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01.09.2025
07:29 Uhr

Energiewende-Wahnsinn: Milliarden-Subventionen für Solaranlagen vor dem Aus – RWE und E.ON fordern radikalen Kurswechsel

Die deutsche Energiepolitik steht erneut am Pranger. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin Milliarden in die vermeintliche Klimarettung pumpt, mehren sich die Stimmen aus der Wirtschaft, die einen radikalen Kurswechsel fordern. RWE-Chef Markus Krebber und E.ON-Vorstand Leo Birnbaum haben jetzt Klartext gesprochen: Die milliardenschwere Solarförderung sei nicht nur überholt, sondern auch sozial ungerecht. Ein Frontalangriff auf die heilige Kuh der deutschen Energiewende.

Zehn Milliarden Euro für Mitnahmeeffekte

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein 2023 flossen knapp zehn Milliarden Euro an EEG-Zahlungen in die Solarförderung. Zehn Milliarden Euro Steuergeld, die letztendlich von jedem Bürger aufgebracht werden müssen – auch von jenen, die sich keine eigene Solaranlage leisten können. Krebber bringt es auf den Punkt: Die bisherige Förderung schaffe vor allem „Mitnahmeeffekte". Wohlhabende Eigenheimbesitzer lassen sich ihre Solaranlagen vom Staat bezuschussen, während Mieter und weniger Betuchte die Zeche zahlen.

Besonders pikant: Die geförderten Anlagen speisen ihren Strom ausgerechnet dann ins Netz, wenn er am wenigsten gebraucht wird. Bei strahlendem Sonnenschein produzieren Millionen von Dachanlagen gleichzeitig Strom, die Börsenpreise fallen ins Bodenlose. Trotzdem kassieren die Betreiber garantierte Einspeisevergütungen, die weit über den Marktpreisen liegen. „Eigentlich genau solche Nutzer und Einspeiser, wie sie keiner haben will", formuliert es Krebber schonungslos.

Die versteckte Umverteilung von unten nach oben

Was die grüne Energiewende-Propaganda gerne verschweigt: Die Netzausbaukosten tragen alle Stromkunden gemeinsam – unabhängig davon, ob sie selbst eine Solaranlage besitzen oder nicht. Wer sich eine teure Photovoltaikanlage aufs Dach schraubt, reduziert seinen Strombezug aus dem Netz und zahlt entsprechend weniger Netzentgelte. Die Kosten für den notwendigen Netzausbau bleiben jedoch gleich und werden auf immer weniger Schultern verteilt. Am Ende zahlen diejenigen drauf, die sich keine eigene Anlage leisten können – eine perfide Umverteilung von unten nach oben.

Heimspeicher als teurer Irrweg

Noch absurder wird es bei den staatlich geförderten Heimspeichern. Lion Hirth von der Hertie School bezeichnet sie als wenig sinnvoll: „Viele Menschen kaufen sich einen Heimspeicher, um die Energiewende voranzubringen – die KfW fördert das mit Steuergeld." Die Realität sieht anders aus: Die Speicher entlasten das Netz kaum, belasten es häufig sogar zusätzlich. Wieder einmal zeigt sich: Ideologie schlägt Vernunft, und der Steuerzahler darf die Rechnung begleichen.

Netzausbau am Limit – der Photovoltaik-Boom stößt an seine Grenzen

Während Milliarden in die Solarförderung fließen, offenbart sich das nächste Desaster der deutschen Energiepolitik: Der Netzausbau kommt nicht hinterher. In Baden-Württemberg und Brandenburg können bereits keine neuen Photovoltaik-Anlagen mehr angeschlossen werden. Das Netz ist schlichtweg überlastet. Trotzdem boomt die Solarbranche weiter: Über 4,2 Millionen Anlagen mit fast 100 Gigawatt Nennleistung waren Ende März 2025 installiert – eine Verdopplung binnen eines Jahrzehnts.

Diese planlose Expansion ohne Rücksicht auf die Netzkapazitäten ist symptomatisch für die deutsche Energiepolitik. Erst werden mit Milliarden-Subventionen Anreize geschaffen, dann wundert man sich, wenn die Infrastruktur nicht mitkommt. Ein Paradebeispiel für politisches Versagen auf ganzer Linie.

Die Forderung: Verursacherprinzip statt Gießkanne

Krebber und Birnbaum fordern einen radikalen Kurswechsel: Wer das Netz nur in Extremsituationen nutzt, müsse mehr zahlen. Wer neue Anlagen ans Netz anschließt, solle sich direkt am Netzausbau beteiligen. „Dann baue ich nur da, wo das Netz verfügbar ist oder wo sich unter Berücksichtigung der Netzkosten der Aufbau trotzdem lohnt", erklärt Krebber. Ein vernünftiger Ansatz, der ökonomische Anreize setzt statt ideologischer Planwirtschaft.

Die unbequeme Wahrheit über die deutsche Energiewende

Die Kritik von RWE und E.ON trifft den Kern des Problems: Die deutsche Energiewende ist zu einem milliardenschweren Umverteilungsprogramm verkommen, das weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist. Während sich wohlhabende Hausbesitzer ihre Solaranlagen vom Staat finanzieren lassen, explodieren die Strompreise für alle anderen. Die Industrie flüchtet ins Ausland, der Mittelstand ächzt unter der Last, und die sozial Schwachen können sich Strom kaum noch leisten.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Die Forderungen von Krebber und Birnbaum weisen in die richtige Richtung: Schluss mit der planlosen Subventionierung, her mit marktwirtschaftlichen Anreizen. Nur so lässt sich die Energiewende zu vertretbaren Kosten organisieren. Andernfalls droht Deutschland nicht nur der industrielle Abstieg, sondern auch der soziale Frieden gerät in Gefahr.

„Wenn wir die Energiewende nicht zu den günstigst möglichen Kosten organisieren, dann verlieren wir die Akzeptanz", warnt Krebber.

Diese Warnung sollte die Politik ernst nehmen. Doch angesichts der ideologischen Verbohrtheit der Ampel-Nachfolger ist wenig Hoffnung auf Besserung. Während andere Länder pragmatisch ihre Energieversorgung sichern, versinkt Deutschland im Subventionssumpf einer gescheiterten Energiewende. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger – mit explodierenden Strompreisen, unsicherer Versorgung und dem Verlust industrieller Arbeitsplätze.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Politik schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu den Luftschlössern der deutschen Energiepolitik.

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