
Erbschaftsteuer-Erhöhung vom Tisch: Merz-Regierung setzt auf Vermögensbildung statt Umverteilung
Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz sendet ein deutliches Signal an den deutschen Mittelstand: Die Erbschaftsteuer für Familienunternehmen wird nicht angetastet. Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) erteilte entsprechenden Überlegungen – auch aus den eigenen Reihen – eine unmissverständliche Absage. Ein kluger Schachzug, der zeigt, dass die neue Regierung die wirtschaftlichen Realitäten verstanden hat.
Familienunternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft
"Diese Steuer ist hoch komplex, und hohe Privatvermögen werden bereits besteuert", stellte Frei gegenüber der "Welt am Sonntag" klar. Besonders problematisch werde es beim Generationenwechsel in Familienunternehmen. Eine Verschärfung der Erbschaftsteuer würde viele Betriebe zum Verkauf zwingen – mit fatalen Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die Warnung des Kanzleramtschefs könnte deutlicher nicht sein: "Ein Investor zum Beispiel mitten im Schwarzwald verlagert womöglich Know-how und Jobs." Diese Aussage trifft den Kern des Problems. Während die gescheiterte Ampel-Koalition noch von Umverteilungsfantasien träumte, hat die neue Regierung erkannt, dass Deutschland seine Hidden Champions nicht durch ideologische Steuerexperimente gefährden darf.
Innovation statt Umverteilung
Frei bringt es auf den Punkt: Kapital, das als Steuer abgeführt werde, fehle für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. "Deshalb ist die Erbschaftsteuer immer auch Strukturpolitik", so der CDU-Politiker. Diese Erkenntnis scheint endlich in der deutschen Politik angekommen zu sein – nach Jahren grüner Umverteilungsrhetorik ein überfälliger Paradigmenwechsel.
"Nicht zufällig scheiterten frühere Regelungen in Karlsruhe. Spekulationen schaffen Unsicherheit; Unternehmen brauchen aber Planbarkeit."
Die Botschaft an die Wirtschaft ist klar: Die Zeiten ideologischer Experimente sind vorbei. Statt die erfolgreichen Familienunternehmen zu bestrafen, setzt die Merz-Regierung auf Vermögensbildung für alle. Die angekündigte "Frühstart-Rente" sei ein Schritt in diese Richtung, betonte Frei.
Ein Sieg der wirtschaftlichen Vernunft
Nach Jahren der wirtschaftsfeindlichen Politik unter der Ampel-Koalition markiert diese Entscheidung eine Zeitenwende. Während andere europäische Länder ihre Unternehmen mit immer neuen Steuern belasten, sendet Deutschland ein Signal der Stabilität. Die Familienunternehmen, die über Generationen Arbeitsplätze schaffen und Innovationen vorantreiben, können aufatmen.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung diesen vernünftigen Kurs beibehält. Deutschland braucht keine neuen Umverteilungsdebatten, sondern eine Politik, die Leistung belohnt und Eigentum schützt. Die klare Absage an eine Erhöhung der Erbschaftsteuer ist ein erster, wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Vermögensbildung als Alternative
Besonders bemerkenswert ist Freis Aussage zur Vermögensungleichheit: "Weniger Vermögensungleichheit erreichen wir vor allem dadurch, dass wir die Vermögensbildung begünstigen." Ein revolutionärer Ansatz für deutsche Verhältnisse – statt den Erfolgreichen zu nehmen, soll allen die Chance auf Vermögensaufbau gegeben werden.
Diese Politik der wirtschaftlichen Vernunft steht in wohltuendem Kontrast zu den gescheiterten Experimenten der Vergangenheit. Die deutsche Wirtschaft, insbesondere der Mittelstand, kann wieder hoffen. Nach Jahren der Unsicherheit und ideologischer Grabenkämpfe kehrt endlich wieder Pragmatismus in die deutsche Politik ein.

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