
Eskalation an der Columbia University: Dutzende Studenten bei Pro-Palästina-Protest verhaftet
Die Situation an amerikanischen Universitäten spitzt sich dramatisch zu. An der renommierten Columbia University in New York kam es am Mittwoch zu einem der größten pro-palästinensischen Proteste seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges. Die Demonstration endete in einem Polizeieinsatz mit zahlreichen Festnahmen.
Besetzung der Butler Library eskaliert
Was als friedlicher Protest begann, artete schnell in eine Besetzungsaktion aus. Dutzende Studenten verschanzten sich im zweiten Stock der Butler Library, dem Herzstück des Campus. Die meist maskierten Demonstranten schlugen Trommeln, standen auf Tischen und entrollten Banner mit Aufschriften wie "Strike For Gaza" und "Liberated Zone" unter den historischen Kronleuchtern des Lawrence A. Wein Lesesaals.
Massive Polizeipräsenz auf dem Campus
Die Universitätsleitung sah sich gezwungen, die New Yorker Polizei um Unterstützung zu bitten. Mindestens 40 bis 50 Studenten wurden in Handschellen abgeführt und in Polizeibussen abtransportiert. Bei den Auseinandersetzungen wurden zwei Sicherheitsbeamte der Universität verletzt. Ein Student musste auf einer Trage aus dem Gebäude getragen werden.
Politische Dimension des Konflikts
Die Proteste haben längst eine politische Dimension erreicht, die weit über den Campus hinausgeht. US-Präsident Donald Trump hatte die Columbia University bereits im vergangenen Jahr scharf kritisiert und ihr vorgeworfen, jüdische Studenten nicht ausreichend zu schützen. Als Konsequenz wurden der Universität Forschungsgelder in Millionenhöhe gestrichen.
Radikale Forderungen der Aktivisten
Die Studentenorganisation "Columbia University Apartheid Divest" fordert, dass die Universität ihr 14,8-Milliarden-Dollar-Stiftungsvermögen nicht mehr in Unternehmen investiert, die Israels Militär unterstützen. Besonders brisant: Die Demonstranten verlangen auch die Freilassung von Mahmoud Khalil, einem palästinensischen Aktivisten und Columbia-Studenten, der in Louisiana in Abschiebehaft sitzt.
Landesweite Protestwelle
Die Vorfälle an der Columbia University sind kein Einzelfall. Erst am Montag kam es an der University of Washington zu ähnlichen Szenen, wo 34 Demonstranten verhaftet wurden. 21 Studenten wurden daraufhin suspendiert und von allen Universitätsgeländen verbannt.
Kritische Analyse der Situation
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie tief gespalten die amerikanische Gesellschaft ist. Während die einen von legitimen Protesten sprechen, sehen andere darin eine gefährliche Radikalisierung des Universitätslebens. Die Tatsache, dass selbst renommierte Bildungseinrichtungen wie die Columbia University die Situation nicht mehr ohne massive Polizeipräsenz unter Kontrolle bringen können, sollte alle Verantwortlichen zum Nachdenken bringen.
Die zunehmende Politisierung der Universitäten und die Vermischung von akademischer Freiheit mit politischem Aktivismus stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Zukunft der höheren Bildung dar. Es bleibt abzuwarten, ob und wie die Universitäten einen Weg finden werden, legitimen Protest zu ermöglichen, ohne dabei die Sicherheit aller Studierenden zu gefährden.
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