
Eskalation im Nahost-Konflikt: Israel greift Hamas-Führung in Katar an
Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten dreht sich weiter – und diesmal hat Israel offenbar eine rote Linie überschritten. Am Dienstagnachmittag erschütterten Explosionen die katarische Hauptstadt Doha, Rauchsäulen stiegen über der Metropole auf. Was zunächst wie ein lokaler Zwischenfall aussah, entpuppte sich schnell als gezielter israelischer Militärschlag gegen die Hamas-Führung auf fremdem Staatsgebiet.
Ein Angriff mit weitreichenden Folgen
Die israelische Armee bestätigte den Angriff mit einer Erklärung, die es in sich hat: Man habe gezielt Mitglieder der Hamas-Führungsspitze ins Visier genommen, die "jahrelang die Operationen der Terrororganisation leiteten" und "direkt für das brutale Massaker vom 7. Oktober verantwortlich" seien. Diese hätten den Krieg gegen Israel "orchestriert und gesteuert", so das israelische Militär.
Doch was auf den ersten Blick wie ein legitimer Verteidigungsakt erscheinen mag, wirft erhebliche völkerrechtliche Fragen auf. Katar ist ein souveräner Staat und wichtiger Vermittler in der Region. Ein militärischer Angriff auf seinem Territorium könnte die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten weiter destabilisieren.
Katars heikle Doppelrolle
Das kleine, aber einflussreiche Emirat am Persischen Golf spielt seit Jahren eine zwiespältige Rolle in der Region. Einerseits unterhält es enge Beziehungen zu westlichen Staaten und beherbergt eine der größten US-Militärbasen im Nahen Osten. Andererseits gewährt es der Hamas-Führung seit Jahren Unterschlupf und finanziert deren Aktivitäten – ein offenes Geheimnis, das nun blutige Konsequenzen haben könnte.
"Die internationale Gemeinschaft muss sich fragen, wie lange sie noch zusehen will, wie Terrororganisationen in vermeintlich neutralen Staaten Zuflucht finden und von dort aus ihre Angriffe planen."
Deutschlands fragwürdige Position
Während Israel entschlossen gegen Terroristen vorgeht, laviert die deutsche Bundesregierung weiter herum. Die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint mehr damit beschäftigt zu sein, niemanden zu verärgern, als klare Kante gegen den islamistischen Terror zu zeigen. Stattdessen pumpt man weiter Millionen an Entwicklungshilfe in Länder, die offen oder verdeckt Terrororganisationen unterstützen.
Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Politik, dass man sich mehr Sorgen um die Reaktionen in der arabischen Welt macht als um die Sicherheit des einzigen demokratischen Staates im Nahen Osten. Während unsere Städte von einer Welle der Gewalt überrollt werden – nicht zuletzt durch Menschen aus genau jenen Regionen – fehlt der politische Wille, die Dinge beim Namen zu nennen.
Die Konsequenzen für die Region
Der israelische Angriff in Doha könnte weitreichende Folgen haben. Katar könnte seine Vermittlerrolle aufgeben, was die Chancen auf eine friedliche Lösung des Konflikts weiter schmälern würde. Gleichzeitig sendet Israel ein unmissverständliches Signal: Terroristen sind nirgendwo sicher, auch nicht in den Palästen ihrer Gönner.
Die Frage ist nun, wie die internationale Gemeinschaft reagieren wird. Wird man Israel für sein entschlossenes Vorgehen gegen Terroristen verurteilen? Oder wird man endlich anerkennen, dass Staaten, die Terrororganisationen beherbergen, Teil des Problems sind?
In einer Zeit, in der Deutschland selbst mit zunehmender islamistischer Gewalt konfrontiert ist, sollten wir vielleicht weniger moralisieren und mehr von Israels Entschlossenheit lernen. Denn eines ist klar: Mit Appeasement und falscher Toleranz werden wir weder den Terror im Nahen Osten noch die wachsenden Sicherheitsprobleme in unseren eigenen Städten lösen.
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