt" für die deutsche Energieversorgung. Und sie haben vollkommen recht! Während Block 2 des Kernkraftwerks allein täglich 33.650 MWh Strom erzeugte, kann der Batteriespeicher lediglich einen Bruchteil davon zwischenspeichern - und das auch nur, wenn überhaupt Überschussstrom vorhanden ist.

"Kernkraftwerke produzieren Strom, unabhängig von Tageszeit und Wetter. Windkraft- und Photovoltaikanlagen dagegen erzeugen stark schwankend."

Diese simple Wahrheit wird von der Politik konsequent ignoriert. Stattdessen setzt man auf eine Flickschusterei aus volatilen Energiequellen, teuren Speichern und - man höre und staune - neuen Gaskraftwerken als Backup. Selbst Wirtschaftsminister Habeck und seine Nachfolgerin müssen zugeben, dass ohne fossile Kraftwerke die Lichter ausgehen würden.

Milliardengrab ohne staatliche Förderung?

EnBW behauptet vollmundig, das Projekt ohne staatliche Förderung zu realisieren. Doch wer soll das glauben? Die Finanzierung soll über "netzdienliche Leistungen" erfolgen - ein Euphemismus für die Tatsache, dass letztendlich die Stromkunden über höhere Netzentgelte zur Kasse gebeten werden. Die wahren Kosten dieser Energiewende-Experimente landen wie immer beim Bürger.

Währenddessen läuft der Rückbau der Kernkraftwerke auf Hochtouren. Block 1 ist bereits weitgehend demontiert, bei Block 2 sind die Arbeiten im Gange. Ein Prozess, der 15 Jahre dauern und Milliarden verschlingen wird. Dabei wäre eine Reaktivierung technisch durchaus möglich, wie Nuklearia betont. Es fehlt allein der politische Wille.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Trotz des fortschreitenden Rückbaus gibt es noch einen Funken Hoffnung. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz könnte theoretisch eine Kehrtwende in der Atompolitik einleiten. Doch bisher sind keine konkreten Signale in diese Richtung erkennbar. Stattdessen hält man stur am ideologiegetriebenen Atomausstieg fest, während unsere europäischen Nachbarn neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Der Bürgermeister von Philippsburg schwärmt unterdessen von der "herausragenden Rolle" seiner Gemeinde als "Ankerpunkt für nachhaltige Stromerzeugung". Was für ein Hohn! Von einem der wichtigsten und zuverlässigsten Energiestandorte Deutschlands zu einem überdimensionierten Akku-Lager - das ist der traurige Niedergang der deutschen Energiepolitik in einer Nussschale.

Die Realität wird diese Träumereien bald einholen. Spätestens wenn die nächste Dunkelflaute kommt und die Batterien leer sind, werden auch die letzten Befürworter dieser Politik merken, dass man mit Ideologie keine Industrienation am Laufen halten kann. Doch dann wird es zu spät sein. Die Kernkraftwerke sind zerstört, die Expertise verloren, und Deutschland sitzt im Dunkeln - aber immerhin mit gutem grünen Gewissen.

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