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07.11.2025
06:30 Uhr

Epstein-Akten: Mysteriöse Kehrtwende der Trump-Administration wirft Fragen auf

Die Veröffentlichung der brisanten Jeffrey-Epstein-Akten entwickelt sich zu einem politischen Minenfeld, das selbst die neue Trump-Administration in Erklärungsnot bringt. Während hochrangige Senatoren von internem Sabotageakt sprechen, stellt der republikanische Abgeordnete Thomas Massie aus Kentucky unbequeme Fragen zur plötzlichen Kehrtwende der Regierung.

Sabotage oder bewusste Verschleierung?

Senator Ron Johnson behauptet, FBI-Direktor Kash Patel und Justizministerin Pam Bondi würden von parteiischen Akteuren innerhalb ihrer eigenen Behörden sabotiert. "Sie sind überwältigt von dem ganzen Chaos, das sie aufräumen müssen", erklärte Johnson und verwies darauf, dass wichtige Dokumente nur durch Whistleblower ans Licht kämen, nicht durch offizielle Kanäle.

Auch Senator Mike Lee aus Utah springt auf diesen Zug auf und behauptet, Patel und sein Stellvertreter Dan Bongino würden "zweifellos von innerhalb des FBI sabotiert". Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit?

Massies berechtigte Zweifel

Der konservative Abgeordnete Thomas Massie lässt sich von diesen Erklärungsversuchen nicht blenden. Seine rhetorische Frage trifft ins Schwarze: "Ich frage mich auch, warum sie bei den Epstein-Akten eine Kehrtwende gemacht haben. Das können wir nicht auf Sabotage oder mangelnde Ressourcen schieben."

"Fast ein Jahr nach Amtsantritt dieser Administration haben Pam Bondi und Kash Patel immer noch keine operative Kontrolle über FBI und Justizministerium"

Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf die Handlungsfähigkeit der Trump-Regierung. Wie kann es sein, dass nach fast einem Jahr die eigenen Leute ihre Behörden nicht im Griff haben?

Das gebrochene Versprechen

Besonders brisant ist Bondis Kehrtwende. Im Februar versprach sie noch vollmundig bei Fox News Transparenz. Die Epstein-Akten lägen auf ihrem Schreibtisch, sie würde alles veröffentlichen, inklusive einer Kundenliste. Doch im Juli kam dann die kalte Dusche: Ein unsigniertes Memorandum von Justizministerium und FBI behauptete plötzlich, es gäbe keine belastende Kundenliste und weitere Akten würden nicht freigegeben.

Diese 180-Grad-Wende löste verständlicherweise Empörung bei Trumps Anhängern aus. Was war geschehen? Wer hatte hier die Strippen gezogen?

Die unbequemen Fakten

Bei Kongressanhörungen im September konfrontierte Massie FBI-Direktor Patel mit brisanten Dokumenten. Diese enthielten die Namen von mindestens 20 Männern, die von Epstein-Überlebenden genannt wurden - darunter hochkarätige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Unterhaltung und Politik. Patels Antwort? Drei verschiedene US-Staatsanwälte hätten diese Vorwürfe als nicht glaubwürdig eingestuft.

Eine bemerkenswert schnelle und einhellige Bewertung für derart explosive Anschuldigungen, könnte man meinen.

Der Kampf um Transparenz geht weiter

Massie gibt nicht auf. Gemeinsam mit dem Demokraten Ro Khanna aus Kalifornien startete er eine Petition, um eine Abstimmung über die Freigabe aller Epstein-Akten zu erzwingen. Mit 217 Unterschriften fehlt nur noch eine einzige Stimme für die erforderlichen 218.

Die Frage bleibt: Warum diese Geheimniskrämerei? Was steht in diesen Akten, das selbst eine Trump-Administration, die sich Transparenz auf die Fahnen geschrieben hat, vor einer Veröffentlichung zurückschrecken lässt?

Die Erklärung interner Sabotage mag für manche Versäumnisse herhalten. Doch bei einer so fundamentalen Kehrtwende in einer derart brisanten Angelegenheit greift sie zu kurz. Hier scheinen andere Kräfte am Werk zu sein - Kräfte, die offenbar mächtiger sind als der Wille zur Aufklärung.

Die amerikanische Öffentlichkeit hat ein Recht auf die Wahrheit über das Epstein-Netzwerk. Dass selbst eine konservative Regierung diese Wahrheit unter Verschluss hält, wirft ein bezeichnendes Licht auf die wahren Machtverhältnisse in Washington. Es bleibt zu hoffen, dass mutige Politiker wie Thomas Massie weiterhin unbequeme Fragen stellen und nicht lockerlassen, bis das ganze Ausmaß dieses Skandals ans Licht kommt.

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